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Woher kommt der grüne Strom

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Sommercamp Elektrotechnik 2017 an der TUHH

Was ist eigentlich eine elektromagnetische Welle? Wie genau erzeugt man Strom aus Windenergie? Auf welche Weise orientieren sich Fledermäuse mit Ultraschall? Wie kommen Sprache, Musik und Videos per Funk in mein Handy? Das ist nur ein kleiner Teil der Fragen, die im diesjährigen Sommercamp Elektrotechnik an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) behandelt werden. Beteiligt sind dabei von Seiten der TU die Institute für Theoretische Elektrotechnik (Prof. Schuster), Elektrische Energietechnik (Prof. Becker), Nachrichtentechnik (Prof. Bauch) und Mikrosystemtechnik (Dr. Hingst).

Die Technische Universität Hamburg ist Mitglied im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg und bietet Schülern diesen Sommer einen Tag mit Vorträgen und Experimenten zum Thema „Energie, Wind und Mobilität“.

Radiomusik im Physikunterricht – ein Experiment ist geglückt. Zufrieden lauschen die Schüler den Klängen eines kleinen Radios, angetrieben durch Windenergie. Ein Miniwindrad mit einem kleinen Ventilator steht unmittelbar daneben. Die Bauteile dafür sowie das kleine Radio gehören zu einem Experimentierkasten für Erneuerbare Energien. Durch eigene Experimente lernen die Schüler, wie Erneuerbare Energie entsteht.

Die Veranstaltung findet vom 21. bis zum 25. August 2017 an der TUHH statt und widmet sich jeden Tag einem speziellen Thema von „Strom und Welle“ über „Energie, Wind und Mobilität“, „Schaltung und Steuerung“ bis zu „Nachricht und Information“. So wird ein breites Spektrum an spannenden und ganz unterschiedlichen Gebieten der Elektrotechnik präsentiert.

Neben der Vermittlung wichtiger Grundlagen kommt dabei auch die Praxis nicht zu kurz: Bei verschiedenen „Hands On“-Experimenten können die Schülerinnen und Schüler das erworbene Grundwissen gleich am selben Tag in die Praxis umsetzen. So bauen sie einen Fledermausdetektor und untersuchen mithilfe von Simulationen am Computer das Verhalten von elektrischen Feldern und Netzwerken. Außerdem erfahren sie, wie ihr Handy die Sprache in Bits und Bytes umwandelt. Abgerundet wird das Sommercamp durch Exkursionen: Ein spannender Blick hinter die Kulissen des Kraftwerks Moorburg gehört ebenso dazu wie ein Besuch bei der Firma SICK AG, wo man Details zur Funktionsweise verschiedener Mess-Sensoren (z.B. von Laserscannern) erfährt. Das Sommercamp Elektrotechnik bietet den Schülerinnen und Schülern also zahlreiche theoretische und praktische Einblicke in die faszinierenden Anwendungsfelder der Elektrotechnik!

Die Anmeldung zum Sommercamp geht über: www.faszination-fuer-technik.de.
Schüler können sich einzeln oder als Klasse bis Mitte August 2017 für das Sommercamp Elektrotechnik anmelden.

Über das EEHH-Cluster
Seit der Gründung 2011 haben sich über 190 Mitgliedsunternehmen und -institutionen aus der Metropolregion Hamburg im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH-Cluster) zusammengeschlossen. Ziel ist es, in diesem Netzwerk die Kompetenzen der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen zu bündeln und die Zusammenarbeit im Bereich der Ernereubaren Energien zu stärken und zu fördern. Ein Schwerpunkt des EEHH-Clusters bildet die Windenergie an Land und See.
Weitere Informationen zum Cluster: www.eehh.de

TUHH - Pressestelle
Rüdiger Bendlin

Bild:

Faszination Elektrotechnik: Die TUHH lädt Schülerinnen und Schüler ein zum Sommercamp vom 21. bis zum 25. August 2017.

Martin Kunze/TUHH


Woher kommt der grüne Strom?

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Sommercamp Elektrotechnik 2017 an der TUHH

Was ist eigentlich eine elektromagnetische Welle? Wie genau erzeugt man Strom aus Windenergie? Auf welche Weise orientieren sich Fledermäuse mit Ultraschall? Wie kommen Sprache, Musik und Videos per Funk in mein Handy? Das ist nur ein kleiner Teil der Fragen, die im diesjährigen Sommercamp Elektrotechnik an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) behandelt werden. Beteiligt sind dabei von Seiten der TU die Institute für Theoretische Elektrotechnik (Prof. Schuster), Elektrische Energietechnik (Prof. Becker), Nachrichtentechnik (Prof. Bauch) und Mikrosystemtechnik (Dr. Hingst).
Die Technische Universität Hamburg ist Mitglied im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg und bietet Schülern diesen Sommer einen Tag mit Vorträgen und Experimenten zum Thema „Energie, Wind und Mobilität“.
Radiomusik im Physikunterricht – ein Experiment ist geglückt. Zufrieden lauschen die Schüler den Klängen eines kleinen Radios, angetrieben durch Windenergie. Ein Miniwindrad mit einem kleinen Ventilator steht unmittelbar daneben. Die Bauteile dafür sowie das kleine Radio gehören zu einem Experimentierkasten für Erneuerbare Energien. Durch eigene Experimente lernen die Schüler, wie Erneuerbare Energie entsteht.
Die Veranstaltung findet vom 21. bis zum 25. August 2017 an der TUHH statt und widmet sich jeden Tag einem speziellen Thema von „Strom und Welle“ über „Energie, Wind und Mobilität“, „Schaltung und Steuerung“ bis zu „Nachricht und Information“. So wird ein breites Spektrum an spannenden und ganz unterschiedlichen Gebieten der Elektrotechnik präsentiert.
Neben der Vermittlung wichtiger Grundlagen kommt dabei auch die Praxis nicht zu kurz: Bei verschiedenen „Hands On“-Experimenten können die Schülerinnen und Schüler das erworbene Grundwissen gleich am selben Tag in die Praxis umsetzen. So bauen sie einen Fledermausdetektor und untersuchen mithilfe von Simulationen am Computer das Verhalten von elektrischen Feldern und Netzwerken. Außerdem erfahren sie, wie ihr Handy die Sprache in Bits und Bytes umwandelt. Abgerundet wird das Sommercamp durch Exkursionen: Ein spannender Blick hinter die Kulissen des Kraftwerks Moorburg gehört ebenso dazu wie ein Besuch bei der Firma SICK AG, wo man Details zur Funktionsweise verschiedener Mess-Sensoren (z.B. von Laserscannern) erfährt. Das Sommercamp Elektrotechnik bietet den Schülerinnen und Schülern also zahlreiche theoretische und praktische Einblicke in die faszinierenden Anwendungsfelder der Elektrotechnik!
Die Anmeldung zum Sommercamp geht über: www.faszination-fuer-technik.de.Schüler können sich einzeln oder als Klasse bis Mitte August 2017 für das Sommercamp Elektrotechnik anmelden.Über das EEHH-ClusterSeit der Gründung 2011 haben sich über 190 Mitgliedsunternehmen und -institutionen aus der Metropolregion Hamburg im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH-Cluster) zusammengeschlossen. Ziel ist es, in diesem Netzwerk die Kompetenzen der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen zu bündeln und die Zusammenarbeit im Bereich der Erneuerbaren Energien zu stärken und zu fördern. Ein Schwerpunkt des EEHH-Clusters bildet die Windenergie an Land und See.Weitere Informationen zum Cluster: www.eehh.de

TUHH - Pressestelle

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Faszination Elektrotechnik: Die TUHH lädt Schülerinnen und Schüler ein zum Sommercamp vom 21. bis zum 25. August 2017.

Foto: Martin Kunze/TUHH

TUHH: Minderung der Feinstaubemissionen bei Verbrennung von Holzpellets um fast 50 Prozent

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Die Umwelt dankt: Das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) erzielte einen wesentlichen Fortschritt bei Minderung der Feinstaubemissionen einer Verbrennung biogener Festbrennstoffe. Das zeigen die Ergebnisse eines wissenschaftlichen Projekts zur Herstellung und Verbrennung von Holzpellets. Holzpellets sind kleine, stäbchenförmige Körper aus verdichtetem Sägemehl, die in den letzten Jahren eine zunehmende Marktbedeutung erlangt haben. Dieser biogene Festbrennstoff weist im Gegensatz zur Verbrennung von Erdgas oder Erdöl vergleichsweise hohe Feinstaubemissionen auf. Forscherinnen und Forscher der TUHH fanden heraus: Durch das Zumischung des Minerals Kaolinit bei der Herstellung der Pellets verringern sich diese Feinstaubemissionen bei der späteren Verbrennung um knapp 50 Prozent.

„Noch nie kamen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet auf eine derartig hohe Zahl“, sagt Doktorandin Theresa Hülsmann, die das Projekt am Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft betreut. „Dass die Ergebnisse so positiv ausfallen, hat uns selbst überrascht. Kein Additiv hat sich bisher als so effektiv herausgestellt wie Kaolinit.“ Das dreiköpfige Forscherteam stellte zunächst neben herkömmlichen die mit Kaolinit versetzten Pellets her. Im Anschluss verbrannten sie diese in einer handelsüblichen Kleinfeuerungsanlage unter definierten Bedingungen. Außerdem analysierten sie die Abgase der naturbelassenen als auch der mit Kaolinit versetzten Holzpellets hinsichtlich der Feinstaubemissionen. Beim Vergleich wurde die merkliche Feinstaubreduktion durch das Additiv deutlich.

„Die Maßnahme ist kostengünstig und leicht umzusetzen“, sagt Professor Martin Kaltschmitt, Leiter des TUHH-Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft. „Bestätigen sich diese Ergebnisse auch in Feuerungsanalagen mit anderen Verbrennungstechniken, könnte eine derartige Additivierung der Holzpellets in den europäischen Brennstoffnormen festgeschrieben und dadurch merklich zu einer umweltfreundlicheren Biomasseverbrennung beigetragen werden.“ Die CO2-neutrale und auch ökonomisch attraktive Form der Wärmebereitstellung durch die Verbrennung von Holzpellets hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Das Ausgangsmaterial für derartige Pellets, die primär aus Sägewerksrückständen hergestellt werden, ist jedoch begrenzt. Um das Spektrum von Biobrennstoffen zu erweitern, arbeitet Theresa Hülsmann im weiteren Verlauf ihrer Arbeit daher an „Mischpellets“ aus Holz und Stroh; Stroh fällt in großen Mengen an und wird bisher nur teilweise genutzt.

TUHH - Pressestelle
Felicia Heymann

Bild:

Holzpellets
Foto: TUHH

TUHH: Mach Dich Mathe-fit: Jetzt für das MINTFIT Mathe-Camp bewerben!

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Im Sommer ins Trainingslager? Studieninteressierte der MINT-Fächer erhalten jetzt die Möglichkeit dazu! Sie können die Sommerzeit nutzen, um sich Mathe-fit zu machen. Bereits zum zweiten Mal nach 2016 findet im August dieses Jahres ein zweiwöchiger Mathematik-Vorbereitungskurs statt, der sich an Studieninteressierte der MINT-Fächer sowie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wendet - das MINTFIT Mathe-Camp. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erfolgt über den MINTFIT-Mathetest unter www.mintfit.hamburg.

Der zweiwöchige Trainingskurs zu den Inhalten der Mittelstufen- und Oberstufenmathematik findet vom 07.08 - 18.08.2017 statt. Mit dem zusätzlichen Angebot sollen Studieninteressierte ihre Mathe-Vorkenntnisse auffrischen können. Durch zwei angebotene Kursniveaus kann individuell auf die Vorkenntnisse und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen werden. Dazu werden die Ergebnisse des MINTFIT Mathetests herangezogen, der Voraussetzung für die Anmeldung zum Mathe-Camp ist (siehe www.mintfit.hamburg).

Die Trainingstage verlaufen zweigeteilt: Vormittags wird in zwei Gruppen von je maximal 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine interaktive Vorlesung gehalten, die Elemente der Online-Lernplattformen OMB+ und viaMINT nutzt. So ist das MINTFIT Mathe-Camp nicht nur eine Wiederholung der Schulmathematik, sondern gleichzeitig Einführung in die Lernplattformen, mit denen selbstständig individuell weitergelernt werden kann. Nachmittags werden die Inhalte in kleineren Gruppen von maximal 15 Personen geübt und verfestigt.

Im Anschluss an das Mathe-Camp wird das MINTFIT Mathe-Training angeboten, an dem Interessierte – Studierende im ersten Semester, aber auch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe – mit Hilfe der Online-Kurse unter Anleitung an ihren Mathematik-Grundlagen arbeiten und eventuelle Lücken auffüllen können. Die Teilnahme ist ebenfalls kostenlos, es ist keine Anmeldung notwendig.

Mit dem MINTFIT Mathe-Camp, Mathe-Training, Mathetest und den Lernplattformen OMB+ und viaMINT können Studieninteressierte so mit einem maßgeschneiderten Wiederholungsprogramm arbeiten, um sich optimal auf ein MINT-Studium vorzubereiten.

Die Anmeldung zum MINTFIT Mathe-Camp finden Sie unter www.mintfit.hamburg/mathe-camp. Dort finden Sie auch weitere Informationen über das MINTFIT Mathe-Camp und das MINTFIT Mathe-Training.

Bei weiteren Fragen wenden Sie ich gerne an das MINTFIT-Team unter kontakt@mintfit.hamburg.

MINTFIT ist ein Projekt der vier staatlichen Hamburger MINT-Hochschulen (HAW, HCU, TUHH, UHH) sowie der BWFG zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern sowie Studieninteressierten an Hamburger Hochschulen.

Kontakt

MINTFIT Hamburg

kontakt@mintfit.hamburg

Fragen rund um Mathematik

Dr. Helena Barbas, Fachliche Leitung Mathematik

Technische Universität Hamburg

Tel.: +49 40 428 78 3877

E-Mail: helena.barbas@mintfit.hamburg

Allgemeine Fragen:

Dr. Daniel Sitzmann, Projektmanager

MIN-Dekanat, Universität Hamburg

Tel.: +49 40 428 38 8398

E-Mail: daniel.sitzmann@mintfit.hamburg

TUHH - Pressestelle

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Foto: MINTFIT

Der internationale Weg zu neuen regenerativen Energiesystemen

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2017 International Joint Graduate Course on Sustainable Energy tagte zum fünften Mal.

Fünf Master-Studierende der TUHH beteiligten sich an dem „International Joint Graduate Course on Sustainable Energy“ vom 10. bis 21. Juli in College Park, USA. Organisiert wurde die interdisziplinäre Summer School in diesem Jahr von der University of Maryland. Der Kurs mit 29 Studierenden aus Deutschland, Japan, den USA und Korea beschäftigt sich mit neuen und zukünftig einsetzbaren Energiesystemarchitekturen weltweit. Die Studierenden aus verschiedenen Fachgebieten arbeiten in internationalen Teams gemeinsam an diversen Projekten.

Ziel der Summer School ist es, ein Verständnis für die Entwicklung und Einsatzmöglichkeiten regenerativer Energiesysteme zu vermitteln. Von mehreren Professorinnen und Professoren sowie Dozentinnen und Dozenten wurden unterschiedliche Technologien, darunter Solarenergie, Windenergieanlagen, Biokraftstoffe und Meeresenergie erläutert, sowie deren Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. Zusätzlich ging es um Möglichkeiten der notwendigen Speicherung von Energie.

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Im Rahmen eines Planspiels erarbeiteten die Studierenden selbstständig ein Konzept für eine fiktive Stadt „EnergyCity“, für die ein Energiesystem mit niedrigen CO2-Emissionen konzipiert werden soll. Dabei sind Wirtschaftlichkeit und die Resilienz des Systems wichtig. Eine detaillierte Betrachtung fand für den Energiebedarf von beispielhaften Gebäuden der jeweiligen Länder statt. In diesem Zusammenhang werden die verschiedenen Anforderungen aufgrund der klimatischen Bedingungen deutlich. In einem Abschlussprojekt entwickeln die Studierenden eine Zukunftsperspektive für ihr Heimatland. Die Energieversorgung soll dann ausschließlich auf erneuerbaren Energien beruhen. Neben den unterschiedlichen Voraussetzungen spielten die Potentiale und insbesondere die verschiedenen Sichtweisen auf regenerative Energien in denjeweiligen Ländern eine wichtige Rolle.
Der International Joint Graduate Course on SustainableEnergy wurde vor vier Jahren von Prof. Reinhard Radermacher von der University of Maryland zusammen mit Prof. Gerhard Schmitz, TUHH, konzipiert. 2013 fand der Kurs in Maryland statt, 2014 an der TUHH, 2015 in Korea und im letzten Jahr war die Jiao Tong University in Shanghai der Gastgeber.

TUHH - Pressestelle

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TUHH-Studierende des International Joint Graduate Course on Sustainable Energy am Capitol in Washington mit Begleitern von der University of Maryland.

Studierenden-Austausch mit der UC Berkeley und der University of Waterloo geht in die nächste Runde

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Der Studierenden-Austausch zwischen der TUHH und den nordamerikanischen Universitäten University of California, Berkeley und University of Waterloo wird auch in diesem Jahr fortgesetzt.

Aktuell besuchen vier Studierende der UC Berkeley und fünf Studierende der University of Waterloo die TUHH für die Dauer von rund vier Monaten. Im Gegenzug werden ab August die TUHH Master-Studierenden Hendrik Hansen (Mechatronik), Ruhullah Najafi (Informatik-Ingenieurwesen) und Gerrit Schöttler (Theoretischer Maschinenbau) zwei Semester am Department of Mechanical Engineering der UC Berkeley verbringen. Die University of Waterloo werden dieses Jahr die TUHH Master-Studierenden Lina Erle, Selma Kistler, Saskia Meyer (alle Bauingenieurwesen) und Stefan Dübel (Informatik-Ingenieurwesen) für ein Semester besuchen.

Am Institut für Mechanik und Meerestechnik fand vergangene Woche ein Treffen der Incoming- und Outgoing-Studierenden statt. Auch dabei waren im Rahmen einer DAAD Alumni-Fördermaßnahme viele Alumni der Austauschprogramme. So wurden Erfahrungen aus und Erwartungen an das Auslandsstudium intensiv diskutiert.

Sowohl die University of Waterloo als auch die University of California, Berkeley zählen zu den weltweit führenden Universitäten in Nordamerika. Die Partnerschaften der TUHH mit den beiden nordamerikanischen Universitäten bestehen seit über 20 Jahren und werden vom DAAD im Rahmen des ISAP-Programmes umfangreich durch Stipendien gefördert. Zuletzt wurde der TUHH im Frühjahr eine DAAD Unterstützung für zwei weitere Austauschjahre bewilligt, mit welcher der Aufenthalt der TUHH-Studierenden in Nordamerika finanziert wird.

„Ein lebendiger Austausch in beide Richtungen ist vital für diese Programme“, so der Leiter der Austauschprogramme Prof. Robert Seifried und merkt weiter an: „Der zweiseitige Austausch ist einerseits eine klare Bereicherung des universitären Lebens an der TUHH, anderseits ist ohne diese Zweiseitigkeit keine Förderung durch den DAAD zu erhalten“. Die Gegenschiene zum Besuch von Studierenden aus Berkeley und Waterloo wurde in den letzten Jahren aufgebaut. Der Aufenthalt der Studierenden aus Berkeley konnte in den letzten Jahren durch Spenden von Cylad Consulting finanziert werden. Dieses großzügige Engagement kam auf Initiative von Dr. Steffen Petersen zustande, der Alumnus dieser Austauschprogramme ist. Darüber hinaus bieten TUHH-Institute aus mehreren Dekanaten Forschungspraktika für Studierende aus Waterloo an.

Im nächsten Jahr haben TUHH-Studierende wieder die Möglichkeit, sich für diesen Austausch zu bewerben. Der ideale Zeitpunkt für die Bewerbung ist das 5. Bachelor-Semester oder das erste Master-Semester. Hierzu wird es zu Beginn des Wintersemesters wieder eine Informationsveranstaltung geben. Weitere Informationen zum Austauschprogramm finden sich unter der Webseite http://www.tuhh.de/mum/auslandsstudium.html des Instituts für Mechanik und Meerestechnik.

Ansprechpartner Austauschprogramme:

Daniel Dücker

ISAP Programmkoordinator UC Berkeley und U Waterloo

Institut für Mechanik und Meerestechnik

daniel.duecker@tuhh.de

Tel: 040 428 78 4896

TUHH - Pressestelle
Rüdiger Bendlin

Bild:

Treffen der Austausch-Studierenden an der TUHH

Foto: TUHH

Dreifache Internationale Auszeichnung für Christian Ringle von der TUHH

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Professor Dr. Christian Ringle, Executive Director of International Affairs der Technischen Universität Hamburg (TUHH), wurde gleich zweimal mit dem renommierten „Emerald Citations of Excellence for 2017 Award“ ausgezeichnet und erhielt den „Outstanding Paper Award for Excellence 2017“. Die britische Verlagsgruppe Emerald vergibt jedes Jahr Preise für wirtschaftswissenschaftliche Publikationen, die besonders oft von anderen Wissenschaftlern zitiert werden.

Die preisgekrönten Artikel mit den Titeln „A new criterion for assessing discriminant validity in variance-based structural equation modeling“ und „Common Beliefs and Reality About PLS: Comments on Rönkkö and Evermann“ hat Christian Ringle im Journal of the Academy of Marketing Science veröffentlicht. Hierin revolutioniert der Forscher mit einer neuen Methode die klassischen Ansätze zur sogenannten diskriminierenden Validitätsbewertung. Künftig können statistische Modelle, die latente, also nicht direkt beobachtbare Variablen wie etwa Wahrnehmungen, Einstellungen oder Intentionen enthalten, empirisch eindeutig analysiert werden.

Zudem wurde der Beitrag von Christian Ringle und Professor Marko Sarstedt „“Gain more insight from your PLS-SEM results“ vom Emerald Verlag "hervorragend" bewertet und in Industrial Management & Data Systems veröffentlicht. Diese Publikation richtet sich auf die Analyse von Ursachen-Wirkungsmodellen, die beispielsweise in der Erfolgsfaktorenforschung eingesetzt werden. Die grafische Analyse der relativen Wichtigkeit von Einflussfaktoren und gleichzeitig deren Performance erlaubt es, besonders wirksame Maßnahmen für die Erfolgssteigerung zu identifizieren. Das vorgestellte Verfahren genießt eine hohe Beliebtheit sowohl in der Forschung als auch in der betrieblichen Praxis.

Um die wissenschaftliche Qualität von Fachzeitschriften und Büchern zu fördern, lobt Emerald Group Publishing jährlich den Emerald Literati Network Award für unterschiedlichste Disziplinen der Wissenschaft aus. Für die Auswahl der Publikationen spielen Kriterien wie Internationalität und Diversität eine Rolle, aber auch Faktoren wie Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung und Anwendbarkeit in der Praxis.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Roman Jupitz

TUHH ist RoboCup-Weltmeister im Mixed Team in Japan

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Das Roboter-Fußball-Team HULKs der Technischen Universität Hamburg (TUHH) gewinnt den Weltmeistertitel in der Kategorie „Mixed Team“ auf der internationalen 21. RoboCup Weltmeisterschaft 2017 in Nagoya, Japan. Gemeinsam mit dem Team B-Human vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und der Universität Bremen setzten sich die kleinen Roboter im Finale im Elfmeterschießen gegen die Konkurrenten durch. Die internationalen Major Ligen sind die RoboCup-Ligen für die Forscher, Wissenschaftler und Studierenden und fanden vom 27. bis 31. Juli statt.

Der RoboCup ist der führende und vielseitigste Wettbewerb für intelligente Roboter und eines der international bedeutendsten Technologieevents in Forschung und Ausbildung. Die Weltmeisterschaft der Roboter vereint interdisziplinäre Problemstellungen – unter anderem aus den Themenbereichen Robotik, Künstliche Intelligenz, Informatik, Elektrotechnik sowie Maschinenbau. Als zentrale Disziplin spielen Roboter in verschiedenen Ligen Fußball. In den letzten Jahren sind weitere visionäre Anwendungsdisziplinen wie intelligente Roboter als vielseitige Helfer bei Rettungseinsätzen, im Haushalt und in der industriellen Produktion hinzugekommen.

Das deutsche Regionalkomitee RoboCup fördert die RoboCup-Initiative in Deutschland durch die Organisation von lokalen Wettbewerben (RoboCup German Open), der Durchführung von Qualifikationen für den internationalen Wettbewerb und der Vernetzung der in Forschung und Lehre aktiven Gruppen.

RoboCup 2017: www.robocup2017.org

RoboCup: www.robocup.org

Deutsches Regionalkomitee RoboCup: www.robocup.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Team HULKs
Foto: HULKs


Test bestanden: TUHH und Airbus bringen Aerographit in den Weltraum

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Ein leichter Schritt: Das Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe der Technischen Universität Hamburg (TUHH) testete mit Airbus den von ihm entdeckten Werkstoff Aerographit erstmals für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrt. Mit einem von der Europäischen Weltraumorganisation ESA zertifizierten Versuchsstand wurde ein erster Vibrationstest erfolgreich für die Qualifikation als Luft- und Raumfahrtwerkstoff durchgeführt. Damit ist ein wichtiger zukünftiger Technologiebereich erschlossen worden.

Aerographit weist einzigartige Eigenschaften auf: Es ist pechschwarz, stabil, elektrisch leitfähig, verformbar und undurchsichtig. Darüber hinaus weist der extrem leichte Kohlenstoffschaum eine geringe Dichte von 0,2 Milligramm pro Kubikzentimeter auf und ist damit 75-mal leichter als Styropor. Und es hält trotzdem viel aus: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUHH und von Airbus prüften nun mit dem Vibrationstest, dem sogenannten Shaker-Test, wie sich der Werkstoff bei extremen Belastungen verhält. Dabei wurde ein Raketenstart simuliert. Der Test stellte einen schnellen experimentellen Ansatz dar, um Werkstoffe der Luft- und Raumfahrt breitbandig auf ihre mechanische Belastbarkeit gegenüber mechanischen Schwingungen und Schocklasten zu testen. „Dieser erfolgreiche Versuch war der erste Schritt für den Einsatz des Aerographits in der Luft- und Raumfahrt. Nun können wir mit der Forschung für unterschiedlichste Anwendungen beginnen“, freuen sich Professor Bodo Fiedler, Leiter des TUHH-Instituts für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe und sein Mitarbeiter Hubert Beisch. Dem schließt sich Detlev Konigorski, Entwickler bei Airbus an: „Wir müssen das Aerographit auf Prototypen testen“. So soll ein erster Test auf dem unbemannten Flugzeug Thor (Test of High-tech Objectives in Reality) durchgeführt werden. Dieses im Jahr 2016 von Airbus vorgestellte Fluggerät wird fast vollständig in einem 3D-Drucker hergestellt und dient zur Erprobung neuartiger Technologien – speziell solcher, die aufgrund fehlender praktischer Erfahrungen noch mit Risiko behaftet sind.

Der Werkstoff Aerographit

Aerographit wurde 2012 von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom TUHH-Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) entdeckt. Sie entwickelten einen neuartigen, ultraleichten Werkstoff mit tetrapodischer Morphologie, der mit seiner hohen elektrischen und thermischen Leitfähigkeit einen Durchbruch in der Werkstoffentwicklung von hochporösen Kohlenstoffschwämmen darstellt.

Die Forschungsergebnisse wurden im Juli 2012 in der Fachzeitschrift „Advanced Materials“ veröffentlicht.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

REM-Aufnahmen von Aerographit nach dem Shaker-Test
Foto: TUHH

TUHH: Vilisto senkt mühelos Heizkosten im Büro und sichert sich eine weitere Finanzierungsrunde

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vilisto, Hersteller von selbstlernenden Heizkörperthermostaten für Bürogebäude, hat jüngst eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Um den Vertrieb und den Marktstart mit einer Serienproduktion zu beschleunigen, erhält das Hamburger Start-up um den Alumni Christoph Berger von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) eine Folgefinanzierung des bereits beteiligten europäischen Unternehmens KIC InnoEnergy SE sowie von fünf Business-Angels.

„Mit unseren Thermostaten lösen wir das Nutzer-Investor Dilemma im Bürobereich, in dem Mitarbeiter die Heizenergie zwar nutzen, aber nicht bezahlen“, sagt Christian Brase, Mitgründer und CSO vilisto. Bisher verfügbare Lösungen auf dem Markt bedürfen einer Programmierung oder einer Fernsteuerung per App. „Durch die Anwendung von selbstlernenden Algorithmen und die vollautomatische Funktionsweise durch integrierte Präsenzerkennung entfällt dieser Aufwand. Es müssen keinerlei Einstellungen getätigt werden.“, erklärt Christoph Berger, Mitgründer und CEO vilisto.

Der Gedanke zu vilisto entstand bei einer Projektarbeit im Energietechnik Masterstudium bei Prof. Gerhard Schmitz am Institut für Technische Thermodynamik der Technischen Universität Hamburg. Durch ein EXIST Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, betreut durch das Startup Dock, hatte das Team um Christoph Berger, Alumni der TUHH und Ideengeber zu vilisto, die Möglichkeit die Idee zur marktfähige Lösung zu entwickeln.

Im vergangenen Winter konnte die Technologie in ersten Pilotprojekten erfolgreich getestet werden. Beim Kooperationspartner RheinEnergie AG in Köln wurde in einem gemeinsam durchgeführten Projekt auf Anhieb nahezu 30% Heizenergie eingespart. Nun startet die Serienproduktion der innovativen Thermostate. Dabei können ausschließlich Unternehmen die neue Technologie erwerben. „Der größte Mehrwert der vollautomatischen Thermostate liegt im Bürobereich, dort, wo sich keiner um die Heizung kümmert. Nicht selten lassen die Mitarbeiter die Heizkörper abends an, damit es morgens warm im Büro ist“, so Christoph Berger.

„Die Technologie löst „alte“ Probleme mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz. Das Heizen von Bürogebäuden geschieht aktuell wahnsinnig inneffizient und wir sehen hier deutlich höhere Einsparpotentiale als beispielsweise im Bereich privater Wohnungen. Vilisto passt perfekt zu unserer Mission, gemeinsam mit guten Teams profitable Unternehmen mit hohem Impact für die Energiewende zu bauen“, sagt Dr. Lasse Landt, Business Creation Manager bei InnoEnergy. „Die Kombination aus der Weiterentwicklung im Team zusammen mit dem sehr positiven Marktfeedback hat uns und eine Reihe erfahrener Business Angels überzeugt, vilisto zusätzlich zum initialen Investment weiter zu unterstützen.“

Über die vilisto GmbH
vilisto bietet selbstlernende Heizkörperthermostate für Bürogebäude an. Durch integrierte Sensoren lernen die Thermostate wann ein Raum normalerweise genutzt wird und passen sich an das Verhalten der Mitarbeiter an. Die Räume werden aufgrund dieser gelernten Informationen selbstständig abgesenkt und so Heizenergie gespart. Die vilisto GmbH hat ihren Sitz in Hamburg. Die Gründer Christoph Berger, Lasse Stehnken und Christian Brase sind ein erfahrenes und komplementäres Team. Zu den Investoren zählen private Investoren und die KIC InnoEnergy SE.

Kontakt:
vilisto GmbH
Christoph Berger
Harburger Schloßstr. 6-12
21079 Hamburg
+49 (0)40 / 76629 - 2541
info@vilisto.de
www.vilisto.de

Über die KIC InnoEnergy SE
InnoEnergy ist ein europäischer Frühphasen-Investor mit Fokus auf Innovationen in Bereich nachhaltiger Energie. Mit 167 Portfoliounternehmen (Minderheitsbeteiligungen) ist das Unternehmen Europas größter Pre-seed Investor im Energiebereich. Das Investment erfolgt in Form von Unterstützungen in den Bereichen Technologie, Team, Markt und Finanzierung, die mit den Gründern individuell festgelegt werden. Die Portfoliounternehmen profitieren insbesondere von persönlicher Beratung und Betreuung durch hochklassige Experten und Zugang zum starken Business-Netzwerk in Europa. Ferner investiert InnoEnergy in Innovationsprojekte, in denen marktfähige Produkte und Dienstleistungen entstehen, sowie in Bildungsangebote für Talente, die die nachhaltige Energiezukunft gestalten.

Kontakt:
Jeannine Petry (Marketing Officer)
KIC InnoEnergy Germany GmbH
Albert-Nestler-Strasse 21
76131 Karlsruhe
+49 721 98 19 98 16
jeannine.petry@innoenergy.com
www.innoenergy.com

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Die vilisto-Gründer Lasse Stehnken, Christoph Berger und Christian Brase
Foto: vilisto

Institut für Lufttransportsysteme der TUHH nimmt neuen Cockpitsimulator in Betrieb

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Das Institut für Lufttransportsysteme (ILT) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hat nach zweijähriger Entwicklungs- und Bauzeit einen Cockpitsimulator feierlich in Betrieb genommen. Von Studierenden in praxisnahen Projekten entwickelt und gebaut wurde er im institutseigenen Integrierten Design Labor (IDL) vor Fachpublikum vorgestellt. Eingesetzt wird der Simulator in der Lehre und Forschung. Ziel ist es, Studierenden Flugverfahren anhand verschiedener Navigationssysteme und Instrumente an Bord zu vermitteln.

Der Simulator ist dem Cockpit einer Airbus A320 nachempfunden und dient im Rahmen der Lehrveranstaltung "Einführung in die Flugführung" an der TUHH zur praktischen Vermittlung von Flugbetriebs- und Flugführungsverfahren. Maßgeblich konstruiert und umgesetzt hat ihn André Koloschin. „Der Simulator ist so entwickelt, dass wir auch andere Flugzeugcockpits nachbilden können. So können wir testen, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Flugzeugtypen fliegen lassen“, freut sich der-23-jährige Absolvent des Studiengangs Flugzeug-Systemtechnik und leidenschaftliche Flugsimulator-Enthusiast. Auch ist der Simulator leicht zu transportieren, lässt sich bei Bedarf mit wenigen Handgriffen in ein Ein-Mann-Cockpit umbauen und ist flexibel im Hinblick auf die Verwendung unterschiedlicher Sichtsysteme.

Die Cockpitstruktur, die als Metallkonstruktion ausgeführt ist, wurde in der Forschungswerkstatt Maschinenbau/Elektrotechnik an der TUHH gefertigt und vormontiert. Ideal ergänzt wird das Simulator-Cockpit durch die so genannte Powerwall, einer circa 14 qm großen durchgehenden Visualisierungsfläche, die zur Darstellung der Außensicht verwendet wird.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Der Cockpit-Simulator im Einsatz.
Foto: ILT

TUHH-Studierende führend im Bereich autonomes Fahren bei der Formula Student

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Beim weltweit größten Formula Student Wettbewerb gewann das e-gnition Team der Technischen Universität Hamburg (TUHH) den Autonomous Design Award und wurde dritter in der Gesamtwertung. Mit dem E-Rennwagen egn17 sicherten sie sich den neunten Platz in der Gesamtwertung. Seit 2011 konstruiert e-gnition jährlich einen neuen Boliden. In diesem Jahr ist das 60köpfige Team gleich mit zwei Rennwagen im Wettbewerb angetreten.

Autonomes Fahren egn_dv17: Das "driverless"-Fahrzeug des Teams bestand vor der Experten-Jury der Automobilindustrie und gewann in der Disziplin “Autonomous Design”. In der Gesamtwertung errang e-gnition den dritten Platz hinter den Teams der ETH Zürich und des Karlsruhe KIT. Einen vollkommen neuen Rennwagen in nur neun Monaten zu entwickeln, zu konstruieren, zu fertigen und zusammenzubauen – das allein ist schon eine Mammut-Aufgabe. Da es seit dieser Saison aber zudem einen separaten Wettbewerb für autonome Formula-Student-Wagen gibt, hat sich das e-gnition-Team auch auf diese Idee gestürzt und kurzerhand den egn16 zum egn_dv17 umgerüstet: Kameras und Sensoren wurden eingebaut, damit der Wagen selbstständig die Strecke erkennen kann. Zusätzlich musste das Hochspannungssystem angepasst werden. Neben den mechanischen Änderungen waren aber vor allem jede Menge Softwareentwicklungen gefragt, damit der egn_dv17 auch wirklich autonom fahren kann. „Daher besteht unser Team aus Studenten verschiedenster Fachrichtungen, die interdisziplinär zusammenarbeiten“, sagt Nils Albrecht vom e-gnition Driverless Team.

E-Rennwagen egn17: Innerhalb eines Jahres plant, baut und erprobt das TUHH-Team einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen, um sich dann auf den namhaftesten Rennstrecken Europas mit anderen Teams der „Formula Student“ zu messen. An der Konstruktion und Entwicklung arbeiten Studierende verschiedener Ingenieursfachrichtungen – in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und Forschung. Mit der Einführung des Allradantriebs bei dem neuen Boliden ist dem Team ein großer Innovationsschritt gelungen und schafften es in der Gesamtwertung auf Platz neun. E-gnition wird dabei neben dem Hauptsponsor NXP Semiconductors von weiteren 60 Unternehmen unterstützt.

Über e-gnition
Innerhalb eines Jahres planen, konstruieren und bauen Studierende neben ihren Lehrveranstaltungen einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen, um sich auf namhaften Rennstrecken in Europa mit anderen Teams der Formula Student zu messen. Der egn17 ist bereits der sechste Rennwagen, der an der TUHH entsteht. Gearbeitet wird mit neuen und alternativen Werkstoffen sowie modernsten Fertigungsverfahren. Rund 80 Studierende aus fast allen TUHH-Studiengängen sind in dieser Saison an dem Projekt beteiligt.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Teammitglied​ ​beim​ ​Programmieren​ ​am​ ​Rennwagen​ ​
Foto:​ ​e-gnition

Bioökonomie international: Deutsch-russisches ABiRe-Konsortium mit TUHH unterzeichnet Kooperationsvertrag

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Das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg (TUHH), die russische Peter der Große St. Petersburger Polytechnikum Universität und die Sea & Sun Technology GmbH unterzeichnen als Projektpartner im ABiRe-Konsortium einen Kooperationsvertrag . Der Projektname „ABiRe“ steht für Entwicklung und Implementierung einer innovativen aquatischen Bioraffinerie für die Mikroalge Chlorella sorokiniana sowie die Wasserlinse Lemna minor”. Ziel des vom BMBF geförderten Projektes ist es, Vorteile der neuesten Technologien und die innovative Forschung und Entwicklung beider Ländern zu verbinden.

Vor dem Hintergrund eines dramatisch globalen Anstiegs der Nachfrage an Energie, bei gleichzeitiger Abnahme der zur Verfügung stehenden Ressourcen, hat die Entwicklung nachhaltiger Bioraffinerien und Kreislauftechnologien weltweit große Wichtigkeit erlangt. Infolgedessen ist das Interesse an aquatischer Biomasse wie Mikroalgen und Wasserlinsen zu begründen. So können diese als Substrat für hochwertige Produkte und einer CO2-neutralen Energiegewinnung dienen. Im Vergleich zu herkömmlicher Biomasse können Mikroalgen und Wasserlinsen unter unterschiedlichsten Bedingungen, ohne die Nahrungsmittelproduktion zu beeinträchtigen, kultiviert werden und nachteilige soziale und ökologische Aspekte umgehen.

Das ABiRe-Projekt will einen innovativen Ansatz zur Realisierung einer Bioraffinerie basierend auf Mikroalgen und Wasserlinsen zur Gewinnung hochwertiger Produkte entwickeln. Dabei sollen gleichzeitig die Reststoffströme zur Abwasserbehandlung und Energieproduktion genutzt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde nun eine Kooperation zwischen den deutschen und russischen Partnern geschlossen. Die Mitglieder des Konsortiums sprachen anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit Vertretern des Ausschusses für Wissenschaft und Hochschulbildung der Stadtverwaltung St. Petersburg und des Konsulats der Russischen Föderation in Hamburg. Im Mittelpunkt stand der Ausbau von Forschungsvorhaben sowie der weiteren Kooperation zwischen TUHH und der Peter der Große St. Petersburger Polytechnikum Universität.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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ABiRe-Konsortium und TUHH Gäste v.l.: Iryna Atamaniuk, Oleg Yakimovich, Kerstin Kuchta, Aleksandra Volkova, Heinz Schelwat, Natalia Politaeva, Nils Wieczorek, Kai Pohlmann
Foto: TUHH

TUHH: "beyourpilot – Startup Port Hamburg“ – gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen

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Digitale Plattform für Wissensgründungen und Start-ups

Hamburg ist laut aktuellem Gründungsmonitor der Kreditanstalt für Wiederaufbau die neue Gründungshauptstadt in Deutschland. Das will der Senat auch im Wissenschafts- und Forschungsbereich unter Beweis stellen. Mit der digitalen Kommunikations- und Interaktions-Plattform „beyourpilot – Startup Port Hamburg“ wird nun ein neuartiges Unterstützungsangebot für Gründerinnen und Gründer im Hochschul- und Forschungsumfeld („Wissensgründer“) geschaffen. Denn an den Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt es ein großes Potenzial an innovativen Geschäftsideen. Senator Frank Horch: „Eine innovative Idee allein reicht aber nicht! Aus Ideen sollen Innovationen und aus Innovationen sollen Start-ups und junge Unternehmen entstehen, die diese Erkenntnisse aufgreifen und umsetzen. Neue Technologien und deren Kommerzialisierung in marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind der Haupttreiber von Wohlstand und künftigem Wachstum in unserer Stadt. Dazu brauchen wir Gründerinnen und Gründer, die gemeinsam mit Wissenschaft und Wirtschaft die Zukunft Hamburgs gestalten. Hamburg hat dazu die besten Voraussetzungen: eine lebendige, stetig wachsende Start-up-Szene und namhafte Industrieunternehmen und innovative Mittelständler, die die notwendige Expertise und Ressourcenausstattung für ein funktionierendes Gründungs- und Innovations-Ökosystem mitbringen. Gründungsförderung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist ein wichtiger Baustein des Wissens- und Technologietransfers. Ich freue mich daher über die gemeinsame Initiative von Hochschulen und DESY.“ Staatsrätin Dr. Eva Gümbel, Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung ergänzt: „Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft die Grundlage für revolutionäre Innovationen. In den Laboren von Universitäten und Forschungseinrichtungen in Hamburg arbeiten Menschen, die mit Neugier und großem Entdeckergeist neue Methoden, Materialien, Verfahren und Wirkstoffen auf der Spur sind. Ihre Ergebnisse sind die Basis für Gründungen und wirtschaftlichen Erfolg. Die Kooperation der drei großen Hamburger Hochschulen mit dem DESY zeigt, wie wichtig der Wissenschaft Absolventen-Förderung und Ausgründungen sind.“ Für Gründerinnen und Gründer werden die Unterstützungsangebote an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen transparent, Beratungen und Antragsunterlagen digital abrufbar. Mit dem gemeinsamen Auftritt können Synergieeffekte genutzt werden, um die Start-up-Förderung weiterzuentwickeln. Das ist aber nur ein erster Schritt. Die Digitalplattform ist offen für weitere Partner aus der Metropolregion und soll sich zu einem vernetzten Zentrum für Wissens-Start-ups in Nordeuropa entwickeln.

Bei den kooperierenden Wissensorganisationen handelt es sich um

- die Universität Hamburg (UHH),

- die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg),

- die Technische Universität Hamburg (TUHH) mit seinem Startup Dock sowie

- das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY).

Betreiber der interaktiven Online-Plattform für die Beratung der Wissensgründer im Hochschul- und Forschungsumfeld ist die „Hamburg Innovation GmbH“ (HI), seit 2004 die gemeinsame Transfergesellschaft der Hamburger Hochschulen.

Durch innovative Tool- und Marktplatzfunktionalitäten erhalten Gründungsinteressierte digitale Unterstützung beim Zugang zu den Angeboten und Services der Wissensorganisationen im Bereich Gründung und Entrepreneurship. Der digitale Service wird in der 1. Ausbaustufe folgende Angebote umfassen:

- „Ideensteckbrief“: Wissensgründer sollen Gespräche mit den Gründungsberatern strukturiert vorbereiten können. Wichtige Fragestellungen, Terminologien u.ä. werden durch das Tool etabliert, das auf der Plattform und bei allen Plattformpartnern in den Standardprozessen eingesetzt wird.

- „Expertenshop“: Spezialisierte externe Fachexpertise rund um das Thema Gründungen wird auf einem „Marktplatz“ für die Wissensgründer transparent gemacht.

- „Finanzierungskompass“: Wissensgründer identifizieren mögliche Finanzierungsinstrumente und konkrete Förderprogramme – sowohl aus öffentlicher als auch aus privater Hand.

- „Ressourcenfinder“: Bietet Wissensgründern eine Übersicht zu vorhandenen Technologie- und Know-how-Ressourcen an Hamburger Wissensorganisationen und unterstützt den Zugang zu diesen.

- Redaktioneller Bereich: Veranstaltungskalender, News-Bereich, Start-up-Porträts, etc.

Die Programmierung der Plattform soll noch in 2017 europaweit ausgeschrieben werden, so dass ein Go-Live von „beyourpilot“ voraussichtlich im 2. Halbjahr 2018 erfolgt. Das Projekt wird von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation im Rahmen der Maßnahmen zum Handlungsfeld „Gründerland Hamburg“ gefördert.

"Seit seiner Gründung bietet DESY hoch-technologische Forschungsfelder mit entsprechender Infrastruktur. Gerade die Start-ups, die in diesem Bereich mit komplexen High-Tech Produkten antreten, brauchen hier eine besondere Beratung. Die sprichwörtliche Garage nebenan allein reicht da längst nicht mehr aus. Hier bringt DESY künftig die erforderliche Expertise als Offline Services von "beyourpilot" ein. Zusammen mit den Angeboten der Hochschulen entsteht so mit „beyourpilot - Startup Port Hamburg“ ein mächtiges Instrument zur Förderung von Unternehmensgründungen."

Christian Harringa, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands DESY

"Erfolgsgeschichten und Beratungsangebote werden über die Plattform verbreitet und tragen so dazu bei, dass die Hürde für eine Kontaktaufnahme zu den Beratungseinrichtungen vor Ort gesenkt wird. Ziel ist, die Idee einer Gründung in den Köpfen von Studierenden reifen zu lassen und immer wieder Impulse zu geben für eine Karriere als Unternehmerin und Unternehmer."

Prof. Dr. Jetta Frost, Vizepräsidentin der Universität Hamburg

"Die Plattform bündelt das Know-How und die Kompetenzen des Startup Dock, der drei Hochschulen und des DESY für alle Wissens-Startups in Hamburg. Das ist ein starkes Signal für alle Gründer und auch Innovationsförderer - sie finden hier sehr gute Start- und Entwicklungsangebote für ihre Projekte".

Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, Geschäftsführender Präsident der Technischen Universität Hamburg

„Die Plattform ist ein gutes Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit der Hochschulen und Forschungseinrichtungen Hamburgs. Das inzwischen breite Angebot für Gründer und Gründerinnen aus und im Umfeld der Wissenschaft wird so endlich sichtbar."

Martin Mahn, Geschäftsführer Hamburg Innovation GmbH

„Start-ups, Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen waren in den vergangenen Jahren erfolgreich darin, hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Dies gilt es nun gemeinsam auszubauen. Die digitalen und Vor-Ort-Angebote der Gründerplattform zeigen, wie Gründerinnen und Gründer im Umfeld der Hamburger Wissensorganisationen künftig passgenau Beratung finden. Es geht uns dabei um die Stärkung des Gründungsklimas; darum, Projekte mit hohem Innovationsgrad aufzuspüren und zu fördern. Die HAW Hamburg, deren GründungsService allein 100 Beratungsgespräche im Jahr durchführt, wird dazu ihren Beitrag leisten.“

Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Lina P. A. Ngyuen

TUHH: Daniel Düsentrieb zur See: Junge Entdecker gehen auf besondere Hafenrundfahrt

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Pro Woche verliert die Seeschifffahrt im Schnitt ein großes Schiff, ohne dass man weiß, wo es geblieben ist. Wer hätte das gedacht? Oder, dass Schiffe mit Tiefgängen von 15 Metern Kaimauern brauchen? Diese und andere spannende Fakten sowie die Erklärungen dazu gab es für rund 100 Schülerinnen und Schüler aus 16 Gymnasien und Stadtteilschulen auf einer einzigartigen Rundfahrt durch den Hamburger Hafen. Gemeinsam mit der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und dem Verein Deutscher Ingenieure e.V.- Landesverband Hamburg (VDI) organisierte die Technische Universität Hamburg (TUHH) jährlich den Hamburger Daniel Düsentrieb Wettbewerb.

Diese jungen Entdeckerinnen und Entdecker haben besonders gut beim 17. Daniel Düsentrieb Wettbewerb mit dem Thema „Schiffbau und Schifffahrt“ abgeschnitten und stachen daher am 6. September 2017 um 15 Uhr zusammen mit Expertinnen und Experten des Schiff-, Hafen- und Wasserbaues in See. Zwei Stunden lang erklären die Referentinnen und Referenten, mit welchen Problemen sich Ingenieurinnen und Ingenieure konfrontiert sehen, wenn sie Schiffe noch effizienter, sicherer und umweltfreundlicher machen wollen und welche Herausforderung der Betrieb eines Überseehafens mit sich bringt.

Neben den dafür eingeladenen Referentinnen und Referenten waren die Wettbewerbspartner und die Hamburgische Investitions- und Förderbank an Bord, die das jährliche Preisgeld von insgesamt 5000 Euro stiftet.

Ziel des Daniel Düsentrieb Wettbewerbs ist es seit seinem Start im Jahre 2001, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler für Themen und Technologien zu begeistern, die in Wissenschaft und Forschung aktuell sind. So ging es bereits im Jahre 2001 um Elektromobile. Im 18. Wettbewerb wir sich alles um Energiespeicherung drehen. Dieses Thema wird auf der Hafenrundfahrt bekannt gegeben.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Ahoi! Junge Entdeckerinnen und Entdecker bei der Haferrundfahrt. Foto: Jupitz


TUHH beim renommierten THE-Hochschulranking unter Top 100 in Kategorie „Drittmittel aus der Industrie“

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Aus dem Stand unter die besten der Welt: Erstmals stellte sich die Technische Universität Hamburg (TUHH) dem Vergleich mit den besten Universitäten der Welt – und positionierte sich im aktuellen Hochschulranking des Londoner Fachmagazins Times Higher Education (THE) direkt unter den Top 500. Weltweit führend ist erneut die britische University of Oxford.

Im „THE World University Ranking 2018“ liegt die TUHH als eine von 44 deutschen Universitäten in allen fünf bewerteten Indikatoren über dem Median. In der Kategorie „Drittmittel aus der Industrie“ schnitt die TUHH mit einem Platz unter den Top 100 weltweit besonders stark ab.

„Ich freue mich sehr, dass wir gleich im ersten Jahr unserer Teilnahme an diesem renommierten Ranking für unsere Mut belohnt wurden“, sagt TUHH-Präsident Garabed Antranikian: „Mit diesem Ergebnis haben wir einmal mehr die TUHH auf der internationalen Hochschul-Landkarte sichtbar gemacht. Das ist nicht nur wichtig für unsere Forschungskooperationen. Auch ausländischen Studieninteressenten bieten die Ergebnisse eine wichtige Orientierungshilfe.“

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Logo: THE WUR

Europäische Woche des Sports: Sportlicher Auftakt der Betriebssportgemeinschaft der TUHH

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Im Rahmen der Europäischen Sportwoche stellt sich die erste Betriebssportgemeinschaft der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit einem Sport-Event vor: Am 12. September sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUHH zu einer „Bewegten Pause“ eingeladen. Diese Auftaktveranstaltung wird von der Betriebssportgemeinschaft der TUHH und dem Harburger Sport-Club (HSC) gestaltet.

Erstmals in ihrer Geschichte gibt es nun eine Betriebssportgemeinschaft an der TUHH. Gegründet wurde sie von Professor Bodo Fiedler vom Institut von Kunststoffe und Verbundwerkstoffe und Marc Christopher Wiedemann vom TUHH-Rechenzentrum. „Wir haben festgestellt, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein solches Angebot an der TUHH gerne nutzen würden“, sagen die beiden Initiatoren. „Im Mittelpunkt steht die Förderung der Gesundheit und der Spaß an einem gemeinschaftlichen Sport“. Unter diesem Motto zeigt die HSC-Trainerin und Sportassistentin Joyce Sander mit einem lockeren Sportprogramm wie fit eine Mittagspause machen kann.

Von A wie Aerobic bis Z wie Zumba: Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht in Zusammenarbeit mit dem HSC ein breites Angebot an Sportkursen in verschiedenen Räumlichkeiten der TUHH zur Verfügung. Der Beitrag beläuft sich monatlich auf 5,50 Euro, Familienangehörige können ebenfalls Mitglieder werden und alle Mitglieder erhalten automatische eine Sportversicherung. Die Technische Krankenkasse (TKK) unterstützt die neue Sportgruppe mit Sportutensilien wie Bändern, Matten und Bällen. Ansprechpartner zu Kursen und Mitgliedschaften ist Marc Christopher Wiedemann marc.wiedemann@tuhh.de.

Der HSC ist ein regionaler Sportverein in Harburg mit einem umfangreichen Sportangebot. „Unsere Aufgabe ist es den Breitensport, den Gesundheitssport, den Mannschaftssport und die Jugendförderung voranzutreiben“, sagt die HSC-Trainerin Joyce Sander. „Bei uns sind alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Religion. Integration und Inklusion sind für uns selbstverständlich.“ Während der Europäischen Woche des Sports kann beim Harburger Sport-Club ein kostenfreies Training absolviert werden.

Was: „Bewegte Pause“ mit TUHH-Betriebssportgemeinschaft und Harburger Sport-Club (HSC)
Wann: 12. September von 12.00 – 12.30 Uhr
Wo: Vor dem Audimax I (bei gutem Wetter), in Gebäude N (bei schlechtem Wetter). Das Programm wird von Trainerin Joyce Sander angeleitet und kann ohne weitere Sportbekleidung in der Arbeitspause durchgeführt werden.

Die Europäische Woche des Sports findet vom 23.09.-30.09 statt und ist eine Veranstaltung in Kooperation des Deutschen Turner-Bundes. Sie findet jährlich unter dem Motto "Be Active" statt. http://www.dtb-online.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Be Active - Europäische Woche des Sports (dosb)

Fishing for Experience an der TUHH: Jetzt für Wintersemester 2017/2018 bewerben

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Fishing for Experience, das Praxisprogramm für Studierende der Technischen Universität Hamburg (TUHH), geht in die nächste Runde: Studierende aller Studiengänge der TUHH können im Wintersemester 2017/18 bereits zum dritten Mal an Praxisprojekten arbeiten, die mit Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg entwickelt werden. Dabei begegnen sie potenziellen Arbeitgebern, lernen agiles Projektmanagement und üben Teamarbeit unter realen Projektbedingungen.

Für den aktuellen Durchgang konnten mit Lufthansa Technik, HAMBURG WASSER, der Hamburger Hochbahn und der Beiersdorf AG starke Hamburger Partner als Auftraggeber gewonnen werden. Die Start-ups Urban Electrics und Cargonexx sowie weitere spannende technisch-orientierte Unternehmen stellen ebenfalls Projekte zur Verfügung. Die praxisrelevanten Aufgabenstellungen garantieren ein hohes Interesse der Unternehmen und eine sorgfältige Begleitung der Studierenden durch die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter.

Die Studierenden arbeiten fünf Monate lang in interdisziplinär zusammengesetzten Teams an den Projekten. Rund 100 Stunden investieren sie zusätzlich zu ihrem Studium dafür. „Die Erfahrung und die gewonnenen Kontakte sind sehr wertvoll für den späteren Berufsweg“, so Cordula Büchse, die im TUHH-Career Center das Praxisprogramm koordiniert. „Gerade für internationale Studierende ist es eine gute Möglichkeit, potenzielle Arbeitgeber aus der Region kennenzulernen“, sagt Ralf Jacobsen, ebenfalls Organisator des Programms. Im März 2018 werden die Projekte mit einer Präsentation an der TUHH abgeschlossen. Alle Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat des Career Centers.

Jetzt bewerben: www.tuhh.de/careercenter

Weitere Informationen zum Praxisprogramm und zur Anmeldung für Fishing for Experience unter www.tuhh.de/careercenter, bei Cordula Büchse: 040 – 42878-3651 oder Ralf Jacobsen: 040 – 42878-3464, fishing@tuhh.de.


TUHH - Pressestelle
Felicia Heymann

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Grafik: TUHH

TUHH-Wissenschaftlerin Karen Malone von der Gulf of Mexico Research Initiative geehrt

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Engagiert, talentiert, ausgezeichnet: Karen Malone, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik der Technischen Universität Hamburg (TUHH), wurde von der Gulf of Mexico Research Initiative (GoMRI) für ihre herausragende Arbeit im Rahmen des Forschungsprojektes C-IMAGE geehrt. Malone ist damit die erste deutsche Wissenschaftlerin, die diese Auszeichnung als GoMRI Scholar erhält.

Die GoMRI koordiniert Projekte mit einem Gesamtvolumen von einer halben Milliarde US-Dollar für Forschung zum Deepwater-Horizon-Unfall im Golf von Mexiko. Die Explosion der BP-Plattform vor der Küste Louisianas im April 2010 hatte eine der verheerendsten Ölkatastrophen der Geschichte zur Folge. Das Ausmaß dieser ökologischen Katastrophe ist bis heute nicht ausreichend erforscht.

An der TUHH werden im Rahmen des internationalen Konsortiums C-IMAGE in einer Kooperation der Institute für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik, der Mehrphasenströmungen und der Technische Biokatalyse unter künstlichen Tiefseebedingungen hydrodynamisches Verhalten und der biologische Abbau von Öl und Gas im Ozean untersucht. Mit der Auszeichnung würdigt die GoMRI Karen Malones entscheidenden Beitrag hierzu. Die Doktorandin entwickelte den für die Simulationen notwendigen Hochdruckversuchsstand, steuert und leitet zudem das Testzentrum.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Foto: GoMRI

Maximator GmbH spendet Impulsprüfanlage an TUHH

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Für seine Forschung betreibt das TUHH-Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT) ein Hochdruckzentrum mit Drucklaboren. Hier werden Tiefsee-Simulationen, hydrodynamische Untersuchungen an Erdgas und Rohöl, Gashydratsynthesen oder auch Druck- und Funktions- prüfungen von Werkzeugen und Maschinenelementen bis zu einem Druckbereich von 550 bar durchgeführt. Zukünftig kann nun auch die Dauerfestigkeit von Hochleistungsmaterialien wie technische Keramikwerkstoffe oder von kompletten Bauteilen unter realitätsnahen Bedingungen getestet werden. Die neue Impulsdruckprüfanlage bietet dynamische Druckprüfungen bis zu einer Frequenz von 20 Hz bei einem Druck von bis zu 4.500 bar.

Das PKT und die Firma Maximator kooperieren bereits im Themenfeld „Entwicklung modularer Produktfamilien“, aus dem auch eine Masterarbeit entstanden ist.

Prof. Dieter Krause, Leiter des Instituts: „Die neue Anlage stellt eine wichtige Erweiterung der institutseigenen Hochdruck-Prüftechnik dar. Ich freue mich, dass die Firma Maximator unsere Kompetenz unterstützt und maßgeblich zu ihrer Entwicklung beiträgt.“

Bernd Kampmann, Bereichsleiter Vertrieb MAXIMATOR GmbH: „Im Zusammenhang mit hohen Drücken, Frequenzen und Genauigkeit gibt es auf dem Markt nichts Besseres als die von Maximator eingesetzte Technik und gespendete Anlage. Die internationale Automobilindustrie vertraut auf Maximator, insbesondere im Bereich Einspritztechnik. Als weltweite Nummer 1 in Technologie und Anzahl der Anlagen sind wir gefordert und gewillt die universitäre Forschung zu unterstützen. Diese innovative Technik ist eng mit der Forschung verbunden.

Das Zusammenwirken der Universität mit der Industrie stellt sicher, dass Lehre, Forschung, Entwicklung und industrielle Umsetzung von Technologien zielgerichtet die Zukunft des Maschinenbaus und den damit verbundenen Arbeitsplätze sichert. Diese Position im Weltmarkt gilt es zu bestätigen und auszubauen.“

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing. Dieter Krause (Institutsleiter PKT), Bernd Kampmann (Bereichsleiter Vertrieb Maximator GmbH), Dr.-Ing. Jens Schmidt (Oberingenieur PKT), Dr. Ralf Grote (Leitung TUHH-Präsidialbereich). Foto: TUHH

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