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TUHH: Vilisto senkt mühelos Heizkosten im Büro und sichert sich eine weitere Finanzierungsrunde

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vilisto, Hersteller von selbstlernenden Heizkörperthermostaten für Bürogebäude, hat jüngst eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Um den Vertrieb und den Marktstart mit einer Serienproduktion zu beschleunigen, erhält das Hamburger Start-up um den Alumni Christoph Berger von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) eine Folgefinanzierung des bereits beteiligten europäischen Unternehmens KIC InnoEnergy SE sowie von fünf Business-Angels.

„Mit unseren Thermostaten lösen wir das Nutzer-Investor Dilemma im Bürobereich, in dem Mitarbeiter die Heizenergie zwar nutzen, aber nicht bezahlen“, sagt Christian Brase, Mitgründer und CSO vilisto. Bisher verfügbare Lösungen auf dem Markt bedürfen einer Programmierung oder einer Fernsteuerung per App. „Durch die Anwendung von selbstlernenden Algorithmen und die vollautomatische Funktionsweise durch integrierte Präsenzerkennung entfällt dieser Aufwand. Es müssen keinerlei Einstellungen getätigt werden.“, erklärt Christoph Berger, Mitgründer und CEO vilisto.

Der Gedanke zu vilisto entstand bei einer Projektarbeit im Energietechnik Masterstudium bei Professor Gerhard Schmitz am Institut für Technische Thermodynamik der TUHH. Durch ein EXIST Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, betreut durch das Startup Dock, hatte das Team um Christoph Berger, Alumni der TUHH und Ideengeber zu vilisto, die Möglichkeit die Idee zur marktfähige Lösung zu entwickeln.

Im vergangenen Winter konnte die Technologie in ersten Pilotprojekten erfolgreich getestet werden. Beim Kooperationspartner RheinEnergie AG in Köln wurde in einem gemeinsam durchgeführten Projekt auf Anhieb nahezu 30 Prozent Heizenergie eingespart. Nun startet die Serienproduktion der innovativen Thermostate. Dabei können ausschließlich Unternehmen die neue Technologie erwerben. „Der größte Mehrwert der vollautomatischen Thermostate liegt im Bürobereich, dort, wo sich keiner um die Heizung kümmert. Nicht selten lassen die Mitarbeiter die Heizkörper abends an, damit es morgens warm im Büro ist“, so Christoph Berger.

„Die Technologie löst „alte“ Probleme mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz. Das Heizen von Bürogebäuden geschieht aktuell wahnsinnig inneffizient und wir sehen hier deutlich höhere Einsparpotentiale als beispielsweise im Bereich privater Wohnungen. Vilisto passt perfekt zu unserer Mission, gemeinsam mit guten Teams profitable Unternehmen mit hohem Impact für die Energiewende zu bauen“, sagt Dr. Lasse Landt, Business Creation Manager bei InnoEnergy. „Die Kombination aus der Weiterentwicklung im Team zusammen mit dem sehr positiven Marktfeedback hat uns und eine Reihe erfahrener Business Angels überzeugt, vilisto zusätzlich zum initialen Investment weiter zu unterstützen.“

Über die vilisto GmbH
vilisto bietet selbstlernende Heizkörperthermostate für Bürogebäude an. Durch integrierte Sensoren lernen die Thermostate wann ein Raum normalerweise genutzt wird und passen sich an das Verhalten der Mitarbeiter an. Die Räume werden aufgrund dieser gelernten Informationen selbstständig abgesenkt und so Heizenergie gespart. Die vilisto GmbH hat ihren Sitz in Hamburg. Die Gründer Christoph Berger, Lasse Stehnken und Christian Brase sind ein erfahrenes und komplementäres Team. Zu den Investoren zählen private Investoren und die KIC InnoEnergy SE.

Kontakt:
vilisto GmbH
Christoph Berger
Harburger Schloßstr. 6-12
21079 Hamburg
+49 (0)40 / 76629 - 2541
info@vilisto.de
www.vilisto.de

Über die KIC InnoEnergy SE
InnoEnergy ist ein europäischer Frühphasen-Investor mit Fokus auf Innovationen in Bereich nachhaltiger Energie. Mit 167 Portfoliounternehmen (Minderheitsbeteiligungen) ist das Unternehmen Europas größter Pre-seed Investor im Energiebereich. Das Investment erfolgt in Form von Unterstützungen in den Bereichen Technologie, Team, Markt und Finanzierung, die mit den Gründern individuell festgelegt werden. Die Portfoliounternehmen profitieren insbesondere von persönlicher Beratung und Betreuung durch hochklassige Experten und Zugang zum starken Business-Netzwerk in Europa. Ferner investiert InnoEnergy in Innovationsprojekte, in denen marktfähige Produkte und Dienstleistungen entstehen, sowie in Bildungsangebote für Talente, die die nachhaltige Energiezukunft gestalten.

Kontakt:
Jeannine Petry (Marketing Officer)
KIC InnoEnergy Germany GmbH
Albert-Nestler-Strasse 21
76131 Karlsruhe
+49 721 98 19 98 16
jeannine.petry@innoenergy.com
www.innoenergy.com

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Die vilisto-Gründer Lasse Stehnken, Christoph Berger und Christian Brase
Foto: vilisto


Institut für Lufttransportsysteme der TUHH nimmt neuen Cockpitsimulator in Betrieb

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Das Institut für Lufttransportsysteme (ILT) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hat nach zweijähriger Entwicklungs- und Bauzeit einen Cockpitsimulator feierlich in Betrieb genommen. Von Studierenden in praxisnahen Projekten entwickelt und gebaut wurde er im institutseigenen Integrierten Design Labor (IDL) vor Fachpublikum vorgestellt. Eingesetzt wird der Simulator in der Lehre und Forschung. Ziel ist es, Studierenden Flugverfahren anhand verschiedener Navigationssysteme und Instrumente an Bord zu vermitteln.

Der Simulator ist dem Cockpit einer Airbus A320 nachempfunden und dient im Rahmen der Lehrveranstaltung "Einführung in die Flugführung" an der TUHH zur praktischen Vermittlung von Flugbetriebs- und Flugführungsverfahren. Maßgeblich konstruiert und umgesetzt hat ihn André Koloschin. „Der Simulator ist so entwickelt, dass wir auch andere Flugzeugcockpits nachbilden können. So können wir testen, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Flugzeugtypen fliegen lassen“, freut sich der-23-jährige Absolvent des Studiengangs Flugzeug-Systemtechnik und leidenschaftliche Flugsimulator-Enthusiast. Auch ist der Simulator leicht zu transportieren, lässt sich bei Bedarf mit wenigen Handgriffen in ein Ein-Mann-Cockpit umbauen und ist flexibel im Hinblick auf die Verwendung unterschiedlicher Sichtsysteme.

Die Cockpitstruktur, die als Metallkonstruktion ausgeführt ist, wurde in der Forschungswerkstatt Maschinenbau/Elektrotechnik an der TUHH gefertigt und vormontiert. Ideal ergänzt wird das Simulator-Cockpit durch die so genannte Powerwall, einer circa 14 qm großen durchgehenden Visualisierungsfläche, die zur Darstellung der Außensicht verwendet wird.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Der Cockpit-Simulator im Einsatz.
Foto: ILT

TUHH-Studierende führend im Bereich autonomes Fahren bei der Formula Student

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Beim weltweit größten Formula Student Wettbewerb gewann das e-gnition Team der Technischen Universität Hamburg (TUHH) den Autonomous Design Award und wurde dritter in der Gesamtwertung. Mit dem E-Rennwagen egn17 sicherten sie sich den neunten Platz in der Gesamtwertung. Seit 2011 konstruiert e-gnition jährlich einen neuen Boliden. In diesem Jahr ist das 60köpfige Team gleich mit zwei Rennwagen im Wettbewerb angetreten.

Autonomes Fahren egn_dv17: Das "driverless"-Fahrzeug des Teams bestand vor der Experten-Jury der Automobilindustrie und gewann in der Disziplin “Autonomous Design“. In der Gesamtwertung errang e-gnition den dritten Platz hinter den Teams der ETH Zürich und des Karlsruhe KIT. Einen vollkommen neuen Rennwagen in nur neun Monaten zu entwickeln, zu konstruieren, zu fertigen und zusammenzubauen – das allein ist schon eine Mammut-Aufgabe. Da es seit dieser Saison aber zudem einen separaten Wettbewerb für autonome Formula-Student-Wagen gibt, hat sich das e-gnition-Team auch auf diese Idee gestürzt und kurzerhand den egn16 zum egn_dv17 umgerüstet: Kameras und Sensoren wurden eingebaut, damit der Wagen selbstständig die Strecke erkennen kann. Zusätzlich musste das Hochspannungssystem angepasst werden. Neben den mechanischen Änderungen waren aber vor allem jede Menge Softwareentwicklungen gefragt, damit der egn_dv17 auch wirklich autonom fahren kann. „Daher besteht unser Team aus Studenten verschiedenster Fachrichtungen, die interdisziplinär zusammenarbeiten“, sagt Nils Albrecht vom e-gnition Driverless Team.

E-Rennwagen egn17: Innerhalb eines Jahres plant, baut und erprobt das TUHH-Team einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen, um sich dann auf den namhaftesten Rennstrecken Europas mit anderen Teams der „Formula Student“ zu messen. An der Konstruktion und Entwicklung arbeiten Studierende verschiedener Ingenieursfachrichtungen – in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und Forschung. Mit der Einführung des Allradantriebs bei dem neuen Boliden ist dem Team ein großer Innovationsschritt gelungen und schafften es in der Gesamtwertung auf Platz neun. E-gnition wird dabei neben dem Hauptsponsor NXP Semiconductors von weiteren 60 Unternehmen unterstützt.

Über e-gnition
Innerhalb eines Jahres planen, konstruieren und bauen Studierende neben ihren Lehrveranstaltungen einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen, um sich auf namhaften Rennstrecken in Europa mit anderen Teams der Formula Student zu messen. Der egn17 ist bereits der sechste Rennwagen, der an der TUHH entsteht. Gearbeitet wird mit neuen und alternativen Werkstoffen sowie modernsten Fertigungsverfahren. Rund 80 Studierende aus fast allen TUHH-Studiengängen sind in dieser Saison an dem Projekt beteiligt.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Teammitglied beim Programmieren am Rennwagen
Foto: e-gnition

TUHH: "beyourpilot – Startup Port Hamburg“ – gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen

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Digitale Plattform für Wissensgründungen und Start-ups

Hamburg ist laut aktuellem Gründungsmonitor der Kreditanstalt für Wiederaufbau die neue Gründungshauptstadt in Deutschland. Das will der Senat auch im Wissenschafts- und Forschungsbereich unter Beweis stellen. Mit der digitalen Kommunikations- und Interaktions-Plattform „beyourpilot – Startup Port Hamburg“ wird nun ein neuartiges Unterstützungsangebot für Gründerinnen und Gründer im Hochschul- und Forschungsumfeld („Wissensgründer“) geschaffen. Denn an den Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt es ein großes Potenzial an innovativen Geschäftsideen. Senator Frank Horch: „Eine innovative Idee allein reicht aber nicht! Aus Ideen sollen Innovationen und aus Innovationen sollen Start-ups und junge Unternehmen entstehen, die diese Erkenntnisse aufgreifen und umsetzen. Neue Technologien und deren Kommerzialisierung in marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind der Haupttreiber von Wohlstand und künftigem Wachstum in unserer Stadt. Dazu brauchen wir Gründerinnen und Gründer, die gemeinsam mit Wissenschaft und Wirtschaft die Zukunft Hamburgs gestalten. Hamburg hat dazu die besten Voraussetzungen: eine lebendige, stetig wachsende Start-up-Szene und namhafte Industrieunternehmen und innovative Mittelständler, die die notwendige Expertise und Ressourcenausstattung für ein funktionierendes Gründungs- und Innovations-Ökosystem mitbringen. Gründungsförderung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist ein wichtiger Baustein des Wissens- und Technologietransfers. Ich freue mich daher über die gemeinsame Initiative von Hochschulen und DESY.“ Staatsrätin Dr. Eva Gümbel, Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung ergänzt: „Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft die Grundlage für revolutionäre Innovationen. In den Laboren von Universitäten und Forschungseinrichtungen in Hamburg arbeiten Menschen, die mit Neugier und großem Entdeckergeist neue Methoden, Materialien, Verfahren und Wirkstoffen auf der Spur sind. Ihre Ergebnisse sind die Basis für Gründungen und wirtschaftlichen Erfolg. Die Kooperation der drei großen Hamburger Hochschulen mit dem DESY zeigt, wie wichtig der Wissenschaft Absolventen-Förderung und Ausgründungen sind.“ Für Gründerinnen und Gründer werden die Unterstützungsangebote an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen transparent, Beratungen und Antragsunterlagen digital abrufbar. Mit dem gemeinsamen Auftritt können Synergieeffekte genutzt werden, um die Start-up-Förderung weiterzuentwickeln. Das ist aber nur ein erster Schritt. Die Digitalplattform ist offen für weitere Partner aus der Metropolregion und soll sich zu einem vernetzten Zentrum für Wissens-Start-ups in Nordeuropa entwickeln.

Bei den kooperierenden Wissensorganisationen handelt es sich um

- die Universität Hamburg (UHH),

- die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg),

- die Technische Universität Hamburg (TUHH) mit seinem Startup Dock sowie

- das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY).

Betreiber der interaktiven Online-Plattform für die Beratung der Wissensgründer im Hochschul- und Forschungsumfeld ist die „Hamburg Innovation GmbH“ (HI), seit 2004 die gemeinsame Transfergesellschaft der Hamburger Hochschulen.

Durch innovative Tool- und Marktplatzfunktionalitäten erhalten Gründungsinteressierte digitale Unterstützung beim Zugang zu den Angeboten und Services der Wissensorganisationen im Bereich Gründung und Entrepreneurship. Der digitale Service wird in der 1. Ausbaustufe folgende Angebote umfassen:

- „Ideensteckbrief“: Wissensgründer sollen Gespräche mit den Gründungsberatern strukturiert vorbereiten können. Wichtige Fragestellungen, Terminologien u.ä. werden durch das Tool etabliert, das auf der Plattform und bei allen Plattformpartnern in den Standardprozessen eingesetzt wird.

- „Expertenshop“: Spezialisierte externe Fachexpertise rund um das Thema Gründungen wird auf einem „Marktplatz“ für die Wissensgründer transparent gemacht.

- „Finanzierungskompass“: Wissensgründer identifizieren mögliche Finanzierungsinstrumente und konkrete Förderprogramme – sowohl aus öffentlicher als auch aus privater Hand.

- „Ressourcenfinder“: Bietet Wissensgründern eine Übersicht zu vorhandenen Technologie- und Know-how-Ressourcen an Hamburger Wissensorganisationen und unterstützt den Zugang zu diesen.

- Redaktioneller Bereich: Veranstaltungskalender, News-Bereich, Start-up-Porträts, etc.

Die Programmierung der Plattform soll noch in 2017 europaweit ausgeschrieben werden, so dass ein Go-Live von „beyourpilot“ voraussichtlich im 2. Halbjahr 2018 erfolgt. Das Projekt wird von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation im Rahmen der Maßnahmen zum Handlungsfeld „Gründerland Hamburg“ gefördert.

"Seit seiner Gründung bietet DESY hoch-technologische Forschungsfelder mit entsprechender Infrastruktur. Gerade die Start-ups, die in diesem Bereich mit komplexen High-Tech Produkten antreten, brauchen hier eine besondere Beratung. Die sprichwörtliche Garage nebenan allein reicht da längst nicht mehr aus. Hier bringt DESY künftig die erforderliche Expertise als Offline Services von "beyourpilot" ein. Zusammen mit den Angeboten der Hochschulen entsteht so mit „beyourpilot - Startup Port Hamburg“ ein mächtiges Instrument zur Förderung von Unternehmensgründungen."

Christian Harringa, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands DESY

"Erfolgsgeschichten und Beratungsangebote werden über die Plattform verbreitet und tragen so dazu bei, dass die Hürde für eine Kontaktaufnahme zu den Beratungseinrichtungen vor Ort gesenkt wird. Ziel ist, die Idee einer Gründung in den Köpfen von Studierenden reifen zu lassen und immer wieder Impulse zu geben für eine Karriere als Unternehmerin und Unternehmer."

Prof. Dr. Jetta Frost, Vizepräsidentin der Universität Hamburg

"Die Plattform bündelt das Know-How und die Kompetenzen des Startup Dock, der drei Hochschulen und des DESY für alle Wissens-Startups in Hamburg. Das ist ein starkes Signal für alle Gründer und auch Innovationsförderer - sie finden hier sehr gute Start- und Entwicklungsangebote für ihre Projekte".

Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, Geschäftsführender Präsident der Technischen Universität Hamburg

„Die Plattform ist ein gutes Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit der Hochschulen und Forschungseinrichtungen Hamburgs. Das inzwischen breite Angebot für Gründer und Gründerinnen aus und im Umfeld der Wissenschaft wird so endlich sichtbar."

Martin Mahn, Geschäftsführer Hamburg Innovation GmbH

„Start-ups, Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen waren in den vergangenen Jahren erfolgreich darin, hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Dies gilt es nun gemeinsam auszubauen. Die digitalen und Vor-Ort-Angebote der Gründerplattform zeigen, wie Gründerinnen und Gründer im Umfeld der Hamburger Wissensorganisationen künftig passgenau Beratung finden. Es geht uns dabei um die Stärkung des Gründungsklimas; darum, Projekte mit hohem Innovationsgrad aufzuspüren und zu fördern. Die HAW Hamburg, deren GründungsService allein 100 Beratungsgespräche im Jahr durchführt, wird dazu ihren Beitrag leisten.“

Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Lina P. A. Ngyuen

Bioökonomie international: Deutsch-russisches ABiRe-Konsortium mit TUHH unterzeichnet Kooperationsvertrag

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Das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg (TUHH), die russische Peter der Große St. Petersburger Polytechnikum Universität und die Sea & Sun Technology GmbH unterzeichnen als Projektpartner im ABiRe-Konsortium einen Kooperationsvertrag . Der Projektname „ABiRe“ steht für Entwicklung und Implementierung einer innovativen aquatischen Bioraffinerie für die Mikroalge Chlorella sorokiniana sowie die Wasserlinse Lemna minor“. Ziel des vom BMBF geförderten Projektes ist es, Vorteile der neuesten Technologien und die innovative Forschung und Entwicklung beider Ländern zu verbinden.

Vor dem Hintergrund eines dramatisch globalen Anstiegs der Nachfrage an Energie, bei gleichzeitiger Abnahme der zur Verfügung stehenden Ressourcen, hat die Entwicklung nachhaltiger Bioraffinerien und Kreislauftechnologien weltweit große Wichtigkeit erlangt. Infolgedessen ist das Interesse an aquatischer Biomasse wie Mikroalgen und Wasserlinsen zu begründen. So können diese als Substrat für hochwertige Produkte und einer CO2-neutralen Energiegewinnung dienen. Im Vergleich zu herkömmlicher Biomasse können Mikroalgen und Wasserlinsen unter unterschiedlichsten Bedingungen, ohne die Nahrungsmittelproduktion zu beeinträchtigen, kultiviert werden und nachteilige soziale und ökologische Aspekte umgehen.

Das ABiRe-Projekt will einen innovativen Ansatz zur Realisierung einer Bioraffinerie basierend auf Mikroalgen und Wasserlinsen zur Gewinnung hochwertiger Produkte entwickeln. Dabei sollen gleichzeitig die Reststoffströme zur Abwasserbehandlung und Energieproduktion genutzt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde nun eine Kooperation zwischen den deutschen und russischen Partnern geschlossen. Die Mitglieder des Konsortiums sprachen anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit Vertretern des Ausschusses für Wissenschaft und Hochschulbildung der Stadtverwaltung St. Petersburg und des Konsulats der Russischen Föderation in Hamburg. Im Mittelpunkt stand der Ausbau von Forschungsvorhaben sowie der weiteren Kooperation zwischen TUHH und der Peter der Große St. Petersburger Polytechnikum Universität.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

ABiRe-Konsortium und TUHH Gäste v.l.: Iryna Atamaniuk, Oleg Yakimovich, Kerstin Kuchta, Aleksandra Volkova, Heinz Schelwat, Natalia Politaeva, Nils Wieczorek, Kai Pohlmann
Foto: TUHH

TUHH: Daniel Düsentrieb zur See: Junge Entdecker gehen auf besondere Hafenrundfahrt

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Pro Woche verliert die Seeschifffahrt im Schnitt ein großes Schiff, ohne dass man weiß, wo es geblieben ist. Wer hätte das gedacht? Oder, dass Schiffe mit Tiefgängen von 15 Metern Kaimauern brauchen? Diese und andere spannende Fakten sowie die Erklärungen dazu gab es für rund 100 Schülerinnen und Schüler aus 16 Gymnasien und Stadtteilschulen auf einer einzigartigen Rundfahrt durch den Hamburger Hafen. Gemeinsam mit der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und dem Verein Deutscher Ingenieure e.V.- Landesverband Hamburg (VDI) organisierte die Technische Universität Hamburg (TUHH) jährlich den Hamburger Daniel Düsentrieb Wettbewerb.

Diese jungen Entdeckerinnen und Entdecker haben besonders gut beim 17. Daniel Düsentrieb Wettbewerb mit dem Thema „Schiffbau und Schifffahrt“ abgeschnitten und stachen daher am 6. September 2017 um 15 Uhr zusammen mit Expertinnen und Experten des Schiff-, Hafen- und Wasserbaues in See. Zwei Stunden lang erklären die Referentinnen und Referenten, mit welchen Problemen sich Ingenieurinnen und Ingenieure konfrontiert sehen, wenn sie Schiffe noch effizienter, sicherer und umweltfreundlicher machen wollen und welche Herausforderung der Betrieb eines Überseehafens mit sich bringt.

Neben den dafür eingeladenen Referentinnen und Referenten waren die Wettbewerbspartner und die Hamburgische Investitions- und Förderbank an Bord, die das jährliche Preisgeld von insgesamt 5000 Euro stiftet.

Ziel des Daniel Düsentrieb Wettbewerbs ist es seit seinem Start im Jahre 2001, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler für Themen und Technologien zu begeistern, die in Wissenschaft und Forschung aktuell sind. So ging es bereits im Jahre 2001 um Elektromobile. Im 18. Wettbewerb wir sich alles um Energiespeicherung drehen. Dieses Thema wird auf der Hafenrundfahrt bekannt gegeben.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Ahoi! Junge Entdeckerinnen und Entdecker bei der Haferrundfahrt. Foto: Jupitz

Europäische Woche des Sports: Sportlicher Auftakt der Betriebssportgemeinschaft der TUHH

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Im Rahmen der Europäischen Sportwoche stellte sich die erste Betriebssportgemeinschaft der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit einem Sport-Event vor: Am 12. September waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUHH zu einer „Bewegten Pause“ eingeladen. Diese Auftaktveranstaltung wurde von der Betriebssportgemeinschaft der TUHH und dem Harburger Sport-Club (HSC) gestaltet.

Erstmals in ihrer Geschichte gibt es nun eine Betriebssportgemeinschaft an der TUHH. Gegründet wurde sie von Professor Bodo Fiedler vom Institut von Kunststoffe und Verbundwerkstoffe und Marc Christopher Wiedemann vom TUHH-Rechenzentrum. „Wir haben festgestellt, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein solches Angebot an der TUHH gerne nutzen würden“, sagen die beiden Initiatoren. „Im Mittelpunkt steht die Förderung der Gesundheit und der Spaß an einem gemeinschaftlichen Sport“. Unter diesem Motto zeigt die HSC-Trainerin und Sportassistentin Joyce Sander mit einem lockeren Sportprogramm wie fit eine Mittagspause machen kann.

Von A wie Aerobic bis Z wie Zumba: Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht in Zusammenarbeit mit dem HSC ein breites Angebot an Sportkursen in verschiedenen Räumlichkeiten der TUHH zur Verfügung. Der Beitrag beläuft sich monatlich auf 5,50 Euro, Familienangehörige können ebenfalls Mitglieder werden und alle Mitglieder erhalten automatische eine Sportversicherung. Die Technische Krankenkasse (TKK) unterstützt die neue Sportgruppe mit Sportutensilien wie Bändern, Matten und Bällen. Ansprechpartner zu Kursen und Mitgliedschaften ist Marc Christopher Wiedemann marc.wiedemann@tuhh.de.

Der HSC ist ein regionaler Sportverein in Harburg mit einem umfangreichen Sportangebot. „Unsere Aufgabe ist es den Breitensport, den Gesundheitssport, den Mannschaftssport und die Jugendförderung voranzutreiben“, sagt die HSC-Trainerin Joyce Sander. „Bei uns sind alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Religion. Integration und Inklusion sind für uns selbstverständlich.“ Während der Europäischen Woche des Sports kann beim Harburger Sport-Club ein kostenfreies Training absolviert werden.

Die Europäische Woche des Sports findet vom 23.09.-30.09 statt und ist eine Veranstaltung in Kooperation des Deutschen Turner-Bundes. Sie findet jährlich unter dem Motto "Be Active" statt. http://www.dtb-online.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Be Active

TUHH beim renommierten THE-Hochschulranking unter Top 100 in Kategorie „Drittmittel aus der Industrie“

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Aus dem Stand unter die besten der Welt: Erstmals stellte sich die Technische Universität Hamburg (TUHH) dem Vergleich mit den besten Universitäten der Welt – und positionierte sich im aktuellen Hochschulranking des Londoner Fachmagazins Times Higher Education (THE) direkt unter den Top 500. Weltweit führend ist erneut die britische University of Oxford.

Im „THE World University Ranking 2018“ liegt die TUHH als eine von 44 deutschen Universitäten in allen fünf bewerteten Indikatoren über dem Median. In der Kategorie „Drittmittel aus der Industrie“ schnitt die TUHH mit einem Platz unter den Top 100 weltweit besonders stark ab.

„Ich freue mich sehr, dass wir gleich im ersten Jahr unserer Teilnahme an diesem renommierten Ranking für unsere Mut belohnt wurden“, sagt TUHH-Präsident Garabed Antranikian: „Mit diesem Ergebnis haben wir einmal mehr die TUHH auf der internationalen Hochschul-Landkarte sichtbar gemacht. Das ist nicht nur wichtig für unsere Forschungskooperationen. Auch ausländischen Studieninteressenten bieten die Ergebnisse eine wichtige Orientierungshilfe.“

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Logo: THE WUR


Fishing for Experience an der TUHH: Jetzt für Wintersemester 2017/2018 bewerben

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Fishing for Experience, das Praxisprogramm für Studierende der Technischen Universität Hamburg (TUHH), geht in die nächste Runde: Studierende aller Studiengänge der TUHH können im Wintersemester 2017/18 bereits zum dritten Mal an Praxisprojekten arbeiten, die mit Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg entwickelt werden. Dabei begegnen sie potenziellen Arbeitgebern, lernen agiles Projektmanagement und üben Teamarbeit unter realen Projektbedingungen.

Für den aktuellen Durchgang konnten mit Lufthansa Technik, HAMBURG WASSER, der Hamburger Hochbahn und der Beiersdorf AG starke Hamburger Partner als Auftraggeber gewonnen werden. Die Start-ups Urban Electrics und Cargonexx sowie weitere spannende technisch-orientierte Unternehmen stellen ebenfalls Projekte zur Verfügung. Die praxisrelevanten Aufgabenstellungen garantieren ein hohes Interesse der Unternehmen und eine sorgfältige Begleitung der Studierenden durch die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter.

Die Studierenden arbeiten fünf Monate lang in interdisziplinär zusammengesetzten Teams an den Projekten. Rund 100 Stunden investieren sie zusätzlich zu ihrem Studium dafür. „Die Erfahrung und die gewonnenen Kontakte sind sehr wertvoll für den späteren Berufsweg“, so Cordula Büchse, die im TUHH-Career Center das Praxisprogramm koordiniert. „Gerade für internationale Studierende ist es eine gute Möglichkeit, potenzielle Arbeitgeber aus der Region kennenzulernen“, sagt Ralf Jacobsen, ebenfalls Organisator des Programms. Im März 2018 werden die Projekte mit einer Präsentation an der TUHH abgeschlossen. Alle Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat des Career Centers.

Jetzt bewerben: https://www.tuhh.de/tuhh/uni/service/career-center/fishing-for-experience.html

Weitere Informationen zum Praxisprogramm und zur Anmeldung für Fishing for Experience unter www.tuhh.de/careercenter, bei Cordula Büchse: 040 – 42878-3651 oder Ralf Jacobsen: 040 – 42878-3464, fishing@tuhh.de.


TUHH - Pressestelle
Felicia Heymann

Bild:

Grafik: TUHH

TUHH-Wissenschaftlerin Karen Malone von der Gulf of Mexico Research Initiative geehrt

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Engagiert, talentiert, ausgezeichnet: Karen Malone, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik der Technischen Universität Hamburg (TUHH), wurde von der Gulf of Mexico Research Initiative (GoMRI) für ihre herausragende Arbeit im Rahmen des Forschungsprojektes C-IMAGE geehrt. Malone ist damit die erste deutsche Wissenschaftlerin, die diese Auszeichnung als GoMRI Scholar erhält.

Die GoMRI koordiniert Projekte mit einem Gesamtvolumen von einer halben Milliarde US-Dollar für Forschung zum Deepwater-Horizon-Unfall im Golf von Mexiko. Die Explosion der BP-Plattform vor der Küste Louisianas im April 2010 hatte eine der verheerendsten Ölkatastrophen der Geschichte zur Folge. Das Ausmaß dieser ökologischen Katastrophe ist bis heute nicht ausreichend erforscht.

An der TUHH werden im Rahmen des internationalen Konsortiums C-IMAGE in einer Kooperation der Institute für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik, der Mehrphasenströmungen und der Technische Biokatalyse unter künstlichen Tiefseebedingungen hydrodynamisches Verhalten und der biologische Abbau von Öl und Gas im Ozean untersucht. Mit der Auszeichnung würdigt die GoMRI Karen Malones entscheidenden Beitrag hierzu. Die Doktorandin entwickelte den für die Simulationen notwendigen Hochdruckversuchsstand, steuert und leitet zudem das Testzentrum.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Foto: GoMRI

Maximator GmbH spendet Impulsprüfanlage an TUHH

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Für seine Forschung betreibt das TUHH-Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT) ein Hochdruckzentrum mit Drucklaboren. Hier werden Tiefsee-Simulationen, hydrodynamische Untersuchungen an Erdgas und Rohöl, Gashydratsynthesen oder auch Druck- und Funktions- prüfungen von Werkzeugen und Maschinenelementen bis zu einem Druckbereich von 550 bar durchgeführt. Zukünftig kann nun auch die Dauerfestigkeit von Hochleistungsmaterialien wie technische Keramikwerkstoffe oder von kompletten Bauteilen unter realitätsnahen Bedingungen getestet werden. Die neue Impulsdruckprüfanlage bietet dynamische Druckprüfungen bis zu einer Frequenz von 20 Hz bei einem Druck von bis zu 4.500 bar.

Das PKT und die Firma Maximator kooperieren bereits im Themenfeld „Entwicklung modularer Produktfamilien“, aus dem auch eine Masterarbeit entstanden ist.

Prof. Dieter Krause, Leiter des Instituts: „Die neue Anlage stellt eine wichtige Erweiterung der institutseigenen Hochdruck-Prüftechnik dar. Ich freue mich, dass die Firma Maximator unsere Kompetenz unterstützt und maßgeblich zu ihrer Entwicklung beiträgt.“

Bernd Kampmann, Bereichsleiter Vertrieb MAXIMATOR GmbH: „Im Zusammenhang mit hohen Drücken, Frequenzen und Genauigkeit gibt es auf dem Markt nichts Besseres als die von Maximator eingesetzte Technik und gespendete Anlage. Die internationale Automobilindustrie vertraut auf Maximator, insbesondere im Bereich Einspritztechnik. Als weltweite Nummer 1 in Technologie und Anzahl der Anlagen sind wir gefordert und gewillt die universitäre Forschung zu unterstützen. Diese innovative Technik ist eng mit der Forschung verbunden.

Das Zusammenwirken der Universität mit der Industrie stellt sicher, dass Lehre, Forschung, Entwicklung und industrielle Umsetzung von Technologien zielgerichtet die Zukunft des Maschinenbaus und den damit verbundenen Arbeitsplätze sichert. Diese Position im Weltmarkt gilt es zu bestätigen und auszubauen.“

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing. Dieter Krause (Institutsleiter PKT), Bernd Kampmann (Bereichsleiter Vertrieb Maximator GmbH), Dr.-Ing. Jens Schmidt (Oberingenieur PKT), Dr. Ralf Grote (Leitung TUHH-Präsidialbereich). Foto: TUHH

„Wenn man seinen Bürgermeister radfahren sieht, nimmt man ihm auch ab, dass er den Radverkehr unterstützt“

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TUHH-Mobilitätsexpertin Philine Gaffron im Gespräch

Philine Gaffron ist Oberingenieurin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Zum Start der Europäischen Mobilitätswoche plädiert die Verkehrswissenschaftlerin für mehr Anstand im Straßenverkehr und mehr Mut in der Politik. Die Expertin spricht über gespaltene Verkehrspersönlichkeiten, erklärt, warum das Thema Fahrradstadt so emotional diskutiert wird – und was sie mit dem Fußball-Bundestrainer gemeinsam hat.

Frau Gaffron, wie sind Sie heute zur Arbeit gekommen?

Mit Faltrad und S-Bahn.

Hamburg möchte Fahrradstadt werden. Ein recht junges Vorhaben. Kopenhagen etwa hat bereits in den 70er-Jahren die ersten Maßnahmen umgesetzt. Woher kommt der vergleichsweise späte Umschwung?

In Kopenhagen gab es ein paar einflussreiche Menschen in Schlüsselpositionen, die schon damals fanden, dass die vielen parkenden und fahrenden Autos in der Innenstadt ein großes Problem für die Lebensqualität darstellten. Und die Förderung des Radverkehrs wurde als wichtiger Teil der Lösung gesehen. Hamburg hat lange andere Prioritäten gesetzt. Außerdem beobachtet man immer wieder diesen Kontrast zwischen dem, was sich die Menschen wünschen und dem, was als vorherrschende Meinung präsentiert wird.

Was für ein Kontrast ist das?

Deutschlandweit sind laut Umweltbundesamt 91 Prozent der Bevölkerung dafür, unsere Städte so umzubauen, dass man kaum noch auf das Auto angewiesen wäre, 76 Prozent fühlen sich von Verkehrslärm gestört. Wenn es dann aber konkret wird, mit Fahrradstraßen oder Radspuren, zeigen die Debatten vor Ort oft ein anderes Bild. Aber auch Hamburg hat Verkehrsprobleme, es ist an sehr vielen Orten zu laut und die Luft ist gesundheitsschädlich. Da bietet das Ziel „Fahrradstadt“ einen positiven Ansatz.

Das Thema wird ohnehin sehr emotional diskutiert. Woher kommt das?

Mobilität ist einfach ein sehr emotionales Thema, weil alle davon persönlich und täglich betroffen sind. Die Erfahrung machen wir immer wieder. Sobald man als Verkehrsmensch sagt, was man beruflich macht, kommen Reaktionen wie: Wer ist verantwortlich für den Fahrradweg Esplanaden, da müsst ihr was machen! Die Ampel vor meinem Haus! Parkplätze! Na ja, und heutzutage: Diesel.

Ganz ähnlich geht es vermutlich dem Fußball-Bundestrainer.

(lacht) Es ist natürlich auch deshalb ein extrem aufgeladenes Thema, weil eigentlich jeder schon negative Erfahrungen gemacht hat in dem Verkehrsmittel, das er präferiert. Dazu haben wir auch noch eine gespaltene Verkehrspersönlichkeit: Wenn ich auf dem Rad sitze, ärgere ich mich über die Autos, die zu schnell und zu dicht an mir vorbei fahren – am nächsten Tag im Auto dagegen fühlen sich 30 Stundenkilometer nach Schneckentempo an und dann trödeln da auch noch Radfahrer vor einem her. Klar ist damit aber auch: Man kann das Konzept Fahrradstadt nicht umsetzen, ohne eine Umverteilung vorzunehmen. Wir haben nur endlich viel Verkehrsraum in der Stadt, und wenn wir für bestimmte Verkehrsträger das Angebot merklich verbessern wollen, dann müssen wir uns überlegen, wo wir den Platz dafür hernehmen. Allerdings hat die Politik, selbst wenn sie alle Werkzeuge nutzen würde, die ihr zur Verfügung stehen, auch nur einen endlichen Einfluss auf das Verhalten der Bevölkerung.

Wie meinen Sie das?

Der Ort, wo wir uns am meisten begegnen, ist nun mal der öffentliche Raum, weil wir dort mobil sind. Also wird gleichzeitig alles, was da passiert, auch mit dem individuellen Bedürfnis nach Mobilität und oft auch dem Stress durch Zeitmangel verflochten. Da bleiben Dinge wie Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme immer wieder auf der Strecke. Das ist ein weiterer Punkt, der das Thema so emotionsgeladen macht.

Ein Autofahrer-Argument ist, dass man schneller von A nach B kommt. Stimmt das?

Im Stadtverkehr ist das selten richtig. 50 Prozent der Autofahrten in der Stadt – jede zweite also – liegen bei unter fünf Kilometern. Da kann man sich leicht ausrechnen, dass die meisten dieser Wege mit anderen Verkehrsmitteln deutlich schneller zurückzulegen sind. Untersuchungen zeigen auch, dass Menschen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, ausgeglichener sind. Und: Im Autoinnenraum ist im Stadtverkehr die Luftqualität genauso schlecht wie draußen, weil die Lüftung meist auf Höhe des Auspuffs vom Vordermann ansaugt.

Andere sagen, dass man mit dem Auto flexibler ist.

Meiner Ansicht nach stimmt auch das nicht. Im Gegenteil: Gerade mit den nicht ortsgebundenen Verkehrsmitteln muss ich nicht überlegen, wo ich am Ende des Tages mein Auto wieder einsammle, wenn ich mehrere Termine habe oder mich spontan irgendwo verabrede. Und ganz wichtig: die Parkplatzsuche entfällt. Klar gibt es in Hamburg Gegenden, die gerade im Schienenverkehr unterversorgt sind, aber im Großen und Ganzen ist das öffentliche Verkehrsnetz schon recht engmaschig, besonders, wenn man den ÖV mit dem Rad kombinieren kann. Doch Mobilität ist eben auch ganz stark an Gewohnheitsmuster geknüpft.

Da können also die Alternativen noch so gut sein?

Manchmal ja. Gerade beim Auto kommt auch noch die emotionale Bindung hinzu. Für die einen ist es ein Statussymbol, für die anderen ein Habitussymbol: der klapprige Polo, den man schon seit Studienzeiten fährt, an dem hängt man halt. Dann sind da noch diejenigen, die ihr Auto zwar so gut wie nie nutzen, weil es in der Stadt eben doch unpraktisch ist. Trotzdem steht das rum, kostet Geld, nimmt Platz weg – nur um zu wissen: Ich könnte, wenn ich wollte. Mobilitätsmuster zu verändern, ist am einfachsten, wenn der Haushalt eine Veränderung durchmacht. Wenn Kinder ausziehen, man um- oder zusammenzieht, wenn man den Arbeitsplatz wechselt, man sich also neu orientiert. Da, wo Mobilitätsmuster überdacht werden müssen, kann auch eine Stadt sehr gut ansetzen, etwa durch gezielte Informationen und eben attraktive Alternativ-Angebote zum Auto.

Es reicht also nicht aus, Radwege zu bauen?

Infrastruktur ist auf jeden Fall wichtig. Allein dadurch, dass ein Verkehrsträger sichtbarer wird, verändert sich auch etwas in den Köpfen. Selbst mit einfachen Piktogrammen auf der Straße wird gezeigt: Autos sind hier nicht alleine. Hier ist Radfahren erlaubt, Radfahrer sind hier sogar ausdrücklich erwünscht. Wichtig sind aber auch sichtbare Signale aus der Politik, die zeigen: Wir wollen das wirklich. Bremens ehemaliger Bürgermeister Henning Scherf war meist mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn man seinen Bürgermeister radfahren sieht, dann nimmt man ihm auch ab, dass er den Radverkehr unterstützt.

Muss die Politik vielleicht mutiger sein? Vorbildstädte wie Kopenhagen sagen ja konsequent: Vorfahrt fürs Fahrrad!

Ja. Es braucht den Gestaltungswillen und ein klares Ziel für die Zukunft – und dann eben auch den Mut, das umzusetzen. Stattdessen graben sich die Parteien gegenseitig das Wasser ab. Dabei ist es sowohl für die Sache als auch für die sehr engagierten Radverkehrsbeauftragten, die sie umsetzen sollen, sehr wichtig, dass sich nicht alle vier, fünf Jahre die Strategie ändert. Die Stadtbahn ist da ein exzellentes Beispiel: Streckennetz geplant, Prototypen gebaut – und dann zum Tabuthema erklärt. So kann man keine langfristige Verkehrsplanung machen. Hamburg hat nun mal relativ spät angefangen. Da wäre es schön, wenn man jetzt umso zügiger und mutiger voranschreiten würde, um sich das Prädikat Fahrradstadt auch zielstrebig zu verdienen.

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

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Dr. Philine Gaffron. Foto: TUHH

Prototyp der Hamburg Open Online University (HOOU) gestartet – TUHH-Projekte animieren zum Mitmachen

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Das digitale Kooperationsprojekt Hamburg Open Online University (HOOU) aller staatlichen Hamburger Hochschulen und des UKE geht mit einer ersten prototypischen Version ans Netz. Die Kernidee der HOOU ist, dass die Hamburger Hochschulen auf einer gemeinsamen Plattform innovative digitale Lernformate entwickeln, die Studierenden und interessierter Öffentlichkeit gleichermaßen zur Verfügung stehen. Der Prototyp dieser selbstentwickelten digitalen Hamburger Wissenschaftsplattform stellt nach einem halben Jahr Entwicklungsarbeit an dieser öffentlichen Version nun unter www.hoou.de erste konkrete Projekte zur Verfügung. Die Technische Universität Hamburg (TUHH) ist unter anderem mit folgenden Projekten dabei:

Hop-on (Help for Orientation in the Professional System – Online for Newcomers) ist eine interaktive und mehrsprachige Informationsplattform zur beruflichen Bildung für Neuankommende. Angesprochen werden vor allem Erwachsene, die an ihre Berufserfahrungen anknüpfen möchten. Mit zwei Instrumenten – einem Fahrplan und einem erläuternden GitBook – bietet Hop-on die Möglichkeit, sich im Bildungs- und Arbeitsmarktsystem zu orientieren, Wege zum Abschluss sowie Beratungsmöglichkeiten zu entdecken. Das Projekt ist eine Kooperation des TUHH-Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik und dem Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. https://hopon-newcomers.com/de/

Das Partnerprojekt von TUHH, der IMT School for Advanced Studies Lucca und dem UNESCO-Lehrstuhl in Rom für Bioethik und Menschenrechte – kurz Tekethics– ist ein Onlinekurs zur Vereinbarkeit von Ethik und technischen Entwicklungen. Wann geht die Optimierung des Menschen mit Hilfe von Wissenschaft und Technik zu weit? Sollten wir uns vor künstlicher Intelligenz fürchten? Inwiefern haben wir im Rahmen technologischer Entwicklungen für die Natur Verantwortung zu tragen? Mit offenen Bildungsmaterialien und moderiert von Professor Mirko Daniel Garasic vom UNESCO-Lehrstuhl in Rom werden diese Themen online diskutiert. https://tekethics.rz.tuhh.de

Im Projekt RUVIVAL am TUHH-Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz beschäftigt geht es um Praktische Lösungshilfen für die nachhaltige Gestaltung ländlicher Räume. Der Klimawandel und die derzeitige Ressourcennutzung führen zu einer Verknappung von Trinkwasser und Ernteerträgen. Die Zusammenhänge zwischen Erosion, Trockenheit, extremen Wetterereignissen, Armut und Migration sind komplex. Ziel des Projektes ist es, verschiedene Handlungsfelder im globalen Zusammenhang zu verstehen und Maßnahmen unter Berücksichtigung von sozialen, demografischen und politischen Kontexten zu definieren. Dabei stehen ländliche und nachhaltigen Ressourcennutzung und damit eine Verbesserung der Lebensbedingungen im Mittelpunkt. https://ruvival.de/

Die Kinderforscher an der TUHH möchten Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Hierzu entwickeln sie in den vergangenen Jahren zahlreiche Experimentierkisten für Schulklassen in der Metropolregion Hamburg. Mit dem HOOU-Projekt Kniffelix, einem Mitmach-Experimentier-Blog, werden Kinder und Lehrende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum erreicht. Wie bei einem Computerspiel durchlaufen neugierige Nutzer kurze, aufeinander aufbauende Forschungsmissionen. Dabei werden sie zunächst mit erstaunlichen Alltagssituationen konfrontiert, deren Ursachen sie anschließend experimentell erforschen können. https://kniffelix.rz.tu-harburg.de

Die Pressemitteilung des Senats: http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/9534320/2017-09-19-bwfg-hamburg-open-online-university/

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

Neuer Know-how-Träger im Binnenhafen

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Institut für Technische Logistik (ITL) der TUHH feierlich eröffnet

Wenn Mechanik, Elektronik und Informationstechnologie zusammenwachsen und eine Hochschule als Innovationsmotor diese Entwicklung frühzeitig aufgreift, dann entsteht – im besten Fall – ein neues Institut: Die Technische Universität Hamburg (TUHH) hat gemeinsam mit der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung das Institut für Technische Logistik (ITL) offiziell eröffnet. Damit wird die an der TUHH bereits stark ausgeprägte Logistikforschung um ein Institut mit ingenieurwissenschaftlicher Ausrichtung reicher.

Logistik-Treffpunkt für Forschung, Lehre und Technologietransfer

Technologien wie Robotik, 3D-Druck, vernetzte Systeme, Deep Learning und das Internet der Dinge eröffnen der Technischen Logistik ganz neue Möglichkeiten für flexiblere und schnellere logistische Abläufe. Zusammen mit der Informationstechnologie bildet daher die Technische Logistik heute eine entscheidende Voraussetzung für das Konzept der Industrie 4.0. „Es geht dabei um die Digitalisierung und die Vernetzung von Prozessen und Maschinen. Diese Lösungen sind so zu realisieren, dass sie für den Menschen – sei es als Mitarbeiter oder als Kunde – tatsächlich einen Mehrwert darstellen“, sagte ITL-Leiter Professor Jochen Kreutzfeldt: „Ziel ist es, das ITL zu einem nachgefragten Know-how-Träger und Logistik-Treffpunkt für Forschung, Lehre und Technologietransfer zu entwickeln.“

Start-up-Strukturen für flexible Entwicklungen

Im Team des Instituts, dass sich mit einer Versuchshalle, Laboren, Werkstätten und Büroräumen in einem neuen Gebäude im Harburger Binnenhafen befindet, arbeiten wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachrichtungen Informatik, Maschinenbau und Physik zusammen. Unter ihnen wurde eine Start-up-ähnliche Struktur etabliert, um Raum für flexible Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.

„Bildung sichert die Fortentwicklung unserer Gesellschaft und die Prosperität der deutschen Wirtschaft“, sagte Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG und Mitglied im Kuratorium der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung, welche die Gründung des ITL wesentlich unterstützt hat. Die Stiftung widmet sich in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung in den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Logistik: „Die sogenannte vierte industrielle Revolution lässt sich nur mit qualifiziertem Nachwuchs verwirklichen. Für diesen müssen wir gemeinsam sorgen.“

Großer Schritt für den Logistik-Standort Hamburg

Die am Institut bearbeiteten Felder wie Autonome Systeme, Augmented Reality, Simulation und Blockchain werden über die Logistik hinaus zudem für weitere Anwendungsgebiete wie Produktion und technischen Service interessant sein.

„Ich freue mich, dass es mit Unterstützung der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung gelungen ist, die ingenieurwissenschaftliche Logistikforschung an der TUHH zu stärken“, sagte TUHH-Präsident Garabed Antranikian: „Am ITL werden Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Akteure aus Industrie und Dienstleistung zusammenkommen, um sich über Ideen auszutauschen, Experimente durchzuführen, Prototypen zu konzipieren und hieraus neue technische Lösungen zu entwickeln.“

Dr. Rolf Bösinger, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, fasste die Bedeutung des neuen Know-how-Trägers in seiner Rede wie folgt zusammen: „Genauso individuell wie die Unternehmen der Logistikbranche sind auch die jeweiligen Herausforderungen und Lösungsansätze. In diesem Kontext ist der Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft essentiell. Die Eröffnung des Instituts für Technische Logistik ist ein weiterer großer Schritt für den Logistik-Standort Hamburg, um mit innovativen Ideen diese wichtige Branche nachhaltig zu verändern.“

Erste Einblicke unter: twitter.com/ITL_TUHH

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

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Foto: ITL/TUHH

Digital Leadership: Chancen, Visionen und der Alltag – NIT lädt zum 3. Hamburger Wirtschaftsdialog am 28. September, 18 Uhr

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Die Digitalisierung beeinflusst unser Leben stärker denn je; privat, beruflich und auf allen Ebenen der Gesellschaft. Doch wie gehen wir in der Arbeitswelt damit um? Müssen Deutschlands Top-Manager im Zeitalter flacher Hierarchien um ihre Stellung bangen? Gibt es in Start-ups eigentlich noch jemanden, der den Ton angibt? Was ist dran an „Leadership 4.0“? Diese und weitere Fragen diskutieren Unternehmer und Führungskräfte aus dem Hamburger Mittelstand beim 3. Hamburger Wirtschaftsdialog des NIT Northern Institute of Technology Management am 28. September 2017, 18 Uhr, an der Bucerius Law School. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eingeleitet wird der Abend durch einen Impulsvortrag von Dr. Markus Klimmer, Autor des Buches „#DigitalLeadership – Wie Top-Manager in Deutschland den Wandel gestalten“. Im Anschluss folgt eine offene Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Praxis. Neben Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport AöR, und Doren Nowotne, Unternehmensberaterin und Aufsichtsrätin bei Jenoptik AG, nimmt auch Start-up-Gründerin Svenja Teichmann teil. Der Abend wird moderiert von Matthias Kammer, Digitalexperte und Direktor des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI).

Was? Digital Leadership – Chancen, Visionen und der Alltag. 3. Hamburger Wirtschaftsdialog des NIT in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) und der Bucerius Law School (BLS) statt.

Wann? 28. September 2017, 18 Uhr

Wo? Moot Court der Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg

Um Anmeldung wird gebeten unter: www.nithh.de/hamburger-wirtschaftsdialog.

Über den Hamburger Wirtschaftsdialog des NIT

Mit dem im November 2016 gegründeten NIT Digital Think Tank initiiert das NIT Workshops, Vorträge und Network-Events, um Akteure und Interessenten im digitalen Wandel zusammenzubringen. Einmal im Quartal lädt das NIT Geschäftsführer und Unternehmer aus mittelständischen Unternehmen zum Hamburger Wirtschaftsdialog, um über Industrie 4.0, neue Geschäftsfelder und Arbeitswelten der Zukunft zu sprechen. Ziel ist ein anregender Austausch zu Themen, die den Mittelstand bewegen. Impulse geben Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Start-ups.

Kontakt

NIT Northern Institute of Technology Management gGmbH
Alina Gruhn
alina.gruhn@nithh.de
040/42878 4217

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: NIT


Frühwarnsystem für gefährliche Gase

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TUHH-Forscher erreichen Meilenstein zur Miniaturisierung optischer Gassensoren

Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der ITMO Universität Sankt Petersburg und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht haben in Kooperation mit der Universität York ein neues Konzept entwickelt, um die Wegstrecken optischer Signale, die auf einem Silizium-Chip geführt werden, drastisch zu vergrößern. Sogenannte 2D-integrierende Zellen ermöglichen es, Strecken von mehreren Zentimetern auf einer Fläche von wenigen Quadratmillimetern zu realisieren. Damit wird nun in einem integrierten zweidimensionalen optischen Chip das erreicht, was vorher nur in einem makroskopischen Volumen möglich war.

„Dieses Konzept stellt einen Meilenstein in Richtung miniaturisierter Gassensoren dar, die zukünftig kostengünstig beispielsweise in Mobiltelefone eingebaut werden könnten, um ihre Besitzer jederzeit vor gefährlichen Gasen zu warnen“, sagt Professor Manfred Eich, Leiter des TUHH-Instituts für Optische und Elektronische Materialien. Denn: Jahr für Jahr sterben in Deutschland mehrere hundert Menschen durch die toxische Wirkung von Kohlenstoffmonoxid (CO), einem Gas, das bei Verbrennungsprozessen entsteht und sich etwa bei einem Heizungsleck in Wohnräumen ausbreiten kann. Da dieses Gas farb- und geruchsneutral ist, wird es in vielen Fällen erst bemerkt, wenn es bereits gesundheitliche Auswirkungen hat.

Darüber hinaus treten auch in der Erdatmosphäre Gase auf, die in geringen Konzentrationen zwar ungiftig für den Menschen sind, bei erhöhten Aufkommen das Wohlbefinden indes deutlich einschränken. In geschlossenen Räumen mit mehreren Menschen kann die Kohlenstoffdioxid-Konzentration innerhalb von Minuten auf ein Vielfaches der Atmosphäre-Konzentration ansteigen und eine deutliche Konzentrationsminderung, Kopfschmerzen und Schwindel bewirken. Um dem entgegenzuwirken, ist rechtzeitiges und regelmäßiges Lüften ausreichend. Gassensoren können dem Risiko von erhöhten Gaskonzentrationen vorbeugen.

„Diese Sensoren sollten klein und kostengünstig sein, um uns im Alltag ständig begleiten und gegebenenfalls vor ansteigenden Gaskonzentrationen unmittelbar warnen zu können“, sagt Professor Eich. Tatsächlich sind kommerziell verfügbare, optische Gassensoren derzeit aber noch groß und unhandlich, sodass sie in der Regel fest installiert und nicht transportfähig sind.

„Mit miniaturisierten optischer Gassensoren könnten künftig etwa Smartphones ausgestattet werden, die die Qualität der Atemluft für ihre Nutzer in Räumen und in Fahrzeugen in Echtzeit überwachen können.“

Nähere Informationen in einer Veröffentlichung der Arbeit in „APL Photonics“, der auf Photonik spezialisierten internationalen Fachzeitschrift des American Institute of Physics (AIP): http://dx.doi.org/10.1063/1.5001486

Bildunterschriften:

Links: Schematische Darstellung einer 2D-integrierenden Zelle mit hexagonal angeordneten Reflektoren. Zwei Wellenleiter dienen dazu, ein optisches Signal in die Zelle einzufügen bzw. aus ihr zu extrahieren. In rot ist ein Beispielpfad eines optischen Signals dargestellt, das vielfach an den Spiegeln reflektiert wird und dessen Weglänge dadurch enorm verlängert wird.

Mitte: Elektronenmikroskopische Aufnahme der photonischen Kristall-Spiegel mit (oben) und ohne (unten) Zugangswellenleiter. Der Maßstabsbalken kennzeichnet eine Strecke von 5 µm.

Rechts: Elektronenmikroskopische Aufnahme eines optimierten photonischen Kristall-Spiegels. Der Balken zeigt eine Länge von 2 µm. Die kleinsten Löcher haben einen Durchmesser von nur 120 nm. Dies entspricht etwa dem Tausendstel des Durchmessers eines menschlichen Haares. Mittels solcher Reflektoren, die mehr als zu 99 Prozent reflektieren, konnten Wegstrecken von 25 cm auf einer Fläche mit 10 mm2 realisiert werden.

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

Bild:

Miniaturisierung optischer Gassensoren (Details: s. Bildunterschrift in Mitteilung). Eich/TUHH

„Bioprocesses made transparent“ - Erste ContinuING Aus- und Weiterbildungsmaßnahme startete

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„Wie können Wirkstoffe für Medikamente zukünftig effizienter und sicherer hergestellt werden?“

Mit dieser Frage beschäftigte sich die erste ContinuING Aus- und Weiterbildungsmaßnahme des Instituts für Mehrphasenströmungen vom 20.-22.9. 2017 an der Technischen Universität Hamburg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Pharmaindustrie, die über Theorieveranstaltungen und praktische Trainings einen tieferen Einblick in Prozesse erlangen sollen, die sonst unzugänglich in Edelstahlfermentern ablaufen. Möglich wird dies durch einen 5m hohen, transparenten Acrylglasreaktor, der im Technikum des Instituts für Mehrphasenströmung gemeinsam mit der Fa. Boehringer Ingelheim errichtet wurde und einer gigantischen Sprudelflasche gleicht. Detailliert lassen sich hier die Strömungen von Blasen und Farbstoffen beobachten und analysieren. Exakt können die Verhältnisse nachgestellt und vermessen werden, die bei der Produktion von Wirkstoffen zu einer Verminderung der Produktqualität führen können. Die Ingenieurinnen und Ingenieure aus der Pharmaindustrie erhielten Einsicht in einen Produktionsapparat und lernten wie sich Betriebszustände gezielt optimieren lassen – zur Sicherung der Qualität der Medikamente von morgen.

Die Veranstaltung, die im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts ContinuING@TUHH (http://continu-ing.de), gefördert im Bund-Länder-Programm „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“, stattfand, soll künftig zweimal jährlich für jeweils acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Weiterbildungsprogramm der TUHH in Kooperation mit Tutech Innovation GmbH durchgeführt werden. „Für uns bietet sich hiermit die einmalige Chance, aktuelle Forschungsergebnisse schnell und effizient in die Industrie zu transferieren und unseren Studierenden Einblicke in aktuelle Fragestellungen aus der Praxis zu ermöglichen“, sagte Prof. Dr.-Ing. Michael Schlüter, Leiter des Instituts für Mehrphasenströmungen. Die Unternehmen profitieren hingegen von den weltweit einzigartigen experimentellen Möglichkeiten und der wissenschaftlichen Expertise auf dem aktuellsten Stand der Forschung. „Eine hervorragende Symbiose, mit der die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschule nachhaltig verbessert werden kann“, so der Projektleiter von Boehringer Ingelheim, Dr. Thomas Wucherpfennig.

Auskünfte erteilt Prof. Dr.-Ing. Michael Schlüter, michael.schlueter@tuhh.de

Möchte Ihr Institut oder Unternehmen auch eine Weiterbildungskooperation starten? Hierzu berät Dr. Christine Bauhofer, bauhofer@tutech.de

TUHH - Pressestelle

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Wie eine gigantische Sprudelflasche: Der neu in Betrieb genommene Acrylglasreaktor

Schlüter/TUHH

TUHH: Kumar Sourav gewinnt DAAD-Preis 2017

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Für sein außerordentliches Engagement hat der indische Student Kumar Sourav am vergangenen Freitag den DAAD-Preis erhalten. Die Verleihung erfolgte während der Absolventenfeier des NIT Northern Institute of Technology Management im Audimax der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ehrt aus- ländische Studierende, die sich durch ihren sozialen Einsatz hervorheben und die internationale Zusammenarbeit bereichern.

Zahlreiche Kommilitonen hatten Kumar für den Preis nominiert. Der 28-Jährige überzeugte das Auswahlkomitee aus Studenten und NIT-Mitarbeitern, unter anderem, durch sein großes Interesse an der deutschen Sprache und Kultur. Ob beim Kochen indischer Nationalgerichte oder im Gespräch mit der nachfolgenden Master-Klasse: Kumar hat stets zum interkulturellen Austausch beigetragen.

„Kumars gute Eigenschaften, tragen nicht nur zu einer wärmeren Gemeinschaft bei, sie ermutigen und motivieren auch andere, Fortschritte zu machen und sich weiterzuentwickeln, um etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun“, zitierte Laudator Stephan Scheuner, Recruiting & Admissions Manager am NIT, aus einem Empfehlungsschreiben.

Preisträger Kumar Sourav schloss kürzlich sein Master-Studium in Technology Management am NIT erfolgreich ab. Parallel dazu studierte er an der TUHH International Production Management (MSc).

Über das NIT

Am NIT Northern Institute of Technology Management in Hamburg lernen Ingenieure und ITler aus aller Welt, Managementaufgaben verantwortungsvoll zu übernehmen. Gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg bietet das private Institut seit 1999 ein englischsprachiges Studienprogramm mit zwei vollwertigen Masterabschlüssen an: Engineering und Technology Management. Jährlich schließen etwa 30 High Potentials ihr Studium ab, darunter Stipendiaten von Unternehmen und Stiftungen. Das MBA-Programm können erfahrene Ingenieure auch berufsbegleitend absolvieren. Darüber hinaus entwickelt das NIT maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Industrieunternehmen. Mit dem 2016 gegründeten Digital Think Tank bündelt das NIT seine Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung und New Leadership und liefert relevante Impulse zu den Debatten.

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NIT Northern Institute of Technology Management gGmbH Alina Gruhn
alina.gruhn@nithh.de
040/42878 4217

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Kumar Sourav erhielt den diesjährigen DAAD-Preis des NIT.
Foto: NIT/Sebastian Engels

TUHH: NIT-Graduation: 35 Absolventen aus 8 Ländern

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Sie haben es geschafft: In Talar und mit Doktorhut erhielten die 35 Studierenden der Class 17 am Freitag ihre Master-Zertifikate des NIT Northern Institute of Technology Management. Rund 180 Gäste feierten mit den Studenten im Audimax der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Die Familien der internationalen Absolventen reisten unter anderem aus Mexiko, Indien, Singapur und Kolumbien an, um bei diesem besonderen Tag dabei zu sein. Zwei Jahre haben die Studierenden auf ihren Abschluss hingearbeitet und den NIT-Master in Technology Management parallel zu Ihrem MSc an der Technischen Universität Hamburg oder ihrem Beruf absolviert. Mit einem breiten Wissen in Wirtschaft und Technik sind sie nun optimal für leitende Positionen oder Unternehmensgründungen vorbereitet. Ehrengast und Festredner des Abends war Hans-Georg Frey, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG.

Vorstandsvorsitzender rät zu mehr Eigenverantwortung

„Viva la Vida“ – Begleitet von der NIT-eigenen Band und unter großem Beifall schritten die Absolventen in das Auditorium. Begrüßt wurden sie anschließend von den Präsidenten des NIT, Prof. Otto von Estorff, und der TUHH, Prof. Garabed Antranikian. Festredner Hans-Georg Frey, CEO von Jungheinrich, gratulierte den Studenten zu ihrem Abschluss. In seiner Rede betonte Frey, den Wert von verantwortungsvollem Handeln und wie wichtig es sei, schnell auf Veränderungen zu reagieren: „Wenn der Wind dreht, müssen die Segel neue gesetzt werden“, sagte Frey. Nur wer sensibel für Veränderungen sei, handle verantwortungsvoll. Und nur wer verantwortungsvoll handle, denke unternehmerisch. Er selbst habe Entscheidungen stets so getroffen, als gehöre die Firma zu 100 Prozent ihm. Dies führe zu einem starken Bewusstsein für Entscheidungen, Konsequenzen, finanzielle Aspekte und Erfolg.

Kumar Sourav erhält den DAAD-Preis 2017

Neben der Übergabe der Masterurkunden war ein weiterer Höhepunkt die Verleihung des DAAD-Preises. Kumar Sourav aus Indien wurde für sein außerordentliches Engagement in der Studierendengemeinschaft ausgezeichnet. Seine Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit und sein enormer Fortschritt im Lernen der deutschen Sprache begeisterten die Jury aus NIT-Mitarbeitern und Studenten. Die Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ist mit 1.000 Euro dotiert. Ziel ist es, den über 355.000 ausländischen Studenten in Deutschland ein Gesicht zu geben.

Einen Stern, der deinen Namen trägt

Die Mitarbeiter des NIT bekamen ein ganz besonderes Geschenk in diesem Jahr. Die Absolventen der Class 17 ließen als Dankeschön für die Unterstützung einen Stern umbenennen. Hintergrund: Nach der Produkt-Portfolio-Matrix, die die Studenten in ihrem Wirtschaftsstudium gelernt hatten, gibt es vier Stadien eines jeden Produktlebenszyklus: Question Marks, Stars, Cash Cows, Poor Dogs. Die „Stars“ sind innovative Produkte mit einem hohen Potential. So sehen die Studierenden das NIT und ließen deshalb den Stern „Arcturus“ in NIT-HH-C17 umbenennen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil ließen die Gäste den Abend im NIT-Foyer ausklingen. Sie stießen auf die erfolgreichen Akademiker an, die ihre Doktorhüte für zahlreiche Fotos in die Höhe warfen.

Über das NIT

Am NIT Northern Institute of Technology Management in Hamburg lernen Ingenieure und ITler aus aller Welt, Managementaufgaben verantwortungsvoll zu übernehmen. Gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg bietet das private Institut seit 1999 ein englischsprachiges Studienprogramm mit zwei vollwertigen Masterabschlüssen an: Engineering und Technology Management. Jährlich schließen etwa 30 High Potentials ihr Studium ab, darunter Stipendiaten von Unternehmen und Stiftungen. Das MBA-Programm können erfahrene Ingenieure auch berufsbegleitend absolvieren. Darüber hinaus entwickelt das NIT maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Industrieunternehmen. Mit dem 2016 gegründeten Digital Think Tank bündelt das NIT seine Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung und New Leadership und liefert relevante Impulse zu den Debatten.

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Jasmine Ait-Djoudi

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Bildunterschrift Graduation: Die Abschlussklasse des NIT beim traditionellen Hutwurf. Foto: NIT/Sebastian Engels

Ausstellung der Künstlergruppe wattenbergART an der TUHH – Eröffnung am 6. Oktober, 19 Uhr, mit dem Chor Harburger Kantorei

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„Gipfelkunst – 32 Meter ü. NN“ – so lautet der Titel der neuen Ausstellung im Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Neun Kunstschaffende der „Künstlichen Tischgesellschaft WattenbergART“ aus Harburg zeigen großformatige Malerei, verspielte Collagenkunst, filigrane Eisenskulpturen, Kunstwerke digitaler Fotografie sowie Fotoarbeiten auf Leinwand. Der Eintritt ist frei.

Die Künstlergruppe lernte sich im ehemaligen Café WattenbergAcht kennen, das Pate stand bei der Namensfindung für die gegründete Gemeinschaft, deren Motto lautet: In der Verschiedenheit liegt unsere Gemeinsamkeit. „Unser Bestreben ist es, im Raum Hamburg-Harburg künstlerische Präsenz zu zeigen, uns dabei mit anderen Kunstschaffenden zu vernetzen und so unseren Beitrag zum kulturellen Leben zu leisten“, sagt Uwe Jaensch. „Bei dieser Ausstellung werden alle Sinne angesprochen, die Exponate laden zum Verweilen ein, bei einigen Stücken ist berühren erlaubt.“

Eröffnet wird die Ausstellung „Gipfelkunst – 32 Meter ü. NN“ am 6. Oktober um 19 Uhr im TUHH-Hauptgebäude A. Mit dabei ist die Harburger Kantorei. Der Chor des Kirchenkreises Hamburg-Ost wurde im Jahr 1960 als Jugendkantorei gegründet, zählt mittlerweile über 120 Sängerinnen und Sänger und ist damit der größte A-Cappella- und Oratorienchor in Hamburgs Süden.

Was? Gipfelkunst – 32 Meter ü. NN: Ausstellung der Künstlergruppe wattenbergART

Wer? Antje C. Gerdts, Axel Guhse, Gesche Guhse, Uwe Jaensch, Michael Krippendorf, Yvonne Lautenschläger, Nora Poppensieker, Nokolai Sietz, Dieter Simon.

Wann? 6. Oktober bis 31. Dezember 2017. Vernissage am 6. Oktober, 19 Uhr, musikalisch begleitet durch die Harburger Kantorei

Wo? Technische Universität Hamburg (TUHH), Hauptgebäude A, 21073 Hamburg

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Jasmine Ait-Djoudi

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Stier, Eisen, geschweißt, 30x15x20
Foto: Uwe Jaensch

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