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Sonderpreis „Technik“ des Hanseatischen Ingenieurs Club geht an Kinderforscher an der TUHH

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„In Anerkennung einer beispielgebenden Initiative zur technisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchsforschung“ wurden die Kinderforscher an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und das Projekt Nachwuchscampus mit dem Sonderpreis „Technik“ und einem Preisgeld von 1.000 Euro vom Hanseatischen Ingenieurs Club e. V. (HIC) ausgezeichnet.

Der HIC, zu dessen Mitgliedern auch TUHH-Präsident Garabed Antranikian zählt, versteht sich als Brückenbauer zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bürgern zur Förderung des Nachwuchses, sowie des besseren Verständnisses und sinnvollen Nutzung von Technik. Mit dem Sonderpreis Technik, den der HIC zum zweiten Mal im Rahmen des Schulpreises der Hamburger Wirtschaft der Handelskammer Hamburg vergeben hat, würdigt der Verein Konzepte und Aktivitäten, die geeignet sind, Jugendliche für technische Zusammenhänge zu begeistern sowie den Stellenwert und die Akzeptanz von Technik in der Gesellschaft zu erhöhen.

Der Sonderpreis Technik wurde im Rahmen des Schulpreises der Hamburger Wirtschaft verliehen. Bei der Preisverleihung waren neben den Kinderforschern Gesine Liese und Julia Husung dabei: Mareike Martens, Vertreterin der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Maik Osterland, Lehrer des Heisenberg-Gymnasium Hamburg, Henriette Nesemann und Anne Xu, Schülerinnen des Heisenberg Gymnasiums in Kinderforscher-Projekten, Gerd Kotoll, Elternratsvorsitzender der Goethe-Schule Harburg sowie Franziska Wedemann vom Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden. Den Preis übergab Dipl.-Ing. Otto Klette, Präsident des Hanseatischen Ingenieurs Clubs.

Über die Kinderfoscher an der TUHH Initiative und den Nachwuchscampus

Seit seiner Gründung 2006 hat die Kinderforscher Initiative über 5.800 Schüler der 3.bis 12. Klassen in mehrmonatigen Experimentierprojekten in Schulen der Metropolregion Hamburg gefördert (www.kinderforscher.de). Der Nachwuchscampus ist ein weiteres Projekt der Kinderforscher der dazu dient, die Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen für beide Seiten erfolgreich zu gestalten. Schüler lernen, sich durch Recherche auf einen Unternehmensbesuch vorzubereiten und ihr Wissen zu präsentieren. Zusätzlich geben Experimente vor und nach dem Besuch einen handlungsorientierten Einblick in einen technisch-naturwissenschaftlichen Teilbereich des Unternehmens. Das Projekt wird unterstützt durch den Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden, die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation sowie die TUHH.

www.nachwuchscampus.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Die Preisträger
Foto: Annegret Hultsch


TUHH und NIT: Drei Mal Platz 1 beim Liebich Award 2017

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Marcel Bengs, Alexander Kasinec und Zhi Kai Chong wurden mit dem Liebich Award 2017 ausgezeichnet. Die Studenten des NIT Northern Institute of Technology Management und der Technischen Universität Hamburg überzeugten mit ihren akademischen Leistungen und ihrem sozialen Engagement. Durch die Zuwendung der Dr. Dieter and Renate Liebich- Stiftung erhalten die Gewinner einen Geldpreis.

Sehr gute Noten, soziales Engagement

NIT-Mitarbeiterin Susanne Bannuscher-Hansen überreichte die Urkunden beim diesjährigen Adventstreffen des NIT am 8. Dezember 2017. Dieter Podlech und Frank Schneider vertraten die Liebich-Stiftung. Der 25-jährige Marcel Bengs nahm die Auszeichnung unter dem Beifall von Kommilitonen und Gästen entgegen. Der Maschinenbau-Student überzeugte das Auswahlkomitee mit einem Notendurchschnitt von 1,7 in dem NIT-Studiengang "Technology Management". Zudem erhielt er viele Empfehlungen von anderen Studenten, weil er als einziger Deutscher in der NIT Class 18 den internationalen Studenten in der Eingewöhnungszeit zur Seite stand und zahlreiche gemeinsame Unternehmungen initiierte.

Dankesgrüße per Video

Der aus Malaysia stammende Zhi Kai absolviert derzeit ein Praktikum bei Bayer in Leverkusen und konnte leider nicht persönlich anwesend sein. In einem Video bedankte er sich beim NIT und der Liebich-Stiftung für die Auszeichnung und bei seinen Kommilitonen für die tolle Zeit. Zhi Kai gehört mit einem Durchschnitt von 1,7 ebenfalls zu den sehr guten Studenten der Klasse. Ein Kommilitone empfahl ihn für den Award mit der Begründung „Kai ist einer der bescheidensten und großzügigsten Menschen, die ich je getroffen habe. Er ist ein brillianter Student und sehr hilfsbereit.“ Der aus Amerika stammende Alex besucht derzeit seine Familie und konnte daher leider ebenfalls nicht am Adventstreffen teilnehmen. Auch er hatte im Vorfeld ein Video mit Grüßen geschickt. Der 26-Jährige wurde von vielen Kommilitonen für sein großartiges soziales Engagement gelobt: „Alex bringt uns Studienfreunde zusammen und ermutigt uns, neue Herausforderungen anzunehmen.“

Der Liebich Award für herausragende Studenten

Jedes Wintersemester werden am NIT jene Studierende mit dem Liebich Award ausgezeichnet, die sehr gute Studienleistungen in ihrem ersten Masterjahr gezeigt haben. In diesem Jahr bezog die Jury zum ersten Mal auch soziale Kompetenzen in die Entscheidung mit ein.

Über das NIT

Am NIT Northern Institute of Technology Management in Hamburg lernen Ingenieure aus aller Welt, Managementaufgaben verantwortungsvoll zu übernehmen. Gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg bietet das private Institut seit 1999 ein englischsprachiges Studienprogramm mit zwei vollwertigen Masterabschlüssen an: Engineering und Technology Management. Jährlich schließen etwa 30 High Potentials ihr Studium ab, darunter Stipendiaten von Unternehmen und Stif- tungen. Das MBA-Programm können erfahrene Ingenieure auch berufsbegleitend absolvieren. Darüber hinaus entwickelt das NIT maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Industrieunternehmen. Mit dem 2016 gegründeten Digital Think Tank bündelt das NIT seine Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung und New Leadership und liefert relevante Impulse zu den Debatten.

https://www.nithh.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Preisträger Marcel Bengs (Mitte) mit NIT-Präsident Prof. Otto von Estorff und Susanne Bannuscher-Hansen.
Foto: NIT

DIG2018 – „Digitale Infrastruktur und Geotechnik“-Workshop an der TUHH am 20. und 21.3.2018

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Bauen 4.0.: Am Institut für Geotechnik und Baubetrieb der Technischen Universität Hamburg (TUHH) findet am 20. und 21. März 2018 ein Expertenworkshop zum Thema „Digitale Infrastruktur und Geotechnik“ statt. In mehr als 40 Vorträgen präsentieren Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft neueste Trends im Baubereich. Ziel des Workshops ist es, die aktuelle Entwicklung digitaler Modelle in der Geotechnik für Ingenieurbauwerke, den Verkehrswegebau oder den Tiefbau aufzuzeigen sowie Forschungs- und Entwicklungsbedarfe von Industrie und Wissenschaft zu diskutieren.

Die Digitalisierung wird das Bauen in den kommenden Jahren maßgeblich verändern: Das Planen, Bauen und Betreiben von Projekten wird künftig in digitalen Simulationen umgesetzt. Dabei geht es bereits über die räumliche Visualisierung von Strukturen und Kollisionsprüfungen hinaus. Im Mittelpunkt steht vielmehr die ganzheitliche Umsetzung und Anwendung. Das digitale Modell bildet den gesamten Bauprozess von der Mengen- und Leistungsermittlung, dem Leistungsverzeichnis über die statische Berechnung und Nachweisführung bis zur Bauablaufplanung und Inbetriebnahme ab. Hierbei stellt der Tiefbau eine besondere Herausforderung dar, da der Untergrund nur stichprobenartig untersucht werden kann und die erhobenen unscharfen Daten nur schwer in einem digitalen Modell darzustellen sind.

Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung: www.dig2018.de

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Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: TUHH

Wirtschaft trifft Hochschule: Gemeinsames Forschen und Lernen bei ContinuING@TUHH

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Im Rahmen des Weiterbildungsprojektes ContinuING@TUHH der Technischen Universität Hamburg (TUHH) ist Vertretern aus Wirtschaft und Industrie erstmals das Konzept der forschungsorientierten Weiterbildung anhand konkreter Formate vorgestellt worden. Ziel ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen Weiterbildungen anzubieten, die praxisnah an den Fragestellungen realer betrieblicher Aufgaben ausgerichtet sind.

Das Konzept der forschungsorientierten Weiterbildung beinhaltet individuelle Formate, wie das gemeinsame Forschen, der gemeinsame Austausch zwischen Universität und Unternehmen gelingen kann. Im Mittelpunkt stehen dabei die Anforderungen an passende Weiterbildungsangebote von Industrie und Wirtschaft. Ziel von ContinuING@TUHH ist es, flexible, oft kleinformatige Zertifikatsangebote für die berufsbegleitende Weiterbildung zu entwickeln. Unternehmen und Teilnehmende einer Weiterbildung profitieren dabei von den experimentellen Möglichkeiten der TUHH und der wissenschaftlichen Expertise auf dem aktuellsten Stand der Forschung. Durch den Wechsel der Lernorte Arbeitsplatz, Hochschule und virtuelle Lernplattform werden Theorie und Praxis fortlaufend zueinander in Beziehung gesetzt. Hauptthema der Veranstaltung war die didaktische Umsetzung der Weiterbildungen in konkrete Formate. Dazu stellten vier TUHH-Institute ihre Erfahrungen mit bereits entwickelten und thematisch unterschiedlichen Formaten vor.

ContinuING@TUHH ist ein deutschlandweit einmaliges Format, das die TUHH-Kernkompetenz in der Forschung mit der in einer sich rasant verändernden Arbeitswelt immer wichtiger werdenden Weiterbildung verbindet. Die Grundidee: Berufstätige aus der Industrie arbeiten an Praxisprojekten ihres Unternehmens zusammen mit Instituten der TUHH. ContinuING@TUHH stellt solche Wissenschaft-Praxis-Projekte in den Mittelpunkt der Weiterbildung und ermöglicht die individuelle Anpassung eines Curriculums auf einzelne Personen oder Gruppen.

Gemeinsames Projekt von TUHH und TUTECH

Das ContinuING@TUHH Projekt bündelt die Kompetenzen der TUHH und der Tutech Innovation GmbH: Die Universität und ihre Institute unterstützen die Kompetenzentwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzgl. aktueller Forschungsmethoden und Technologien. Die Tutech Innovation GmbH verfügt über einen großen Erfahrungsschatz in der Organisation von Transferprojekten in industriellen Forschungsvorhaben. ContinuING@TUHH nutzt die Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen auch für die Weiterbildung und unterstützt gleichzeitig den Technologietransfer. Das Projekt ContinuING@TUHH (http://continu-ing.de) wird im Bund-Länder-Programm „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ durch das BMBF gefördert.

Interessierte Professoren oder Institute sind eingeladen, sich bei Christine Bauhofer (040 76629-6346; bauhofer@tutech.de) zu melden.

Weitere Informationen: www.continu-ing.de

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Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: TUHH

Leben retten im Lawinenfall: TUHH-Absolventen entwickeln alpine Rettungstechnologie

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Ein baumfreier Hang abseits vorgegebener Abfahrten, dazu Neuschnee und nur ein paar Schwungspuren, die sich durch das unberührte Weiß ziehen – ideale Voraussetzungen für Tiefschnee-Fans. Doch das alpine Idyll birgt auch Gefahren. Denn selbst mit langjähriger Erfahrung und ausführlichen Trainings bleibt stets ein Restrisiko, von einer Lawine überrascht zu werden. Hier kommt das Hamburger Start-up Bluebird Mountain ins Spiel, dessen Quadrocopter PowderBuddy künftig Leben retten soll.

Bluebird Mountain wurde im September 2015 von drei Absolventen der Technischen Universität Hamburg (TUHH) zusammen mit einem Absolventen der Universität Göttingen gegründet, die als Ski– und Snowboard-Enthusiasten jahrelang das Wintersporterlebnis abseits gesicherter Skigebiete gesucht haben.

Trotz bester Vorbereitung fuhr die Sorge stets mit, im Ernstfall verschüttete Freunde nicht mehr retten zu können, denn schon nach zehn Minuten sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit rapide. Doch die verfügbare Suchausrüstung für Sportler ist kompliziert und fehleranfällig. „Und auch die Bergwacht kann in dieser kritischen Zeitspanne meist nicht rechtzeitig mit professionellem Gerät vor Ort sein“, sagt Konstantin Kollar, Master in Energie- und Umwelttechnik.

„Deshalb haben wir PowderBuddy entwickelt“, sagt Markus Müller, Master in Flugzeug-Systemtechnik. PowderBuddy ist der erste Flugroboter zur automatischen Ortung von Verschütteten: Der faltbare Quadkopter wird ganz einfach am Rucksack des Sportlers befestigt. Im Ernstfall wird der PowderBuddy mittels Reißleine ausgelöst, aus seinem Rohr katapultiert - und verfolgt den Sportler autonom oberhalb der Lawine, um dann exakten über der Verschüttungsstelle zu schweben. Eine Weltneuheit.

„Erstmals wird durch Abschuss und Entfaltung einer Drohne ihre sofortige Verfügbarkeit sichergestellt“, sagt Moritz Obermeier, Master in Information and Communication Systems. Die patentierte Technologie bietet zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten etwa im alpinen Sommersport, im Outdoor– und Funsport sowie im Katastrophenschutz.

Über Bluebird Mountain

Bluebird Mountain wurde durch das EXIST-Gru?nderstipendium und das Startup Dock in der Prototypenentwicklung gefördert. Derzeit erhält Bluebird Mountain InnoRampUp, eine Förderung der IFB Hamburg. Das Projekt wurde mit dem Digitale Innovationen Award des Bundeswirtschaftsministeriums ausgezeichnet. Im Januar 2018 zieht das Unternehmen in den hit-Technopark in größere Geschäftsräume. Kommenden Winter führt Bluebird Mountain eine Testkampagne mit ausgewählten Kunden durch und fertigt dafür eine Kleinserie von 25 Stück. Die Markteinführung von PowderBuddy plant Bluebird Mountain für die Wintersaison 2019.

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Jasmine Ait-Djoudi

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PowderBuddy in Action
Foto: Bluebird Mountain

Kooperative Promotion: TUHH und HAW Hamburg vereinbaren Zusammenarbeit

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Herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der HAW Hamburg können künftig in einem gemeinsamen Verfahren an der TU Hamburg promoviert werden. Das sieht ein Kooperationsvertrag vor, den die Präsidenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und der Technischen Universität Hamburg (TUHH) heute unterzeichnet haben.

Das Abkommen legt den Rahmen für die sogenannten kooperativen Promotionen fest – und regelt unter anderem die Zusammenarbeit der gleichberechtigt betreuenden Professorinnen und Professoren beider Hochschulen, die Zulassung zur Promotion sowie gegebenenfalls zu erbringende Prüfungsleistungen der Kandidatinnen und Kandidaten.

„Als technische Universität, die promotionsberechtigt ist, kooperieren wir seit Jahren mit der HAW Hamburg, beispielsweise im Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) “, so Prof. Dr. Garabed Antranikian, Geschäftsführender Präsident der Technischen Universität Hamburg. „Das neue zukunftsweisende Abkommen gründet auf den guten Erfahrungen, die wir miteinander sammeln konnten. Nun freue ich mich auf vielversprechende neue Promotionsprojekte und auf die Intensivierung unserer Zusammenarbeit.“

„Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ohne eigenes Promotionsrecht ist die Kooperation mit der TU Hamburg ein weiterer wichtiger Schritt für unsere herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die eine Promotion planen“, sagt Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg. „Deshalb freue ich mich auf die Fortsetzung der Kooperation mit der TU Hamburg und auf künftige innovative Promotionen aus der angewandten Forschung.“

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Jasmine Ait-Djoudi

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HAW-Präsident Micha Teuscher (links) und TUHH-Präsident Garabed Antranikian unterzeichnen im Beisein von Thomas Netzel (hinten rechts), HAW-Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales, sowie Andreas Timm-Giel, TUHH-Vizepräsident Forschung, den Kooperationsvertrag. Foto: HAW

Für ein kreatives Campusleben: 10.000 Euro für die TUHH aus dem Haspa LotterieSparen

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Die Hamburger Sparkasse (Haspa) unterstützt das Campusleben an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit 10.000 Euro. Die Förderung stammt aus dem Zweckertrag des Haspa LotterieSparens. Das Geld kommt den studentischen Arbeitsgemeinschaften RobotING und SingING sowie der Kunstinitiative an der TUHH zugute. „Wir sind der Haspa sehr dankbar für diese erneute und besonders großzügige Zuwendung, mit der wird die Aktivitäten unserer Studenten unterstützen und für ein kreatives Campusleben sorgen können“, sagt Dr. Ralf Grote, Leiter des Präsidialbereichs.

Die AG Roboting@tuhh, deren Roboter-Fußball-Team HULKs amtierender RoboCup-Weltmeister ist, möchte mit ihrem Anteil die Hardware für die Forschung an künstlicher Intelligenz und humanoider Robotik auf den neusten Stand bringen. Der Chor SingING, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, konnte mithilfe der Fördermittel einen Imagefilm erstellen, der bei der Übergabe der Fördermittel durch Andreas Römer, Regionalleitung Harburg, und Jessica Schmidt-Just, Assistentin Regionalleitung Harburg, Premiere feierte. Die Kunstinitiative wiederum wird ihren Anteil in Vitrinen für die wechselnden Ausstellungen im Hauptgebäude der TUHH investieren.

Über das Haspa LotterieSparen

Die Teilnehmer des Haspa LotterieSparens spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Hiervon werden vier Euro vom Loskäufer gespart, 75 Cent werden für die Lotterie eingesetzt und 25 Cent kommen einem gemeinnützigen Zweck zugute. Mehr als 500 Einrichtungen und Vereine in und um Hamburg können sich dieses Jahr über Zuwendungen freuen. Am LotterieSparen können Interessierte in jeder Haspa-Filiale oder online unter www.haspa.de/lotteriesparen teilnehmen. Mehr über das gesellschaftliche Engagement der Haspa auf www.gut-fuer.hamburg.

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Jasmine Ait-Djoudi

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Jessica Schmidt-Just (vorne links), Assistentin Regionalleitung Harburg, und Andreas Römer (vorne, 2. v. l.), Regionalleitung Harburg, übergeben den Scheck über die Förderung aus dem Haspa LotterieSparen. Foto: TUHH/Wegmann

HansePhotonik-Förderpreis Optische Technologien 2017 an Yaroslav Gevorkov von der TUHH verliehen

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Yaroslav Gevorkov, Informatik-Ingenieur an der Technischen Universität Hamburg (TUHH), wurde für seine Masterarbeit mit dem Titel „Real-time image analysis and data compression in high throughput X-ray diffraction experiments“ mit dem HansePhotonik- Förderpreis Optische Technologien 2017 ausgezeichnet. In Bremen nahm er die Auszeichnung aus den Händen des HansePhotonik-Vorsitzenden Prof. Frank Vollertsen entgegen.

Die Jury würdigte die ausgezeichnete Masterarbeit als originell, kreativ und interdisziplinär. Diese Masterarbeit ist eine der ersten, die bei der Entwicklung von Algorithmen in der seriellen Kristallographie den Fokus auf die Echtzeitfähigkeit legt und damit ein hochaktuelles Problem der Spitzenforschung mit optischen Technologien adressiert. Die Arbeit zeigt Wege auf zur schnellen reduzierten dreidimensionalen Fourier-Analyse in der Röntgenbeugung bei monochromatischer Strahlung und perspektivisch auch bei Strahlung größerer Bandbreite. Die Ergebnisse können bereits heute von Anwendern der Röntgen-Kristallanalyse und der Röntgenlaserphysik genutzt werden. Die Röntgenstrukturanalyse am XFEL ermöglicht damit eine schnelle und effiziente Analyse von bisher unbekannten Molekülstrukturen tausender Atome, beispielsweise für die Erforschung von Krankheitsursachen und die Entwicklung von Medikamenten.

Themenstellung der von Prof. Rolf-Rainer Grigat betreuten Masterarbeit war die Reduzierung des „Big Data“-Problems bei der schnellen 3D-Kristallanalyse anhand der Beugungsmuster von Femtosekunden- Laserpulsen an Mikrokristallen. Mit 27 kHz ist die Bildrate beim neuen European XFEL-Röntgenlaser um mehrere Größenordnungen höher als bei früheren Systemen, so dass wesentlich mehr Bilddaten entstehen als vollständig ausgewertet werden können.

In Gevorkovs Masterarbeit ist es gelungen, anhand geschickter, innovativer Analysen im Fourier-Raum die relevante Bildinformation in wenigen Millisekunden zuverlässig zu identifizieren und aus der großen Masse der Bilddaten herauszufiltern. Methodischer Kern ist dabei ein Machine Learning-Ansatz anhand der 3D-Ewald-Kugel, die zur Darstellung der Laue-Bedingung für konstruktive Interferenz dient und dazu den realen und den Fourier-Raum verbindet.

Der Preisträger

Yaroslav Gevorkov, Jahrgang 1989, schloss im Jahr 2016 sein Studium des Informatik-Ingenieurwesens an der Technischen Universität Hamburg-Harburg TUHH als Master of Science ab. Derzeit arbeitet er an der TUHH in Kooperation mit dem Deutschen Elektronen Synchrotron DESY an seiner Promotion auf dem Gebiet der „Serial Femtosecond Crystallography, SFX“.

Der HansePhotonik-Förderpreis Optische Technologien

HansePhotonik e.V. ist das regionale Kompetenznetz Optische Technologien im Norden Deutschlands. HansePhotonik ist Teil des deutschlandweit mitgliederstärksten Photonik-Zusammenschlusses OptecNet Deutschland e.V.

Der HansePhotonik-Förderpreis Optische Technologien wird einmal jährlich vergeben für herausragende studentische Arbeiten, für Kooperationsprojekte, die Netzwerkaktivitäten fördern oder Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung im Bereich der Optischen Technologien ansprechen, oder für herausragende innovative Lösungsansätze in der industriellen Anwendung/Nutzung der Optischen Technologien aus dem norddeutschen Raum.

Für Rückfragen

Dr. Thomas Seefeld HansePhotonik e.V.
Telefon: +49 421 218 581 01 E-Mail: info@hansephotonik.de

HansePhotonik e.V. c/o BIAS GmbH Klagenfurter Str. 5 28359 Bremen

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Preisträger M.Sc. Yaroslav Gevorkov (re.) mit dem HansePhotonik-Vorsitzenden Prof. Frank Vollertsen
Foto: Malte Behlau / BIAS


TUHH goes music: Klassikkonzert im Winter 2018

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Mit klassischen Klängen geht es in die erste Jahreshälfte 2018: Am 10. Januar 2018 laden die Technische Universität Hamburg (TUHH) und die Hochschule für Musik und Theater (HfMT) zu einem Klassik-Konzert auf den TUHH-Campus ein. Zu erwarten sind Werke von Chopin, Ravel wie auch von Rameau oder Koshkin – gespielt von drei vielfach ausgezeichneten Musikerinnen und Musiker. Der Eintritt für die Konzerte im Audimax I der TUHH ist frei.

In der ersten Konzerthälfte wird die Pianistin Hye Jin Yoon am Klavier Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“, Frédéric Chopins “Barcarolle Fis-Dur op.60“ und Maurice Ravels “Valses nobles et Sentimentales“ präsentieren.

Danach überzeugt das Duo Sempre, bestehend aus den beiden Gitarristen Arsen Asanov und Dariya Panasevych, mit einem umfassenden Repertoire mit Werken unter anderem von Jean-Philippe Rameau, Domenico Scarlatti und Nikita Koshkin. Das Duo Sempre gewann bereits zahlreiche Gitarrenwettbewerbe. Ihr Auftritt ist durch eine hohe Empfindlichkeit, Ausdruckskraft und Klarheit der musikalischen Gestalt gekennzeichnet. Derzeit arbeiten sie an Transkriptionen von Barock-, Klassik- und moderne Werken sowie Cembalomusik von J.P. Rameau, D. Scarlatti, Klaviermusik von C. Debussy, M. Mussorgsky usw. Jedes Konzertprogramm beinhaltet auch eigene Kompositionen des Duos.
http://duosempre.com/

Was? TUHH goes music: Klassik-Konzert
Wann? Mittwoch, 10. Januar 2018, 19 Uhr
Wo? TUHH, Audimax I, Am Schwarzenberg-Campus 5, 21073 Hamburg
Eintritt ist frei.

Mehr Informationen:
https://www.tuhh.de/tuhh/uni/informationen/tuhh-goes-music.html

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: 2018 Duo Sempre, Arsen Asanov & Dariya Panasevych

25 Tonnen schwer, 120 Kubikmeter Volumen: IPMT erhält neues Großbearbeitungszentrum

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Zu groß für die Vordertür: Mit einem Kran und viel Manpower wurde ein neues Großbearbeitungszentrum auf dem Gelände der Technischen Universität Hamburg (TUHH) angeliefert. Eine Maschine, die das TUHH-Institut für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) im Rahmen des Verbundprojekts "Hybride Laser-Bearbeitung für 100% Qualität beim Umrissfräsen von Faserverbund-Großstrukturen" des Luftfahrtforschungsprogramms V-2 erhalten hat. Mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen und einem Volumen von 6x4x5 Metern stellt sie das größte und modernste Bearbeitungszentrum am IPMT dar.

Die Maschine wurde zusammen mit der Firma Fooke und dem TUHH-Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik konstruiert. Sie erlaubt die Erprobung des neuartigen, an der TUHH entwickelten Bearbeitungsprozesses des Laser-Scored-Machining (LSM) für die Fertigung von Flugzeugstrukturbauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen. Ein Verfahren, das eine höhere Produktivität und eine höhere Qualität bei geringeren Kosten bietet.

Der hybride Prozess sieht vor, eine nur wenige Zehntelmillimeter tiefe Nut entlang einer zu bearbeitenden Bauteilkante mit einem Laser einzubringen, um beim anschließenden Fräsen Kantenschädigungen der oftmals mehrere 100.000 Euro teuren Strukturbauteile zu verhindern. Dazu wird der Laserstrahl mittels einer 3-D-Strahlenablenkeinheit vor dem Fräser entsprechend der Vorschubbahn geführt.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: TUHH/IPMT

Biomaterialien: Gastvortrag von Ampower-Geschäftsführer Dr. Maximilian Munsch

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“Additive Manufacturing in the field of endoprosthetics“

Besonderer Gast in der Vorlesung Biomaterials: Dr. Maximilian Munsch, TUHH-Alumni und Mitgründer des Beratungsunternehmens Ampower, wird im Rahmen der Biomaterials-Vorlesung einen Vortrag zur additiven Fertigung von Endoprothesen halten. Munsch wird dabei auf die Verfahren, die möglichen Werkstoffe und auf einzelne Anwendungsbeispiele insbesondere aus dem Bereich der Individualprothesen eingehen. Im Anschluss an die Vorlesung besteht die Möglichkeit, Fragen an ihn und sowie an Gunnar Erb, Leiter der Sonderanfertigung bei Medizintechnikhersteller Waldemar Link, zu stellen.

Munsch arbeitete nach seinem Master-Abschluss an der TUHH zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am TUHH-Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik. 2013 wurde er mit seiner Doktorarbeit „Reduzierung von Eigenspannungen in der Additiven Fertigung von Metall“ promoviert. 2017 gründete er mit zwei Partnern die Ampower GmbH & Co. KG, eine Beratungsfirma, die sich auf additive Fertigung spezialisiert.

Was? Gastvortrag von Ampower-Geschäftsführer Dr. Maximilian Munsch in der Vorlesung Biomaterials: “Additive Manufacturing in the field of endoprosthetics“

Wann? Mittwoch, 10. Januar 2018, 11.30 Uhr

Wo? TU Hamburg, Gebäude O, Raum 018

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

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Dr. Maximilian Munsch, Geschäftsführer Ampower GmbH & Co. KG

TUHH verleiht Ehrenprofessur an Andreas Wiese

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Antrittsvorlesung am 11. Januar 2018

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) hat Professor Dr.-Ing. Andreas Wiese in Anerkennung seiner Verdienste in Lehre und Forschung den Professorentitel verliehen. Der Geschäftsführer der GOPA International Energy Consultant GmbH erhält die Ehrung im Rahmen einer Feierstunde am Donnerstag, 11. Januar 2018, in der er seine Antrittsvorlesung mit dem Titel „Nachhaltige Elektrifizierung in Afrika und Asien – Erneuerbare Energien im Kontext zentraler und dezentraler Versorgungskonzepte" halten wird.

Professor Wiese, Geschäftsführer der GOPA International Energy Consultant GmbH, ist seit 2009 Lehrbeauftragter an der TUHH auf dem Gebiet der Energiewirtschaft und der regenerativen Energien. Sein Schwerpunkt ist die Wirtschaftlichkeit einer Energiebereitstellung aus regenerativen Energien, insbesondere im Hinblick auf Entwicklungs- und Schwellenländer.

Den Gastvortrag an diesem Abend wird Professor Yadollah Saboohi, Leiter des Instituts für Energieplanung an der Scharif-Universität für Technologie in Teheran halten. Sein Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Iran - Rolle und Bedeutung der Energieplanung“.

Was? Antrittsvorlesung Prof. Dr.-Ing. Andreas Wiese

Wann? Donnerstag, 11. Januar 2018, 17.30 Uhr

Wo? TU Hamburg, Gebäude H (Am Schwarzenbergcampus 5), Ditze Hörsaal

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Prof. Dr.-Ing. Andreas Wiese. Foto: privat

ITEC Cares Award 2018 an Initiative robotik@TUHH verliehen

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Der IT-Executive Club von Hamburg@work hat erstmals Initiativen ausgezeichnet, die sich um die informationstechnische Bildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Metropolregion verdient gemacht haben. Die mit insgesamt 7.000 Euro dotierten „ITEC Cares“ Awards wurden vom ehemaligen Bundesbildungsminister und Ersten Bürgermeister Hamburgs, Dr. Klaus von Dohnanyi sowie dem Staatsrat der Hamburger Senatskanzlei Dr. Christoph Krupp, im Rahmen des ITEC-Neujahrsempfangs überreicht.

Den 1. Preis teilten sich „robotik@TUHH“ und „Jugend hackt“, beide Initiativen waren stimmengleich.

Unter dem Titel robotik@TUHH bietet die TU Hamburg-Harburg seit 2003 Robotik- und Technikkurse an, um eine nachhaltige MINT-Bildung zu fördern. Bisher haben 1.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Henning Haschke, Leiter der Koordinierungsstelle dual@TUHH, nahm das Preisgeld entgegen, zusammen mit Angelika Wiechel, Leiterin der Grundschule Rönnkamp. Dort können interessierte Kinder sehr früh an Robotik-Kursen der TU teilnehmen und programmierbare Fahrzeuge bauen.

Für Jugend hackt nahmen Theresa Grotendorst und Guido Matthes den Preis entgegen. Jugend hackt ist eine gemeinnützige Organisation zur Förderung des Programmiernachwuchses im deutschsprachigen Raum. Unter dem Motto “Mit Code die Welt verbessern“ tüfteln die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mithilfe von Open Data an Prototypen, Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft.

Den 3. Preis überreichten Dr. von Dohnanyi und Dr. Krupp an Dr. Ulrike Stuwe, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit. Dessen Initiative „Komm, mach MINT“ strebt seit zehn Jahren danach, Frauen naturwissenschaftlich-technische Studiengänge und Karrieren in technischen Unternehmen nahezubringen.

Ein Sonderpreis ging an „ahoi.digital“. Diese gemeinsame Initiative von vier Hamburger Hochschulen und der Wissenschaftsbehörde hat das Ziel, Hamburg als Top-Informatikstandort zu etablieren und setzt dafür auf eine ganzheitliche Plattform, basierend auf Bildung, Forschung und Transfer. Aktuelle Projekte befassen sich mit Netzwerken für Bürgerbeteiligung, maschineller Analyse von Nutzerkommentaren in Foren und Sensordatenerfassung. Prof. Dr. Tilo Böhmann von der Universität Hamburg, Frau Prof. Dr. Ingrid Schirmer von der Universität Hamburg und Prof. Dr. Bettina Buth von der HAW Hamburg nahmen den Preis entgegen.

Außer den Preisträgern nominierten die Mitglieder des IT-Executive Clubs „tinkertank“, die „Zukunftswerkstatt Buchholz“ und „NAT – Initiative Naturwissenschaft & Technik“.

„Der IT-Fachkräftemangel behindert Innovation, Digitalisierung und Wachstum in der Metropolregion Hamburg“, erläuterte Raphael Vaino, Vorsitzender des IT-Executive Clubs, den Hintergrund des Awards. Es sei deshalb unverzichtbar, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Informationstechnik frühzeitig nahe zu bringen. „ITEC Cares sucht hierzu besondere Initiativen in Schule, Ausbildung und Hochschule, die diese Zielgruppe an informationstechnische Themen heranführt und nachhaltiges Interesse sowie Kompetenz fördern“, so Vaino.

Über den IT-Executive Club:

Der IT-Executive Club, eine Sparte des Vereins Hamburg@work, ist die Plattform für IT-Entscheider in der Metropolregion Hamburg. Seit seiner Gründung in 2013 hat sich der IT-Executive Club zu einem festen Treffpunkt für Entscheidungsträger entwickelt, die den Einsatz von Informationstechnologie im Norden verantworten. Die Clubveranstaltungen erweitern so die Hamburger IT-Strategietage - als überregional führende Entscheiderplattform - um ein Netzwerk auf regionaler Ebene.

Im Club kommen regelmäßig rund 100 Hamburger IT-Executives, Chief Information Officers (CIOs), Chief Digitisation Officers (CDOs) und Technologie-Entscheider namhafter Unternehmen und Institutionen zu Veranstaltungen zusammen. Zu diesen zählen DAX- und MDAX-Konzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen aller Branchen und öffentliche Einrichtungen, Start-ups und Hamburger Hochschulen.

Weitere Informationen zum IT-Executive Club: www.medianet.hamburg/itec/

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Jasmine Ait-Djoudi

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Das Preisgeld nahmen Henning Haschke, Leiter der Koordinierungsstelle dual@TUHH und Angelika Wiechel, Leiterin der Grundschule Rönnkamp entgegen. Foto: ITEC

5. Symposium des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg (fmthh) am 24.1.18 an der TUHH

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In der hochentwickelten Wissenschaftslandschaft Hamburg spielen die Life Sciences ? besonders die Medizintechnik ? sowohl für die Wirtschaft als auch für die Forschung eine besondere Standortrolle. Der Stadtstaat Hamburg mit seinen kurzen Wegen bietet hervorragende Voraussetzungen für eine intensive persönliche und institutionelle Vernetzung.

Um dieses Potenzial für die Medizintechnikforschung noch stärker zu nutzen, festigten das Universitätsklinikum Hamburg?Eppendorf (UKE) und die Technische Universität Hamburg (TUHH) im Jahr 2013 ihre bestehende Kooperation mit der Gründung des Hamburger Forschungszentrums für Medizintechnik (fmthh).

Unter dem Motto "Medizintechnische Forschung in Hamburg: Das Beste aus zwei Welten" stehen an diesem Abend die gemeinsamen bisherigen und perspektivischen Aktivitäten der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) im Mittelpunkt.

Der Impulsvortrag wird von Prof. Dr. Petra Reinke vom Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien (BCRT), einer Kooperation der Charité-Universitätsmedizin Berlin und der Helmholtz-Gemeinschaft, über wegweisende Erfolge aus der Zusammenarbeit von Ingenieuren und Medizinern in der translationalen Forschung gehalten.

Die wachsende Bedeutung des Themas Digital Health spiegelt sich in diesem Jahr auch in den innovativen Forschungsprojekten der Nachwuchswissenschaftler der Förderlinie wider.

Anmeldung bis zum 17.01.2018 an: info@fmthh.de

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Jasmine Ait-Djoudi

TUHH: Prof. Matzen honoriert NIT-Studenten beim Venture Cup

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Beim Venture Cup am NIT Northern Institute of Technology Management wirken Studenten als
Business Consultants und zeigen, was sie gelernt haben. In dem Wettbewerb stellen sich Studierende des E-Track (Entrepreneurial Management) Aufgaben von echten Unternehmen, in diesem Jahr von der Firma Cerascreen. In dieser Woche präsentierten die Studenten ihre Ergebnisse vor Dozenten,
Vertreter der Firma CeraScreen sowie dem Unternehmer und Ehrenprofessor Thomas J. C. Matzen. Prof. Matzen unterstützt das NIT bereits seit vielen Jahren. Auch in diesem Jahr belohnte er die Studierenden mit einem großzügigen Geldpreis.

Management-Wissen in Anwendung

Der Venture Cup ist ein Business-Analyse-Projekt, in dem die Studierenden ihr Fachwissen an realen Aufgaben testen können. In diesem Jahr stellte das Unternehmen Cerascreen Aufgaben, zu denen zwei studentische Teams eine Analyse durchführten und Empfehlungen gaben. Ihre Ergebnisse
präsentierten sie am Dienstag der Jury. Bei der Preisverleihung lobte Prof. Matzen die Studierenden für ihre sehr gute Arbeit und die fundierten Ergebnisse.

Die Preisträger

Über den ersten Preis und insgesamt 2.000 Euro freuten sich Anastasiia Nimets, Luis Eduardo Colon- nier, Daniela Arangao Ospina, Kyungjoo Park und Adithya Anila Kumary. Knapp dahinter belegten den zweiten Platz Frederik Rogge, Raghavan Ashok, Taha Attabachi, Annelis Breed und Miguel
Wesselmann. Auch ihnen überreichte Prof. Matzen persönlich einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Für ihre gute Arbeit stellte Prof. Matzen beiden Teams einen Scheck aus.
Foto: NIT


Partikeltechnologie? Popcorn!

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Kinderforscher an der TUHH laden zur bunten Abschlussveranstaltung am 17. Januar

MINT mit Spaß vermittelt und somit früh das Interesse an Technik und Naturwissenschaften wecken und fördern - das ist seit jeher das Ziel der Kinderforscher an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Nach dem großen Jubiläum im vergangenen Jahr geht in diesen Tagen der elfte Kurs "Experimentieren und Forscher“ zu Ende. Aus diesem Anlass laden die Kinderforscher zur bunten öffentlichen Abschlussfeier am 17. Januar mit Präsentationen aus dem Nachwuchsprogramm sowie spannenden Show- und Mitmachexperimenten.

Kaum eine Berufsgruppe ist hierzulande so gefragt wie Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler & Co. „In diesem praxisorientierten Projekt wecken Experimente in den Schulen zunächst die Neugier, bevor die Kinder hautnah miterleben, wie an der TUHH an den gleichen Themen geforscht wird", erklärt Gesine Liese, Leiterin des Projekts Kinderforscher an der TUHH, das Konzept von "Experimentieren und Forscher“.

So lernten etwa Dritt- und Viertklässler der Schule „In der Alten Forst“ kürzlich, was Popcorn mit Partikeltechnologie zu tun hat. Dabei staunten sie nicht schlecht, als sie eine von TUHH-Studenten gebaute Maschine in Aktion sahen, die veranschaulichte, was heiße Luft mit Maiskörner macht. Nun wissen die Nachwuchsforscher: Durch heiße Luftströmung verdampft das im getrockneten Maiskorn enthaltene Wasser, das sich hierbei ausdehnt und aufplatzt. Dadurch werden die Maiskornpartikel deutlich größer und haben gleichzeitig eine geringere Dichte als die verschlossenen Körner.

Insgesamt haben am aktuellen Kurs rund 150 Dritt- und Viertklässler aus drei Bundesländern teilgenommen. Ermöglicht wird dies durch die Unterstützung der Beratungsstelle Besondere Begabungen am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg sowie der Firma MERCK.

Was? Abschlussfeier des elften Kurses "Experimentieren und Forscher“ der Kinderforscher an der TUHH

Wann? Mittwoch, 17. Januar 2018. 17 bis 18 Uhr: Mitmachversuche vor dem Audimax I, 18 bis 19 Uhr: Abschlusspräsentation im Audimax I

Wo? Technische Universität Hamburg (TUHH), Am Schwarzenberg-Campus 5, 21073 Hamburg, Gebäude H, Audimax I

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Schülerinnen und Schüler der Schule „In der Alten Forst“ besuchten das TUHH-Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie. Foto: TUHH/Kinderforscher

Hochschulranking der Wirtschaftswoche 2018: TUHH-Studium „Internationales Wirtschaftsingenieurwesen“ zählt zu den besten Deutschlands

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Die Technische Universität Hamburg (TUHH) belegt im Wirtschaftswoche-Ranking 2018 mit dem Master-Studiengang „Internationales Wirtschaftsingenieurwesen“ unter knapp 60 universitären Studienprogrammen für Wirtschaftsingenieurwesen den sechsten Platz. Die Wirtschaftswoche befragte mehr als 500 Personalverantwortliche von kleinen, mittleren und großen Unternehmen, welche Universitäten und Fachhochschulen die Studierenden am besten für ihre Anforderungen ausbilden.

Im TUHH-Masterstudiengang „Internationales Wirtschaftsingenieurwesen“ erwerben Studierende sowohl fachliche Kompetenzen in ingenieurswissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen als auch Managementkompetenzen wie Teamfähigkeit und Führungskompetenz. Dabei setzt die TUHH auf ein in Deutschland neues Konzept: Das Studium baut auf einem ingenieurwissenschaftlichen Bachelorabschluss auf und kombiniert international anerkannte MBA-Inhalte und innovative Lehrmethoden mit bewährten Inhalten des Wirtschaftsingenieurstudiums zu einem speziellen Master-of-Science-Programm.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept für den Masterstudiengang Internationales Wirtschaftsingenieurwesen nicht nur die Studierenden sondern erneut auch die Personalverantwortlichen in den Unternehmen überzeugt hat“, sagt Professor Thomas Wrona, Dekan des Studiendekanats Managementwissenschaften und Technologie der TUHH.

Weiterführende Informationen zum Studiengang:
http://mwt-tuhh.de/portfolio/internationales-wirtschaftsingenieurwesen/

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: TUHH

Doppel-Master TUHH und NIT: Unternehmen vergeben Stipendien

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Zwei Master-Abschlüsse zeitgleich: Die Studierenden des NIT Northern Institute of Technology
Management
wollen mehr als „nur“ Ingenieurwissenschaften. Sie absolvieren im Doppelstudium einen Master of Science an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und einen Master in Technology Management am NIT. Namhafte Unternehmen unterstützen diese einzigartige Kombination und vergeben Stipendien an ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten.

Das Master-Programm am NIT bereitet Ingenieurinnen und Ingenieure auf die Herausforderungen als potentielle Führungskräfte, Unternehmer und Berater vor. Während des zweijährigen
Doppelstudiums erweitern die Studierenden ihre ingenieurwissenschaftliche Expertise um eine fundierte Managementausbildung. Am NIT lernen Studenten aus aller Welt, so wird das NIT-Studium auch zu einer besonderen interkulturellen Erfahrung. Alle Kurse sind auf Englisch, im Fokus steht projektbasiertes Lernen und Teamwork. Eine Mischung, die auch bei den Unternehmen gut ankommt.

Das Unternehmen NXP Semiconductors unterstützt das NIT seit vielen Jahren und vergibt
regelmäßig Stipendien an NIT-Studierende. „Besonders wichtig ist uns Begeisterungsfähigkeit“ sagt Georg Menges, Director Cooperative Innovation Projects der NXP Semiconductors Germany GmbH. „Gerade bei innovativen Themen, für die wir die Studenten besonders gerne einsetzen, ist es wichtig, sich zu begeistern und aktiv einzubringen. Das bringt sowohl das Team als auch das Thema voran.“

NIT-Studierende profitieren während des Studiums von interaktivem und persönlichem Unterricht, internationalen Dozenten sowie einer interkulturellen Lernatmosphäre. Der abwechslungsreiche Einsatz von Case Studies, Simulationen, Exkursionen und Praxisphasen in Unternehmen sowie Vor- träge verschiedener Gastredner garantieren die erfolgreiche Verknüpfung von Theorie und Praxis.

In diesem Jahr vergeben voraussichtlich folgende Unternehmen Stipendien: ArcelorMittal Hamburg, Hamburg Airport, Johnson & Johnson, NXP, Procter & Gamble und tesa.

Das englischsprachige Programm beginnt für ausländische Studierende mit einem intensiven Deutschkurs im September 2018. Das Technology-Management-Studium beginnt Anfang Oktober. Bewerbungsvoraussetzung sind ein abgeschlossenes Bachelorstudium in ingenieurwissenschaftli- chen oder IT- Fächern und sehr gute Englischkenntnisse.

  • Weitere Informationen rund um das Studium am NIT: nithh.de
  • Informationen zur Bewerbung: nithh.de/de/zulassung
  • Kontakt: Dr.-Ing. Stephan Scheuner, E-Mail: admissions@nithh.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Übergabe der Stipendienurkunde am Hamburger Flughafen.
Foto: Hamburg Airport / Michael Penner

TUHH vereinbart gemeinsames Promotionsprogramm mit Universität von Jordanien

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Der Klimawandel stellt die Welt vor schwierige Aufgaben. Industrialisierte Staaten wie Deutschland stehen in der Pflicht, ihre Energieversorgung zunehmend klimafreundlicher zu gestalten. Schwellenländern wie Jordanien stehen zusätzlich vor der Herausforderung, Wirtschaftswachstum und zunehmenden Wohlstand zu generieren und gleichzeitig ebenfalls das Klima zu schonen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Technische Universität Hamburg (TUHH) und die Universität von Jordanien (University of Jordan, Amman (UJ)) auf ein gemeinsames Doktorandenprogramm verständigt.

Um die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius zu begrenzen, müssen alle Länder zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen. „Hierfür werden sowohl in den Industriestaaten wie auch in den Schwellenländern Ingenieure mit einer fundierten energietechnischen Ausbildung benötigt, die nicht nur über ein vertieftes technisches Wissen verfügen, sondern auch technische Lösungen ökologisch und ökonomisch bewerten können“, sagt Professor Martin Kaltschmitt, Leiter des TUHH-Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft. Sie sollten darüber hinaus über internationale Netzwerke auf ihrem Fachgebiet verfügen und in einer zunehmend globalisierten Welt über ein Mindestmaß an interkultureller Kompetenz verfügen. Denn: „Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die nur in internationaler Kooperation einer technisch effizienten, ökologisch vielversprechenden und ökonomisch darstellbaren Lösung zugeführt werden kann.“

Nachdem in der Vergangenheit mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) bereits ein Austausch von Masterstudierenden zwischen TUHH und UJ erfolgreich realisiert wurde, wird künftig Doktorandinnen und Doktoranden der Universität von Jordanien im Rahmen eines gemeinsamen Programms eine Promotion auch an der TUHH ermöglicht. Die Betreuung der Promotionsstudierenden erfolgt kooperativ durch je einen Professor beider Universitäten.

„Im Unterschied zu einer ausschließlichen Promotion an der TUHH müssen die in dem gemeinsamen Programm eingeschriebenen Promotionsstudierenden sämtliche Promotionsvoraussetzungen sowohl der TUHH als auch der Universität von Jordanien erfüllen.“, erklärt Kaltschmitt. „Dadurch haben sie aber auch die Möglichkeit, ihre Promotionsprüfung wahlweise an der Universität von Jordanien oder an der TUHH abzulegen.“

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

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Foto: University of Jordan, Amman (UJ)

Erster „Soft Robot“ zum Erklimmen schiefer Ebenen im FabLab der TUHH entwickelt

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Das FabLab der Technischen Universität Hamburg (TUHH) stellt am 25. Januar 2018 auf der Disruptive Innovation Lounge der Innovations Kontakt Stelle (IKS) Hamburg, einer After-Messe-Veranstaltung der NORTEC, den weltweit ersten „Soft Robot“ zum Erklimmen schiefer Ebenen vor. „Soft Robots“ ahmen die Bewegungsabläufe aus der Natur nach und finden ihre Anwendung in unwegsamer Umgebung oder beim Greifen unbekannter Objekte.

Das Team um Dr.-Ing. Arthur Seibel und M.Sc. Lars Schiller der TUHH entwickelten den „Soft Robot“: „Durch sein innovatives Design schafft es der Roboter, sich nicht nur auf waagerechten, sondern auch auf schiefen Ebenen zu bewegen“, sagt Arthur Seibel, Leiter des FabLab@TUHH. „Das ist bemerkenswert und eröffnet ein neues Anwendungsfeld für weiche Roboter“. Der weiche und strukturell nachgiebige Roboter orientiert sich am biologischen Vorbild des Geckos und besteht aus mehreren weichen Biegeaktuatoren, die pneumatisch angetrieben werden. Die Fixierung an der Oberfläche wird durch Saugnäpfe realisiert.

Die „Soft Robotics“ ist eine junge und schnell wachsende Disziplin, die ein zukunftsweisendes Potential für den großflächigen industriellen Einsatz bietet. Die Verbindung weicher, organischer Struktur mit einer an der Biologie orientierten Sensorik und Wissensverarbeitung erlaubt beispielsweise einen sicheren Kontakt mit Lebewesen ohne potentielle Verletzungsgefahr. Die Strukturen sind zudem in der Lage, Energie zu speichern und wieder abzugeben. Eine Eigenschaft, die für energieeffiziente Bewegung sehr vorteilhaft ist.

Seit seiner Eröffnung am 30. März 2017 wird im FabLab@TUHH intensiv an dieser zukunftsträchtigen Disziplin geforscht. Erste wissenschaftliche Ergebnisse werden auf der IEEE International Conference on Soft Robotics (RoboSoft 2018) vorgestellt.

Disruptive Innovation Lounge @ NORTEC
Donnerstag, 25.01.2018, 17 bis 21 Uhr
Halle A3 auf dem Messegelände Hamburg

https://www.tuhh.de/fablab/startseite.html

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Dr.-Ing. Arthur Seibel und M.Sc. Lars Schiller
Foto: FabLab

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