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TUHH feiert Jubiläum – 40 Jahre Technische Universität Hamburg

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Die Technische Universität Hamburg (TUHH) feiert ihren Geburtstag: Die am
22. Mai 1978 gegründete TUHH zählt zu den jüngsten Universitäten in Deutschland. Sie hat über 7.600 Studierende, 100 Professorinnen und Professoren und über 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit 14 Bachelor- und 28 Masterstudiengängen ist sie eine kompakte Technische Universität mit klarem Profil in der Forschung und modernen, praxisorientierten Lernmethoden.

Technik für Menschen und das seit 40 Jahren: Die ersten Pläne für eine Technische Universität im Hamburger Süderelbe-Raum reichen bis in das Jahr 1928 zurück. Erst 1978 wurde mit dem Ziel den Strukturwandel der Region zu fördern, die TUHH gegründet. Ihre Gründungsprinzipien sind deutschlandweit einzigartig: Forschungspriorität, Interdisziplinarität, Innovation, Regionalität sowie Internationalität sind die Grundlagen für die Erfolgsgeschichte der TUHH. Stets im Mittelpunkt von Forschung, Lehre und Technologietransfer steht dabei ihr Leitmotiv, „Technik für Menschen“ zu entwickeln. Dass die TUHH auf vielen Feldern erfolgreich agiert, zeigen auch die guten Ergebnisse in Rankings und zahlreiche Preise.

Die TUHH feiert ihr Bestehen am 21. und 22. September 2018 mit einem großen Festakt mit dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Peter Tschentscher. Darüber hinaus findet am 22. September der „Tag des Wissens“ unter dem Motto „Technik und digitale Welt“ an der TUHH statt. Hamburger Hochschulen und außeruniversitäre Institutionen bieten mit Vorträgen, Experimenten, Mitmachaktionen und einem Kinderprogramm allen Interessierten ein buntes Programm. Abgerundet wird das Jubiläums-Wochenende mit einem Homecoming für alle Ehemaligen der TUHH.

Das Programm rund um das Jubiläum und: Was wünschen Sie der TUHH zum Geburtstag?
https://www.tuhh.de/tuhh/uni/40-jahre-tuhh.html

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi


TUHH Ringvorlesung Mobilität und Klimaschutz am 30.3.: Perspektiven für die Decarbonisierung der Logistik bei der Deutschen Post DHL Group

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In der Ringvorlesung zum Thema "Mobilität und Klimaschutz" an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) steht am 30. Mai das Thema „Perspektiven für die Decarbonisierung der Logistik – Visionen und Maßnahmen bei Deutsche Post DHL Group“ im Mittelpunkt. Referent ist Prof. Dr. Christof Ehrhart, Deutsche Post DHL Group, Bonn.

Als Logistikunternehmen ist die Deutsche Post DHL Group ein wichtiger Treiber des globalen Handels. Daraus ergeben sich Chancen und Wohlstand in vielen Regionen der Welt, aber auch Auswirkungen auf die Umwelt. Rund 14 Prozent der von Menschen verursachten Treibhausgase entstehen durch den Transport. Die Deutsche Post DHL Group setzt zukunftsweisende Impulse für eine nachhaltige Logistik und hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2050 sollen alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null reduzieren werden. Dies ist ihr Beitrag, das auf der Klimakonferenz COP 21 in Paris beschlossene Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. Prof. Dr. Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung, wird in seinem Vortrag diese Visionen vorstellen und aufzeigen, mit welchen Maßnahmen eine Dekarbonisierung der Logistik erreicht werden kann.

Was: Ringvorlesung: Mobilität und Klimaschutz
Was: „Perspektiven für die Decarbonisierung der Logistik – Visionen und Maßnahmen bei Deutsche Post DHL Group“
Wer: Prof. Dr. Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung, Deutsche Post DHL Group
Wo: TUHH, Gebäude K, Hörsaal 0506, Denickestraße 15, 21073 Hamburg
Wann: 30. Mai 2018 von 17.00 bis 18.30 Uhr
Der Eintritt ist frei

Zum Programm der Ringvorlesung: https://www.tuhh.de/iue/aktuelles/ringvorlesung.html

Siehe auch:www.tuhh.de/iue

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Prof. Dr. Christof Ehrhart
Foto: Deutsche Post DHL Group

Zukunft braucht Nachwuchs: Der 3. Schülerkongress Zukunftstechnologien an der TUHH am 24.5.

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Alles was Zukunft hat! Das haben sich die jungen Teilnehmer vom NAT-Schülerbeirat für dieses Frühjahr vorgenommen und aus den Bausteinen Energie, Mobilität und Meerestechnik viele Themen gebündelt, Experten eingeladen und einen Kongress von Schülern für Schüler auf die Beine gestellt. NAT ist die Abkürzung für „Naturwissenschaft & Technik“ und darum dreht sich auch das Interesse der 16- bis 18-Jährigen: Wie können wir mit Technologie die Zukunft ein wenig besser machen? Verstehen wollen die erwarteten bis zu 600 Oberstufenschüler etwa so komplexe Entwicklungen wie das Stromnetz der Zukunft, alternative Antriebe oder autonome Unterwasserroboter. Schließlich sind das alles Technologien, die Standard werden sollen, wenn die Generation Z das Ruder übernimmt. Z wie Zukunft…

40 Jahre Technische Universität Hamburg, ein neuer Präsident und der dritte Hamburger Kongress von Schülern für Schüler: Am 24. Mai 2018 kommt vieles zusammen. Dann startet der Schülerkongress Zukunftstechnologien im Audimax der TUHH: Ich freue mich, dass das Interesse an der Informationstechnologie bei Schülerinnen und Schülern so groß ist“, sagt TUHH-Präsident Ed Brinksma. „Für ein Verständnis der heutigen Welt brauchen junge Menschen grundlegende Kompetenzen in der Informatik und Digitalisierung“, so Brinksma.

Das gilt besonders für den Schiffbau: Svenja Otto hat dazu in ihrer ausgezeichneten Magisterarbeit ein neuartiges Regelungskonzept für das schnellere und sichere Be- und Entladen von Containerschiffen entworfen. Vor den jungen Besuchern auf dem Schülerkongress wird die Nachwuchsforscherin aber vor allem über die technischen Herausforderungen und Hürden des autonomen Fahrens sprechen und viele Beispiele geben. Otto ist eine von insgesamt zwanzig Wissenschaftlern, die sich Zeit für die Fragen der Schüler nehmen und Vorträge oder Workshops vorbereitet haben.

Aber wie wird die Generation Z einmal arbeiten, wenn sie die Schule längst hinter sich hat? Besser als heute, freier und bei vielen monotonen Tätigkeiten unterstützt von Robotern, ist Simon Haddadin überzeugt. Der promovierte Maschinenbauer hat das Startup Franka Emika gegründet, das 2017 mit dem deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet wurde. Zum Abschluss des Zukunftskongresses trifft er auf Torsten Sevecke, promovierter Rechtswissenschaftler und neuer Staatsrat der Wirtschaftsbehörde – und viele Gemeinsamkeiten: „Die Zukunft der Arbeitswelt ist digital vernetzt, smart und möglichst ideenreich“, betont der Staatsrat, der die Themen Digitalisierung und Startups mit der Zukunft Hamburg verknüpfen will. Moderiert wird das Gespräch der beiden ungleichen Wissenschaftler auf der großen TU-Bühne von einem Informatiker und Improvisationskünstler: Youssef Rebahi-Gilbert ist nicht nur Hacker im Chaos Computer Club, sondern auch Mitglied der Business Theatergruppe „Steife Brise“. Viel Spaß!

Schülerkongress Zukunftstechnologien 24. Mai 2018, 09:00-16:00 Uhr
Technische Universität Hamburg (TUHH), Am Schwarzenberg Campus 5, Audimax 1
Für Rückfragen: Initiative NAT, Sabine Fernau, sabine.fernau@initiative-nat.de,
Telefon: 040 - 328 91 98 50 oder 0173-85 53 106

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Foto: Initiative NAT

Mathe trifft Technik: Technomathematik-Tag am 30. Mai an der TUHH

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Mathe und Praxis – wie passt das zusammen? Diesem Thema widmet sich der Technomathematik-Tag am 30. Mai an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Interessierte Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 10 und Mathematiklehrerinnen und -lehrer sind eingeladen sich bei Vorträgen von Vertretern der Ingenieurwissenschaften und der Mathematik zu informieren. Zentral soll dabei geklärt werden, wo die Schnittstellen von Mathematik, Technik und Ingenieurwissenschaften liegen.

Ziel des Technomathematik-Tags ist es, mathematisch interessierte Abiturienten für ein mathematisches Studium zu begeistern, sei es ein Studium der Angewandten Mathematik selbst oder ein mathematisch orientiertes Ingenieurstudium. Darüber hinaus wird Mathematiklehrerinnen und –lehrern die Möglichkeit gegeben technische Anwendungen der Mathematik kennenzulernen und an Ihre Schüler weiterzugeben. Zu diesem Zweck erhalten Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen der Veranstaltung auch eine Weiterbildungsbescheinigung.

Gehalten werden sechs abwechslungsreiche Kurzvorträge: Von widerstandsminimalen Schiffsrümpfen und auftriebsmaximalen Flügeln, über die Dienste eines Smartphones bis hin zu neuen Operationsmethoden – der Technomathematik-Tag bietet allen Interessierten ein breites Programm an.

Besonders ist, dass alle Programmpunkte stets von einem Professor der Angewandten Mathematik sowie einem Ingenieur gehalten werden: Ganz nach dem Motto „Mathe trifft Technik“. Denn gerade im Zusammenspiel von Mathematik und Ingenieurwissenschaften können Lösungen für ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen entwickelt werden.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.mat.tuhh.de/veranstaltungen/technomathetag.html

Was? TUHH Technomathematik-Tag
Wann? Mittwoch 30. Mai 2018, 14 bis 18 Uhr
Wo? TUHH, Audimax II, Denickestraße 22, 21073 Hamburg
Eintritt ist frei

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

Bild:

Hauptgebäude der TUHH. Foto: Lina A. P. Nguyen

TUHH geht neue Wege in der Lehre: Virtuelle Realität in der Flugzeugsystemtechnik

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An der Technischen Universität Hamburg setzt das Institut für Flugzeug-Systemtechnik erstmalig eine eigens programmierte Virtuelle Realität (VR)-Umgebung in der Lehre ein. Masterstudierende erfahren mit Hilfe von Smartphone und VR-Brille wie komplex Systeme im Flugzeug sind. Betreut wird die Lehrinnovation vom TUHH-Zentrum für Lehre und Lernen.

Wie funktioniert die Flugsteuerung, wie das Hydrauliksystem? Der Einsatz von VR soll vor allem dazu dienen, die Rechenaufgaben, die hinter diesen Systemen stecken, durch Visualisierung in die tatsächliche Anwendung einzubetten. „Wir versprechen uns durch die Einführung von VR viele Aha-Erlebnisse bei Studierenden in Bezug auf System-Struktur-Konflikte. Sie lassen sich visuell viel schneller erschließen als mathematisch“, sagt Oberingenieur Martin Halle vom Institut für Flugzeug-Systemtechnik.

Neben der Vermittlung von Inhalten möchten die Lehrenden des Instituts für Flugzeugsystemtechnik ihren Studierenden die Chance geben, sich bereits vor ihrem Arbeitsbeginn in der Industrie mit den Möglichkeiten von VR vertraut zu machen. Die Bereitstellung der VR-Umgebung über eine TUHH-Cloud erlaubt es außerdem, beim Selbststudium zu Hause die Visualisierungen sowie die in die VR-Umgebung integrierten Quizfragen zu nutzen.

Timur Eksen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Flugzeug-Systemtechnik, ist mit der technischen Umsetzung betraut und äußert sich nach dem ersten Einsatz von VR in der Hörsaalübung zufrieden: „Wir werden mit Hilfe des Feedbacks der Studierenden noch ein paar technische Details verbessern, aber die Studierenden haben sehr positiv auf dieses neue Angebot reagiert. Nun können wir uns verstärkt der optimalen didaktischen Einbettung von VR widmen.“

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

VR-Brille in der Lehre. Foto: ZLL

TUHH- DECHEMA Studierendengruppe (DEST) in Magedeburg

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Die DECHEMA Studierendengruppe (DEST) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hat an der DECHEMA Himmelfahrtstagung vom 7.5. bis zum 09.05.2018 in Magdeburg teilgenommen. Das Thema der Tagung war: „Heterogeneities – A key for understanding and upscaling of bioprocesses in up- and downstream“.

In Vorträgen aus Akademie und Industrie erhielten die Studierenden Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen in der Biotechnologie. Darüber hinaus erhielten die Studierenden Möglichkeit des Austauschs mit Industrievertretern zu Themen wie Jobeinstieg, Karriere oder allgemeinen Fragen zu den jeweiligen Unternehmen. Auch bei der Poster-Party und der Scientific Award Ceremony war viel Raum für Diskussionen und Gespräche.

Die DEST wurde unterstützt von der BASF und der DECHEMA.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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DECHEMA Studierendengruppe (DEST) bei der DECHEMA Himmelfahrtstagung. Foto: TUHH

TUHH: Stefan Heinrich wird als Executive Editor gewürdigt

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Professor Stefan Heinrich, Leiter des Instituts für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie der Technischen Universität Hamburg (TUHH), wurde vom Journal „Advanced Powder Technology“ des Elsevier-Verlages für seine hervorragende Arbeit als Executive Editor mit dem „Editorial Excellence Award 2017“ ausgezeichnet. Damit werden seine Verdienste für die Qualität und Entwicklung des Journals gewürdigt.

Das Fach-Journal „Advanced Powder Technology“ bündelt auf internationaler Ebene die verschiedenen Aspekte der wissenschaftlichen und technologischen Forschung zu pulverförmigen und partikulären Materialien. Im Journal werden Original-Forschungsberichte, Mitteilungen, Rezensionen und Artikel renommierter Forscherinnen und Forscher weltweit veröffentlicht. „Advanced Powder Technology“ wurde als International Journal der Society of Powder Technology in Japan gegründet. Der Impact Factor beträgt 2.659.

Stefan Heinrich studierte Verfahrenstechnik/Thermischer Maschinenbau an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit 2008 ist er Professor und Leiter des Instituts für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie der TUHH. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2004 den VDI-Ehrenring, den Ingenieurpreis 2005 sowie den Forschungspreis 2006 des Landes Sachsen-Anhalt, den SWM Wirtschaftspreis 2005 und den DECHEMA-Preis 2015. Zusammen mit dem Vorsitz der ProcessNet-Fachgruppe „Agglometrations- und Schpüttguttechnik“ übernahm Heinrich auch den Vorsitz der Arbeitsgruppe „Agglomeration“ der Europäischen Föderation für Chemie-Ingenieur-Wesen (EFCE). Zudem ist er Mitglieder der EFCE-Arbeitsgruppe „Mechanics of Particulate Solids“.

https://www.journals.elsevier.com/advanced-powder-technology
https://www.journals.elsevier.com/advanced-powder-technology/editorial-board

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Professor Stefan Heinrich. Foto: privat

TUHH-Pfingstexkursion des Studienbereichs Bauwesen führte 2018 nach Helgoland

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Studierende des Studiengangs Bau- und Umweltingenieurwesen und Betreuer des Instituts für Baustoffe, Bauphysik und Bauchemie verbrachten vom 22. bis zum 25. Mai 2018 informative Tage auf der Nordseeinsel Helgoland.

Begonnen wurde mit zwei Führungen zur Geschichte der Insel und zur Architektur des Wiederaufbaus sowie der damit verbundenen denkmalpflegerischen Fragen. Anschließend informierte der Abwasserverband Südholstein die Gruppe über die Probleme der existierenden Kläranlage sowie über die Planungen für einen notwendigen Neubau.
Von der Hafenprojektgesellschaft Helgoland bzw. des Fa. Tewis Projektmanagement erhielten die Exkursionsteilnehmer/innen einen Überblick über die verschiedenen Häfen von Helgoland sowie Information über die Instandsetzung des Helgolandkais im Südhafen und die geplanten umfangreichen Arbeiten im Binnenhafen.
Auch der Küstenschutz stand auf dem Programm. Die Küstenschutzmaßnahme des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz im Bereich der Aade zum Schutz der Landebahn des Flughafens auf der Düne wurde in Augenschein genommen, verbunden mit einer anschließenden Einkehr im Dünenrestaurant.
Die nächsten Themen waren die Betonversorgung der Insel durch die Fa. HC Hagemann sowie die aktuelle Baustelle des Frachtzentrums und des Welcome Centers im Südhafen.
Ein Höhepunkt bildete die Besichtigung einer Kampfmittelsondierung und –bergung durch Taucher im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Tönning. Anschließend erfolgten Informationen zum Aufbau der Hafenbauwerke im Bereich des Südhafens und der notwendigen Instandsetzungsarbeiten im Bereich der Westmauer und des Wassersturzbeckens - ein Bauwerk dessen Sinn sich Helgolandbesuchern häufig nicht erschließt, aber bei Sturm eine wichtige Rolle spielt. Abschließend informierte sich die Gruppe bei den Versorgungsbetrieben Helgoland über die Strom, Wärme und Trinkwasserversorgung der Insel, die auf Umkehrosmose beruht. Daneben war auch Zeit zum Baden im 12 Grad „warmen“ Wasser und für einen Besuch zum spektakulären Lummenfelsen.

Auf Helgoland können viele Aspekte des Studiengangs auf engstem Raum behandelt werden: Hochbau, Siedlungswasserwirtschaft, Trinkwasserversorgung, Hafenbau, Küstenschutz, Baustoffe und Dauerhaftigkeit unter quasi Offshore-Bedingungen. Eine ganze Reihe von Referenten reiste für die entsprechenden Exkursionspunkte vom Festland an.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Teilnehmende der Exkursion an der Baustelle des Frachtzentrums und Welcome Centers im Südhafenbereich. Foto: Sany2560


Wege durch Hamburg: Hamburger Bautag am 6. Juni an der TUHH

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Unter dem Titel „Wege durch Hamburg“ findet am 6. Juni zum 15. Mal der Hamburger Bautag an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) statt. Auf dem alljährlichen Forum werden die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie und ihre Auswirkungen auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren diskutiert. Höhepunkte sind die Preisverleihung der Stiftung der Bauindustrie Hamburg für herausragende Arbeiten und Leistungen von TUHH-Absolventen und eine Firmenkontaktbörse.

Innovationen und Talente zu fördern ist das Ziel der Stiftung der Bauindustrie Hamburg. Im Rahmen des Bautages werden Bachelor- und Masterarbeiten von TUHH-Absolventen mit Preisen von bis zu 4.500 Euro ausgezeichnet, verliehen durch den Geschäftsführer des Bauindustrieverbands Hamburg Schleswig-Holstein e.V., Herrn Peter Wagenmann. Mit der Preisvergabe unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben. Zusätzlich bietet der Hamburger Bautag für Studierende bzw. Absolventen der TUHH eine Firmenkontaktmesse an. Hier können Interessierte mit unterschiedlichen Firmen der Bauindustrie ins Gespräch kommen.

Eröffnet wird die Veranstaltung mit Grußworten von Ed Brinksma, Präsident der TUHH. Passend zum diesjährigen Titel „Wege durch Hamburg“ wird der Hamburger Bautag von zwei Fachvorträgen begleitet. Uwe Labinsky von der Hamburger Hochbahn AG erläutert in seinem Vortrag den „U-Bahn-Ausbau für die Zukunft, Die neue U5“. Felix Meier von Otto & Partner spricht zum Thema Building Information Modeling (BIM) - einer Methode zur optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken.

Der Hamburger Bautag hat sich zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkung auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren diskutiert werden. Die diesjährige Veranstaltung wird von der Fachschaft Bau- und Umweltingenieurwesen der TUHH, dem Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V. und dem Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz der TUHH organisiert.

Mehr Informationen und Anmeldung unter http://www.tuhh.de/bautag

Was? Hamburger Bautag 2018
Wann? Mittwoch, 6. Juni 2018, 11 bis ca. 16 Uhr
Wo? TUHH, LUK im Hauptgebäude A, Am Schwarzenberg-Campus 1, 21073 Hamburg
Eintritt ist frei.

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

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Plakat zum Hamburger Bautag 2018. Foto: TUHH

TUHH Ringvorlesung Mobilität und Klimaschutz am 6. Juni: Wasserstoff im Individualverkehr – Quo vadis?

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In der Ringvorlesung zum Thema "Mobilität und Klimaschutz" an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) steht am 6. Juni das Thema „Wasserstoff im Individualverkehr – Quo vadis?“ im Mittelpunkt. Referent ist Dr. Christoph Balzer, Shell Global Solutions, Hamburg

Wasserstoff ist ein Element, das viel Beachtung erhält: Es stellt sich im Besonderen die Frage, ob Wasserstoff im globalen Energiesystem der Zukunft eine tragende Rolle spielen kann und wird wird. Shell ist schon seit Jahrzehnten in der Wasserstoff-Forschung und -Entwicklung aktiv.

Der Vortrag folgt, in Anlehnung an die Shell Wasserstoffstudie, dem Lebenszyklus des Wasserstoffes für den Einsatz in der Mobilität: Nach einer Übersicht über Vorkommen und Eigenschaften des Wasserstoffes werden Verfahren und Ausgangstoffe zur Erzeugung von Wasserstoff gegenübergestellt. Darüber hinaus wird die Nutzungsmöglichkeit von Wasserstoff aufgezeigt sowie der technologische Stand und die Perspektiven mobiler Anwendungen beleuchtet. Abschließend werden mögliche Auswirkungen von Brennstoffzellen-Pkw auf Kraftstoffverbrauch und Treibhausgasemissionen in ausgewählten Regionen bis 2050 diskutiert.

Was: Ringvorlesung: Mobilität und Klimaschutz
Was: „Wasserstoff im Individualverkehr – Quo vadis?“
Wer: Dr. Christoph Balzer, Carbon Solutions Team Lead & Programme Manager - Greenhouse Gas Intensity Analysis Team (GIAT), Shell Global Solutions, Hamburg
Wo: TUHH, Gebäude K, Hörsaal 0506, Denickestraße 15, 21073 Hamburg
Wann: 6. Juni 2018 von 17.00 bis 18.30 Uhr
Der Eintritt ist frei

Zum Programm der Ringvorlesung: https://www.tuhh.de/iue/aktuelles/ringvorlesung.html

www.tuhh.de/iue

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Dr. Christoph Balzer
Foto: Shell Global Solutions

TUHH feiert mit TUHH-Angehörigen und Jubiläumstorte

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Die Technische Universität Hamburg (TUHH) feiert am 5. Juni mit über 450 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den Studierenden ihren 40. Geburtstag auf dem Campus. Im Mittelpunkt stand die 1,20 x 60 cm große Torte in TUHH-Farben und die TUHH-Angehörigen.

Bei strahlendem Sonnenschein sang der TUHH-Chor SingING der TUHH ein Geburtstagsständchen. TUHH-Präsident Ed Brinksma begrüsste die Gäste und schnitt mit Yusef Amiri, dem dienstjüngsten TUHH-Mitarbeiter, Jutta Janzen, eine der dienstlängsten TUHH-Mitarbeiterinnen
und -mitarbeiter und André Vogel, der in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert, gemeinsam die Torte an.

Die TUHH feiert und alle feiern mit: Das Studierendenwerk sagt: Glückwunsch und bietet eine kulinarische Jubiläumswoche mit leckeren Gerichten und Aktionsangeboten sowie am 5. Juni eine eigens kreierte Jubiläumspizza mit Glücksrad-Aktion. Die Techniker Krankenkasse gratulierte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit 100 Blumen.

Die TUHH feiert am 21. und 22. September mit einem Festakt mit dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher, einem Homecoming-Ball und dem „Tag des Wissens“ offiziell ihr Jubiläum. Unter dem Motto: „Technik und digitale Welt“ präsentieren sich Hamburger Hochschulen und außeruniversitäre Institutionen an der TUHH und bieten ein buntes Programm mit Vorträgen, Experimenten, Mitmachaktionen und einem Kinderprogramm.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

vl: Ed Brinksma, Jutta Janzen, Yusef Amiri und André Vogel schneiden die TUHH-Torte an.
Foto: TUHH

Hamburger Bautag 2018: TUHH-Studierende erhalten Förderpreise

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Die Studierenden der Technischen Universität Hamburg (TUHH) Svenja Steding und Björn Felicetti wurden am Hamburger Bautag 2018 für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Hella Henk und Anna Lisa Stehr für ihre exzellenten Bachelorarbeiten mit dem Förderpreis der Stiftung der Bauindustrie Hamburg in Höhe von insgesamt 4.500 Euro ausgezeichnet. Unter dem Motto „Wege durch Hamburg“ waren mehr als 250 Aussteller und Teilnehmer am Hamburger Bautag zu Gast.

Zur Preisverleihung wurden die Gäste von TUHH-Präsident Ed Brinksma begrüsst. Geschäftsführer der Stiftung der Bauindustrie Hamburg Peter Wagenmann, verlieh die Preise an die Studierenden. „Die Baubranche floriert und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden daher dringend gesucht“, sagte Peter Wagenmann. „Der Prognosen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut und so bietet die Bauwirtschaft allen angehenden Absolventinnen und Absolventen hervorragende Berufsaussichten“, so Wagenmann weiter. Mit der Preisvergabe unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

Der zum 15. Mal unter dem Motto „Wege durch Hamburg“ stattfindende Hamburger Bautag hat sich zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkung auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren diskutiert werden. Neben Fachvorträgen fand auch eine Firmenkontaktmesse zwischen Bauwirtschaft und den Studierenden beziehungsweise Absolventinnen und Absolventen der TUHH statt.

Der Hamburger Bautag wurde von der Fachschaft Bau- und Umweltingenieurwesen der TUHH, dem Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V. und dem Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz der TUHH organisiert.

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

Bild:

Björn Felicetti, Hella Henk, Anna Lisa Stehr, Svenja Steding, Peter Wagenmann. (v.l.n.r.). Foto: TUHH/Schmied

TUHH-Studierende erhalten Hamburger VDI-Preis

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Die Studierenden Lena Viviane Bühre und Frederik Rogge der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sind vom Hamburger Verein Deutscher Ingenieure (VDI) für ihre Bachelorarbeiten ausgezeichnet worden. Sie haben die Jury mit ihren herausragenden Arbeiten im Bereich der Mehrphasenströmungen und der Allgemeinen Ingenieurwissenschaften überzeugt. Lena Viviane Bühre erhält mit ihrer Arbeit den ersten Platz und damit 1.500 Euro Preisgeld, Frederik Rogge belegt Platz 2 und bekommt dafür 1.000 Euro.

Lena Viviane Bühre beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit mit den Auswirkungen von Ölkatastrophen in der Tiefsee. Dazu führte sie Versuche mit gasgesättigten Rohöltropfen unter extrem hohem Druck durch, um so die realen Bedingungen in der Tiefsee abzubilden. Konkret beobachtete die Studentin den Einfluss des Gases auf das Volumen und die Aufstiegsgeschwindigkeit von Öltropfen. Durch ihre Versuche kann der Verbleib des Rohöls im Ozean nach einer Ölkatastrophe besser verstanden werden. Daraus können wiederum Empfehlungen entwickelt werden, um bei zukünftigen Katastrophen passend reagieren zu können. Nach ihrem Bachelorstudium an der TUHH studiert Bühre jetzt Energietechnik an der Leibniz Universität in Hannover.

Mit der Bachelorarbeit von Frederik Rogge können Mikrooberflächen im Rasterelektronenmikroskop (REM) auf einfache Art und Weise dreidimensional rekonstruiert werden. In seiner Arbeitet untersuchte der Student inwiefern bildgebende Faktoren die Rekonstruktion beeinflussen und was nötig ist, um verlässliche Messresultate zu erhalten. Damit hat Frederik Rogge einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Analysen von Oberflächenparametern – wie Rauheit, Welligkeit oder auch Bruchflächen - geleistet. Zur Zeit absolviert Rogge sein Doppelmasterprogramm im Fach Mechatronics (TUHH) und Technology Management am Northern Institute of Technology Management (NIT).

Der Hamburger Bezirksverein e.V. im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) verleiht jährlich den „Hamburger VDI-Preis“ an junge Ingenieurinnen und Ingenieure, die ihr Studium mit einer hervorragenden Master- oder Bachelorarbeit abgeschlossen haben. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Rahmen eines Festaktes geehrt. Insgesamt werden drei Preise in einer Gesamthöhe von 3.000 Euro vergeben.

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

Bild:

Preisträgerin Lena Viviane Bühre. Foto: privat

TUHH bei THE-Ranking der weltweit jüngsten Universitäten unter Top 100

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Aus dem Stand unter die besten der Welt: Die Technische Universität Hamburg (TUHH) nahm erstmalig am Hochschulranking „Times Higher Education (THE) Young University Rankings 2018“ teil und belegte Platz 67 unter 250 teilnehmenden Universitäten aus 55 Ländern. Das Ranking bildet eine Rangliste der weltweit besten Universitäten, die jünger als 50 Jahre sind und wird vom britischen Fachmagazin Times Higher Education (THE) herausgegeben. Weltweit im Ranking führend ist die Hong Kong University of Science and Technology.

Im Young University Ranking werden Universitäten in den fünf Kategorien Qualität der Lehre, Qualität der Forschung, Zitierhäufigkeit, internationale Ausrichtung und Drittmitteleinkommen nach 13 Leistungsindikatoren bewertet. In der Kategorie „Drittmittel aus der Industrie“ erlangte die TUHH weltweit den sechsten Platz unter allen Teilnehmenden. Im Vergleich mit den besten jungen Universitäten in Deutschland sicherte sie sich den ersten Platz. Stark schnitt die TUHH auch in der Kategorie Lehre ab, sie positionierte sich hier weltweit auf Platz 26. In der Kategorie Forschung befindet sie sich unter den Top 100.

„Ich freue mich, dass wir bei der ersten Teilnahme zu den besten 100 jungen Universitäten der Welt zählen. Dies zeigt, dass die TUHH mit ihrem klaren Forschungsprofil und ihrer sehr guten Lehre eine attraktive Universität und eine wichtige Partnerin für die Wirtschaft ist“, sagt TUHH-Präsident Ed Brinksma.

Times Higher Education (THE) Young University Rankings 2018 https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/young-university-rankings

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Hauptgebäude der TUHH. Foto: Lina P. A. Nguyen

TUHH Ringvorlesung Mobilität und Klimaschutz am 13.6.: Wasserstoff- und Batterie-gebundene Mobilität – Möglichkeiten für Energieversorger

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In der Ringvorlesung zum Thema "Mobilität und Klimaschutz" an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) steht am 13. Juni. Mai das Thema „Wasserstoff- und Batterie-gebundene Mobilität – Möglichkeiten für Energieversorger“ im Mittepunkt. Referent ist Dr. Oliver Weinmann, Vattenfall Europe Innovation GmbH

Zur Erreichung der Klimaziele des Paris-Abkommens müssen in allen Energieverbrauchsbereichen die CO2 Emissionen massiv gesenkt werden. Im Stromsektor wird dies durch den fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien bereits erfolgreich umgesetzt, während im Transportsektor durch das steigende Verkehrsaufkommen und die Dominanz der ölbasierten Kraftstoffe bisher keine Reduzierung erzielt werden konnte. Um dies zu erreichen müssen erneuerbare Energien auch für unsere Mobilität eingesetzt werden. Hier haben wir die Optionen direkt elektrische Energie in Batteriefahrzeugen einzusetzen oder über die Produktion von grünem Wasserstoff Brennstoffzellenfahrzeuge zu versorgen.

Für Energieversorger als Produzenten von erneuerbarer Energie eröffnen sich neue Möglichkeiten durch die Bereitstellung von grünem Kraftstoff und dem Aufbau von Lade- beziehungsweise Betankungsinfrastrukturen.

Was: Ringvorlesung: Mobilität und Klimaschutz
Was: „Wasserstoff- und Batterie-gebundene Mobilität – Möglichkeiten für Energieversorger“
Wer: Dr. Oliver Weinmann, Vattenfall Europe Innovation GmbH

Wo: TUHH, Gebäude K, Hörsaal 0506, Denickestraße 15, 21073 Hamburg
Wann: 13. Juni 2018 von 17.00 bis 18.30 Uhr
Der Eintritt ist frei

Zum Programm der Ringvorlesung: https://www.tuhh.de/iue/aktuelles/ringvorlesung.html

Siehe auch: www.tuhh.de/iue

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi


TUHH feiert forschungsbezogene Lehre und die Verleihung der Tutorenlehrpreise

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Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) feierte ihr Jubiläum mit einer Festveranstaltung „Forschungsbezogene Lehre – laut, bunt und diskursiv“. . Anlass war die Qualifizierung von 100 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch das vom ZLL angebotene einjährige Programm „Forschendes Lernen an der TUHH“. Damit wurde seit 2015 in mehr als 50 Praxisprojekten die Lehre erneuert und der Forschungsbezug gestärkt.

Den Auftakt zur Fest-Veranstaltung machte TUHH-Präsident Ed Brinksma. In seinem Impulsvortrag ging er auf die Wichtigkeit des Prinzips Forschenden Lernens ein. So gehe dieses auf bewährte Bildungsideale zurück. Und gerade in Zeiten des digitalen Wandels sei es schwer abzuschätzen, welches Fachwissen die Ingenieurinnen und Ingenieure in 15 Jahren bereithalten müssen, daher sei es wichtig, die Fähigkeit Neues zu lernen zu vermitteln, erläuterte Brinksma. Dr. Jörn Schnieder von der Universität zu Lübeck schloss sich in seinem Vortrag seinem Vorredner an und ergänzte, dass dies vor allem auch früh im Studium beginnen sollte.

„Lehre auf Augenhöhe, in verständlicher Sprache und mit viel Engagement und Kreativität“, so beschreiben studentische Stimmen die Bedeutung der Tutorenarbeit an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Als Anerkennung dieser Leistung zeichneten das ZLL und das Präsidium der TUHH fünf Studierende mit dem Lehrpreis für Tutorinnen und Tutoren aus. Die mit Buchgutscheinen über 250 Euro dotierten Preise gingen an Judith Angel, Moritz Wittlinger, Judith Marie Undine Siebert, Mats Bednarczyk und Karl-Philipp von Berg. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Festveranstaltung „Forschungsbezogene Lehre – laut, bunt und diskursiv“ statt.

Im Rahmen der Veranstaltung „Forschungsbezogene Lehre – laut, bunt und diskursiv“ zeigte sich, dass die Tutorinnen und Tutoren von heute häufig die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen sind: Fast 60 Prozent der am ZLL geschulten Tutorinnen und Tutoren mit Masterabschluss sind inzwischen als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der TUHH beschäftigt. Die Möglichkeiten forschend zu lernen sind vielfältig und der Einstieg kann leicht gemacht werden, wie eine Messe rund um studentische Projektarbeit, eine Poster Session und Train the Trainer Workshops wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Die Ausgezeichneten.
Foto: ZLL

RUVIVAL: TUHH simuliert Ökodörfer

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„We plan an Ecotown!“. Studierende der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und Interessierte wenden ihr Wissen bei RUVIVAL, einem digitalen Lernprojekt der Hamburg Open Online University (HOOU), an. Gemeinsam nachhaltige sowie ökologische Ideen und Methoden zu entwickeln, das ist die große Idee hinter dem Projekt. Um dieses Ziel zu erreichen sollen vier virtuelle Ökodörfer zu unterschiedlichen klimatischen Bedingungen digital geplant werden.

Von Wales bis Äthiopien: Bei RUVIVAL werden vier kleine Ökodörfer im ökologischen Design in einer simulierten und digitalen Welt geplant. Gerade die unterschiedlichen Klimata und Außenbedingungen bergen verschiedene Herausforderungen. So ist es die Aufgabe der Teilnehmenden Wege zu finden, um beispielsweise Wasser- und Energielösungen mit der Agrarwirtschaft und einem sozialen sowie ökologischen Umfeld in Einklang zu bringen.

In dem Simulationsspiel können Studierende verschiedener Universitäten und allgemein Interessierte ihr Wissen anwenden und testen. Dabei springen die Teilnehmenden in unterschiedliche Rollen. Ob als Bewohner und Bewohnerinnen, oder als Beauftragte für Planung, Politik, Presse, Wasser und Transport – die virtuellen Ökodörfer leben von einem intensiven Austausch, fast so wie im echten Leben.

Bei jährlich weit über 100 Teilnehmenden wächst von Jahr zu Jahr ein großes Netzwerk heran, das über das offene Lernportal www.ruvival.de der TUHH organisiert wird. Geleitet wird das Projekt von Ralf Otterpohl und Ruth Schaldach vom Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz (AWW) an der TUHH.

Die HOOU fördert ein digitales, gemeinschaftliches und akademisches Lernen. Vom Erkennen eines Problems über das Entwickeln von Lösungen bis hin zum Gestalten neuer Ideen. Dabei sollen nicht nur Studierende, sondern auch alle Menschen angesprochen werden, die an einem gemeinsamen Austausch interessiert sind.

Weitere Informationen unter

https://www.hoou.de/projects/4f1c444a-340b-455e-b554-29f0402cace6-1
https://www.ruvival.de/simulation-game/

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

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Ruvival Logo. Foto: privat

Designwettbewerb: Gewinnerin des TUHH-Jubiläums-Hoody steht fest

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Vierzig Designs – eine Siegerin: Sarah Neumann, Mitarbeiterin der Technischen Universität Hamburg (TUHH), gewann den Designwettbewerb für den exklusiven Jubiläums-Hoody. Anlässlich des 40-jährigen Geburtstags der Universität wurde der Wettbewerb vom Verein der Alumni und Förderer der TUHH ausgeschrieben. Neumanns Entwurf überzeugte die Jury und so gewann die Mitarbeiterin ein Apple ipad sowie das erste Exemplar ihrer eigenen Kollektion.

Um das Universitätsjubiläum auch modisch perfekt in Szene zu setzen, waren der Kreativität der Neu-Designerin fast keine Grenzen gesetzt. Bis auf die Nennung der Universität, des Jubiläums und der Initiative TU & YOU, konnte Neumann ihr Design völlig frei gestalten. So setzte sie bei ihrem Entwurf auf geometrische Flächen und knallige Farben: „Die bunten überkreuzten Stäbe schaffen Bewegung, haben Schnittstellen und zeigen verschiedene Richtungen auf – so sehe ich auch die TUHH“. Prof. Andreas Liese, Vorsitzender des Vereins der Alumni und Förderer der TUHH, beglückwünscht die Designerin: „Es freut mich außerordentlich, dass das neue Hoody Design von einer Mitarbeiterin des SLS entworfen wurde. Ohne deren unnachgiebigen Einsatz, speziell im International Office, für die TU & YOU Familie wäre unsere bunte TUHH nicht so gut am Laufen.“ Das limitierte Jubiläums-Kapuzenshirt ist bereits Teil der Kollektion des Alumni-Vereins und kann für 25,00 Euro beim TUHH-Sommerfest und darüber hinaus bei Bärbel Müller, Raum 0.054, Am Schwarzenberg-Campus 3 (E) in allen gängigen Größen erworben werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Alumni sowie Studierende der TUHH waren aufgerufen ein exklusives Design anlässlich des TUHH-Jubiläums zu gestalten. Gesucht waren ausdrucksstarke Gestaltungselemente für einen Kapuzenpulli. Jury für den neuen Jubiläums-Hoody waren Vertreter von TU & YOU, eine gemeinsame Initiative von TUHH, dem Verein der Alumni und Förderer der TUHH e.V., der Stiftung der TUHH sowie der TUTECH Innovation GmbH.

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

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Preisübergabe für Gewinnerdesign. (v.l.n.r.) Vera Lindenlaub (Alumni Relations und Geschäftsstelle TU & YOU), Sarah Neumann (Gewinnerin Designwettbewerb), Ralf Grote (Leiter Präsidialbereich). Foto: TUHH/Schmied

„Echte technische Lösungen für echte Probleme der Gesellschaft“: Der Stifterverband zeichnet das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt aus

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Der Stifterverband hat das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt (IDP) zur „Hochschulperle des Jahres 2017“ gekürt. Dr. Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbands, und Daniela Mägdefessel überreichten am Montag in Anwesenheit des TUHH-Präsidenten Prof. Ed Brinksma und dem Vizepräsidenten Lehre Prof. Sönke Knutzen die Trophäe und das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro an das Team des IDP.

„Mich begeistert vor allem, dass die Studierenden mit großem Engagement technische Lösungen gefunden haben für echte Probleme, die aus der Gesellschaft an sie herangetragen wurden“, so Dr. Meyer-Guckel. In Zusammenarbeit mit dem Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. hatten Erstsemester-Studierende eine taktile Version des Strategiespiels „Die Siedler von Catan“ sowie ein dreidimensionales Teilmodell des Hamburger Hauptbahnhofs als Orientierungshilfe entwickelt und hergestellt. Dabei wurden die Erstsemester-Studierenden verschiedener Studienrichtungen sowohl fachlich, von einem Team aus wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, als auch organisatorisch von Uta Riedel, Siska Simon, Anne Bunde und Hartmut Gieseler, Leiter der Studierendenwerkstatt, unterstützt. „Das ist ein Beispiel für gelungene Inklusion. Bei diesem Spiel haben wirklich alle, egal ob sehend oder nicht sehend, die gleichen Chancen“, lobt Robbie Sandberg, Vorstandsmitglied des Blinden und Sehbehinderten Vereins Hamburg, die Arbeit der IDP-Studierenden.

Das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt „Open Topic“ konnte sich am Jahresanfang in einem öffentlichen Voting gegen elf Konkurrenten durchsetzen und wurde mit über 30% der Stimmen zur Hochschulperle des Jahres gewählt.

„Open Topic“ ist ein Teilprojekt des Interdisziplinären Bachelor-Projekts. Dieses wird am Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) entwickelt und betreut. Seit 2012 haben Studierende die Möglichkeit, erste Erfahrungen bei der professionellen Produktentwicklung zu sammeln. Erstsemester bringen sich freiwillig in diesem Projekt ein, vernetzen sich fachübergreifend, arbeiten im Team und sammeln erste berufsnahe Erfahrungen von der Konzepterstellung bis zur Konstruktion eines Prototyps. In mehreren thematischen Teilprojekten beschäftigen sich die Studierenden wahlweise mit der Entwicklung von Luftschiffsteuerungen, Photobioreaktoren bzw. Kleinwindanlagen oder seit 2015 mit einem gesellschaftlichen Vorhaben im Teilprojekt „Open Topic“.

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

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Preisübergabe an das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt (IDP) zur "Hochschulperle des Jahres 2017". Foto: ZLL

Feiern auf dem Campus: Das TUHH-Sommerfest 2018

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Wenn sich der Campus der Technischen Universität Hamburg (TUHH) für einen Tag in ein kunterbuntes Festivalgelände verwandelt, dann war es wieder Zeit für das TUHH-Sommerfest! Es wurde zu toller Live-Musik getanzt, gemeinsam bei spaßigen Aktionen gelacht, ausgelassen an bis zu 70 Ständen gefeiert, lecker gegessen und miteinander auf 40 Jahre TUHH angestoßen.

Sommerfest und super Stimmung: Der TUHH-Campus bot rund 5.000 Besucherinnen und Besuchern einen unvergesslichen Tag. Spaß stand dabei an oberster Stelle und so konnte man sich beim Gummistiefelweitwurf oder beim Schreiwettbewerb mit anderen Teilnehmenden messen. Sportlich Begeisterte durften sich beispielsweise beim Wettrudern und Frisbee-Werfen austoben während andere bei spannenden Mitmachaktionen und Informationsständen Neues kennen lernen konnten. Internationale Spezialitäten sorgten für kulinarische Höhepunkte und bis zum späten Abend schwangen die Gäste bei mitreißenden Tanzeinlagen und Live-Musik von Indie über HipHop, bis Swing das Tanzbein.

Das Jahr 2018 war für das TUHH-Sommerfest ein ganz Besonderes, denn es wurde auch das 40-jährige Jubiläum der Universität gefeiert. Hunderte weiße Luftballons verzierten das Gelände rund um den Teich und die große Bühne war mit einem Jubiläums-Banner geschmückt. Mit einem Schnappschuss aus der Jubiläums-Fotobox blieb der Abend allen Besucherinnen und Besuchern in schöner Erinnerung.

Studierende und Familienangehörige, Nachbarn und Freunde, Alumni, aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – alle haben eine tolle Zeit miteinander verbracht. Möglich gemacht wurde das Fest durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Veranstaltungsmanagement, Studierenden und dem Dekanat Maschinenbau, die auch in diesem Jahr für einen reibungslosen Ablauf und für eine familiäre Stimmung auf dem Campus gesorgt haben.

TUHH - Pressestelle
Franziska Schmied

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Live-Bühne am TUHH-Sommerfest 2018. Foto: TUHH/Ortega

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