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Attraktives Studieren: HASPA fördert neue TUHH-Lernarbeitsplätze mit 9.000 Euro

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Die Hamburger Sparkasse unterstützt die Technische Universität Hamburg (TUHH) mit drei Nischenarbeitsplätzen in der Bibliothek im Wert von 9.000 Euro. Die Arbeitsplätze sind für Einzel- oder Gruppenarbeit konzipiert und ermöglichen ein konzentriertes Arbeiten und Studieren. Die Förderung der Lernräume stammt aus dem Zweckertrag des HASPA Lotteriesparens aus 2013/2014. Die HASPA stellte bereits für frühere Arbeitsplatznischen insgesamt 16.500 Euro der TUHH zur Verfügung. Mit der Einrichtung der neuen Plätze ist das Konzept zur Einrichtung von Arbeitsnischen auf beiden Lesesaalebenen der TUHH abgeschlossen.

Eine wichtige Grundlage für die Attraktivität einer Universität und den Studienerfolg sind ausgezeichnete Studienbedingungen. Und da ist die Bibliothek für Studierende ein zentraler Ort zum Recherchieren und Lernen. Doch gerade hier wurden die Arbeitsplätze mit den steigenden Studierendenzahlen an der TUHH knapp. Daher freut sich TUHH-Präsident Garabed Antranikian über das erneute Engagement der HASPA: „Unsere Bibliothek kann dank der großzügigen und kontinuierlichen Unterstützung der HASPA unterschiedliche Arbeitsplatzangebote bereitstellen und so den Studierenden ein lerntypengerechtes Arbeiten ermöglichen.“ Die bereits in 2012 durch die HASPA realisierten Arbeitsnischen im Erdgeschoß sind die meistgenutzten Arbeitsplätze – als Einzelplätze bis hin zu Vierergruppen. „Für uns hat die Bildungsförderung eine hohe Priorität und die setzen wir gerne praktisch um. Ich freue mich, dass die Gelder aus dem HASPA Lotteriesparen so gut und nachhaltig angelegt sind“, sagt Stefan Sagau, Regionalleitung der HASPA Harburg. Auch die neuen Arbeitsnischen im Obergeschoß der Bibliothek weisen alle Vorzüge eines modernen Arbeitsplatzes auf: Sie sind entlang einer Rotunde aufgestellt, zum Lesesaal hin abgeschirmt und schalldämmend, so dass auch leise Unterhaltungen beim Gruppenlernen möglich werden. Eine Transparenz ist zur Rotunde hin gegeben, dass heißt, es entsteht ein Wechselspiel von Konzentration und Teilhabe im sozialen Raum.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

V.l.n.r.: Ralf Drewes (HASPA), Inken Feldsien-Sudhaus (TUHH Bibliothek), Stefan Sagau (HASPA), Dr. Ralf Grote (TUHH, Leiter des Präsidialbereichs), Marcel Sluppke (HASPA), Detlev Bieler (TUHH Bibliothek). Foto: TUHH


Deutsch-Jordanische Kooperation:

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TUHH Studierende reisen in den Nahen Osten

Seit Jahren pflegt die Technische Universität Hamburg (TUHH) Kooperationen und den wissenschaftlichen Austausch mit Universitäten in Jordanien. Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen dem TUHH-Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) und der School of Natural Resources Engineering & Management der German-Jordanian University sowie der Faculty of Engineering & Management der University of Jourdan. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden Projekte unter dem Dach des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ bearbeitet. Parallel dazu sind jordanische Doktoranden und Doktorandinnen an der TUHH mit ihrer Promotion befasst. Profitieren von dieser Kooperation werden nun auch erstmals Master-Studierende, die im November 2015 in den Nahen Osten reisen.

Hintergrund ist das aktuell im Rahmen des DAAD-Förderprogramms "Deutsch-Arabische Transformationspartnerschaft: Hochschulpartnerschaften 2015“ genehmigte und von IUE-Leiter Professor Martin Kaltschmitt initiierte Projekt „Master Renewable Energies". Ziel dieser Kooperation ist es, TUHH-Studierenden des Master-Studiengangs "Regenerative Energien" sowie Studierenden der entsprechenden Studiengänge beider jordanischen Universitäten die Möglichkeit zu eröffnen, im jeweils anderen Land ohne Zeitverlust ein Semester zu studieren; und/oder an der jeweils anderen Universität ihre Masterarbeit zu erarbeiten. 

Seitens des IUE koordiniert der wissenschaftliche Mitarbeiter Sebastian Timmerberg das Projekt: „Dieses zukunftsweisende Kooperationsprojekt zwischen den Universitäten unterstützt maßgeblich einen nachhaltigen Umgang mit Energie. Gleichzeitig trägt es zu einer weitergehenden Nutzung regenerativer Energien bei – beispielsweise durch eine vertiefte Darstellung von Windrädern und Solaranlagen in den Vorlesungen. Damit profitieren von dem neuen Projekt Studierende beider Seiten gleichermaßen. Die Deutschen lernen die arabische Kultur und Gastfreundschaft kennen und können die attraktive Landschaft genießen. Studierenden aus Jordanien erhalten einen Einblick in die TUHH, in das deutsche Energiesystem und natürlich auch in Hamburg.“ Die Koordination des Projekts wird Timmerberg auch die kommenden Jahre beschäftigen: „Geplant ist eine Erweiterung der Lehrpläne für das Master-Studium "Regenerative Energien" an der TUHH und den jordanischen Universitäten. So lässt sich das Studiensemester im jeweils anderen Land im Rahmen einer frei wählbaren, inhaltlichen Vertiefung bereits im entsprechenden Studienplan verankern.“ 

Professor Martin Kaltschmitt engagiert sich seit Jahren an ausgewählten Universitäten in Jordanien, Syrien und Libyen. Seine Mitarbeitenden und er sind an der Konzeption des Master-Studiengangs „Environmental Engineering and Climate Change“ an drei jordanischen Universitäten sowie des Master-Studiengangs "Energy Management" an drei libyschen Universitäten beteiligt.

 

 

 

Die German Jordanian University, gegründet 2005 als Kooperation zwischen Jordanien und Deutschland, geformt nach dem Vorbild deutscher Hochschulen, hat rund 5.000 Studierende. Angeboten werden rund 20 Studiengänge, vom MBA über Ingenieur-Studiengänge, der Logistik bis zur Medizintechnik. Mehr als 50 Lehrkräfte kommen aus Deutschland (unter anderem auch aus Hamburg). Die GJU wird auch vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziell unterstützt und ist das größte DAAD-Projekt im Ausland.

http://www.gju.edu.jo

 

Die University of Jordan ist eine staatlich unterstützte Hochschule in Amman sowie die größte und älteste des Landes. Die Universität ist in 19 Fakultäten gegliedert, davon acht im naturwissenschaftlich-mathematischen Bereich und elf im gesellschaftswissenschaftlich-künstlerischen Bereich.

http://www.ju.edu.jo

 

 

 

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

Bild:

Die verlassene Felsenstadt Petra: Auch für Master-Studierende der TUHH ein Highlight bei einer Reise nach Jordanien Fotos: Martin Kaltschmitt

Erstes Jahrestreffen des DFG Schwerpunktprogramms 1748 an der TUHH

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Ende August fand an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) das erste Jahrestreffen des DFG Schwerpunktprogramms 1748 (SPP 1748) „Zuverlässige Simulationstechniken in der Festkörpermechanik – Entwicklung nichtkonventioneller Diskretisierungsverfahren, mechanische und mathematische Analyse“ statt. Eingeladen zu dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt hatte Alexander Düster, Professor für „Numerische Strukturanalyse mit Anwendungen in der Schiffstechnik“ am TUHH-Institut für Konstruktion und Festigkeit von Schiffen. Anlässlich des Treffens hieß Düster die rund 40 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an dem zweitägigen Treffen auf dem Campus der TUHH willkommen. Nach der Kick-Off-Veranstaltung im vergangenen Oktober bestand nun für alle an der Kooperation Beteiligten die Gelegenheit neue Ergebnisse aus den Teilprojekten zu präsentieren und zu diskutieren.

In dem aktuellen Projekt arbeiten Ingenieure und Mathematiker zusammen. Professor Düster: „Ingenieure und Mathematiker entwickeln gemeinsam numerische Berechnungsverfahren, mit denen innovative Produkte, neue Materialen, medizintechnische Anwendungen und moderne Produktionsprozesse simuliert werden können.“ Hier setzt das DFG-Projekt an. In dessen Mittelpunkt stehen innovative Simulationsmethoden zur zuverlässigen Berechnung von komplexen, nichtlinearen Problemen der Festkörpermechanik. „Ziel dieses grundlagenorientierten Projekts ist die Entwicklung von Simulationsverfahren für Probleme, die bisher nicht zuverlässig berechnet werden können. Die Anwendungen reichen dabei von modernen Verbundwerkstoffen über Rissausbreitungsprobleme bis hin zum 3D-Druck.“
Besonderes Kennzeichen eines Schwerpunktprogramms ist die überregionale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. 

https://www.uni-due.de/spp1748/

 

 

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

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TUHH-Professor Alexander Düster (1. Reihe 3.v.l.) und seine Gäste Foto: TUHH/Brinkmann

Gesichtet – Malerei: Ausstellungseröffnung von Andrea Rausch an der TUHH

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Gesicht, Antlitz, Maske: Die Malerin Andrea Rausch eröffnet ihre Ausstellung „Gesichtet – Malerei“ am 10. September 2015 an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Die Ausstellung ist bis zum 26. November 2015 täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Gesichter und Beziehungen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung der 1960 geborenen Malerin Andrea Rausch. „Gesichter werden gesichtet, ohne Vorlage, ohne Namen, entstanden aus der Malsuppe im Gießen, Loslassen, Halten und Befestigen“, so erklärt Rausch die Entstehung ihrer Motive. Das künstlerische Schaffen von Andrea Rausch ist bestimmt durch persönliche Erinnerungen und Imaginationen, für die sie ihre eigene poetische Welt und bildnerische Sprache geschaffen hat. Die Ideen schöpft sie gleichwohl aus mythischen, persönlichen wie auch politischen Themen. Ihre Bilder sind wie offene Systeme, in denen der Betrachter sich selbst in Bewegung setzen muss, um zu finden, was seinem Bild entspricht. Rausch gibt viele Denkanstöße zur Deutung eines Werkes, lässt sich jedoch nicht auf eindeutige Interpretationen festlegen. Rausch ist seit über 25 Jahren freie Künstlerin in Hamburg. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg sowie am Royal College of Art in London und hatte vielzählige international Ausstellungen.

An der TUHH ist Andrea Rausch keine Unbekannte: Sie unterrichtet seit drei Jahren internationale Studierende im Projekt ArtRoom. Dieses wurde im Rahmen des Integrationsprogramms des International Office der TUHH initiiert. Ziel ist es, das Miteinander auf dem TUHH-Campus zu fördern und internationale Studierende zusammen zu bringen. ArtRoom erhielt 2015 den mit 1.500 Euro dotierten Ditze-Preis. Von Mai bis Juli 2014 wurden die „ArtRoom works“ im Hauptgebäude der TUHH mit 80 Werken ausgestellt. Zudem unterrichtet Rausch seit 2006 Kinder und Erwachsene in ihrer„Kreativwerkstatt Malrausch“ in Harburg und arbeitet als Dozentin.

Die Ausstellungseröffnung ist am 10. September 2015 um 18.00 Uhr im Foyer der Technischen Universität Hamburg (TUHH), Am Schwarzenberg-Campus 1, 21073 Hamburg. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen. Informationen zu Führungen www.malrausch.de      

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Luftwurzler von Andrea Rausch
Foto: Andrea Rausch

2. Internationale Summerschool „Frontiers in Modeling of Multiphase Flows“ an der TUHH

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Vom 2. bis 4. September findet die internationale Summerschool "Frontiers in Modeling of Multiphase Flows" ihre Fortsetzung an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Die Summerschool ist ein Angebot des Instituts für Mehrphasenströmungen (IMS) in Kooperation mit dem Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie (SPE) sowie der Graduiertenakademie für Technologie und Innovation der TUHH. Unterstützung erfährt die Summerschool dieses Jahr außerdem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Zum ersten Mal wurde die Summerschool in 2014 ausgerichtet. Ihr Ziel ist es, jungen Forscherinnen und Forschern einen tieferen Einblick in Mehrphasenströmungen mit Gasblasen, Flüssigkeitstropfen oder Feststoffpartikeln zu geben. Der interdisziplinäre Ansatz erlaubt es den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, Synergien zwischen experimenteller Untersuchung, Modellierung und numerischer Strömungssimulation zu entdecken. Gleichzeitig bietet die Summerschool den Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Chance, durch die Begegnungen mit den Dozenten und Teilnehmern ihr persönliches akademisches und berufliches Netzwerk auszubauen“, hebt Professor Dr.-Ing. Michael Schlüter, Leiter des IMS, die zukünftige Bedeutung der Summerschool für die Teilnehmer hervor.

Die Teilnehmerinnern und Teilnehmer kommen auch dieses Jahr wieder von Universitäten und Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem Internationalen Masterstudiengang „Chemical and Bioprocess Engineering“der TUHH. Ganz besonders freut sich Schlüter auf die Gäste aus Japan: Die Keio University ist vertreten mit neun Studierenden und zwei ihrer Dozenten, die das Programm durch Vorlesungen mitgestalten. Das Programm ist in Blöcke für Einsteiger und Fortgeschrittene im Fachgebiet Mehrphasenströmungen und Feststoffverfahrenstechnik mit parallelen Vorlesungen und Laborpraktika unterteilt. Zusätzlich runden namhafte Referenten aus der Industrie mit Vorträgen aus der Praxis das Programm ab.
Weil junge Forscher darüber hinaus fachübergreifende Kompetenzen besitzen müssen, wird in einem Workshop erarbeitet, wie eigene Forschungsergebnisse optimal präsentiert werden können. „Wissenschaft muss ihre Ergebnisse auch vermitteln können“ sagt hierzu Dr. Krista Schölzig, Koordinatorin der TUHH-Graduiertenakademie.

Eine Tour über den Campus und ein abwechslungsreiches "After-School"-Programm ergänzen die drei Tage für Studierende und Doktoranden. Hierbei soll das typisch deutsche Grillfest an der TUHH, der Besuch einer Hamburger Privatbrauerei und die Führung durch das UNESCO-Weltkulturerbe „Hamburger Speicherstadt“ die jungen Nachwuchswissenschaftlern auch zum interkulturellen Austausch animieren. Ihren Abschluss findet die Summerschool bei einer Posterpräsentation und der feierlichen Übergabe der Teilnahme-Zertifikate durch die wissenschaftliche Leiterin der TUHH-Graduiertenakademie, Professorin Irina Smirnova.

Interessierte sind herzlich zur Teilnahme an der Posterpräsentation im Foyer des Hauptgebäudes am Freitag, den 4. September ab 14:00 Uhr eingeladen. Weitere Informationen: Heike Wessling, M. A., heike.wessling@tuhh.de, Tel. 040.42878.2603

 

Info: 

Von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) initiiert, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2014 das Schwerpunktprogramm „Einfluss lokaler Transportprozesse auf chemische Reaktionen in Blasenströmungen“. Für das Programm SPP 1740 stellt die DFG insgesamt rund 10 Millionen Euro zur Verfügung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an 13 Standorten in Deutschland zu 19 ausgewählten Einzelprojekten. Professor Michael Schlüter, Leiter des Instituts für Mehrphasenströmungen, ist Koordinator des Programms. http://www.dfg-spp1740.de  

Seit 2013 läuft das Schwerpunktprogramm „Dynamische Simulation vernetzter Feststoffprozesse“ SPP 1679; im Juli 2015 hat die zweite Förderperiode begonnen. Für das Programm SPP 1679 stellt die DFG insgesamt rund 14 Millionen Euro zur Verfügung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an 15 Standorten in Deutschland zu 29 ausgewählten Einzelprojekten. Professor Stefan Heinrich, Leiter des TUHH-Instituts für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie, ist Koordinator des Programms. http://www.dynsim-fp.de/spp-1679.html

 

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

Bild:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer School "Frontiers in Modeling of Multiphase Flows".

Foto: TUHH/Brinkmann

TUHH-Studentin Selin Üreten ist Jane M. Klausman Siegerin 2015

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Selin Üreten, Studentin an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und am NIT Northern Institute of Technology Management, wurde mit dem Jane M. Klausman Women in Business Scholarship ausgezeichnet. Seit 2010 vergibt der Zonta Club Hamburg die mit 1.000 Euro dotierte Förderung an herausragende Studentinnen der Wirtschaftswissenschaften. Ziel des weltweit agierenden Zonta Clubs ist es, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und Frauen in ihrer beruflichen Karriere zu unterstützen.

"Selin Üreten verbindet als junge Frau mit einem herausragenden Weg, besonderem Engagement und bemerkenswerten Leistungen vieles, für das Zonta steht“, sagte Christiane Lemberg, Präsidentin des Zonta-Club Hamburg, „Vielfalt, Neugier, Internationalität, Perspektiven und auch das nötige Maß an Mut.“ Die Preisträgerin absolviert derzeit ihren Doppel-Master in Technology Management am NIT und in „Aircraft Systems Engineering“ an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). In ihrer Masterarbeit zum Thema „Analysis of Adults‘ Learning in Engineering“ untersucht Üreten Motivationsfaktoren und Lernschwellen für Ingenieure mit dem Ziel, solche Schwellen zu überwinden und insbesondere mehr Frauen für ein Ingenieursstudium zu begeistern. „Ich freue mich, dass mit dem Jane M. Klausman Award mein Beitrag zur Gesellschaft anerkannt wird“, sagte Üreten. „Das Interesse und Feedback, das ich erfahre, unterstreicht, wie wichtig es ist, Ingenieurwissenschaften und Managementthemen zu verbinden.“

Ihre Forschungsarbeit will sie zukünftig an der Technischen Universität von Istanbul fortsetzen und sich dort mit interkulturellen Fragen der Personalentwicklung im Ingenieurswesen auseinandersetzen. Motivation für ihre Forschung ist die These, dass gerade in technischen Berufen Innovationsfähigkeit und Offenheit wichtig sind, damit Ingenieurinnen und Ingenieure ihre Kenntnisse auch als erfolgreiche Unternehmer einsetzen können.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Die Preisträgerin Selin Üreten.
Foto: privat

TUHH auf solutions.kongress vom 9.-11. September 2015 in Hamburg

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Digitale Lösungen für die Wirtschaft: Die Technische Universität Hamburg (TUHH) ist auf dem größten norddeutschen Kongress für Digitalisierung, Business und IT vom 9.-11. September 2015 auf Kampnagel in Hamburg auf dem Stand V10 vertreten. Die TUHH stellt Innovationen und Forschungsprojekte aus den Bereichen der Bildbearbeitung und Medizintechnik sowie Selbstorganisierende mobile Sensor- und Datenfunknetze vor. Zudem präsentieren sich die Hamburg Ultra Legendary Kicker – kurz HULKs – mit ihrem Roboter-Fußball-Team der TUHH. Darüber hinaus bietet das Startup Dock der TUHH einen Workshop mit Thema „Evidence-based Startup Engineering: Was Unternehmer von der Wissenschaft lernen können“ an.

Studierende und Mitarbeiter aller Hochschulen im norddeutschen Raum können kostenfrei teilnehmen, Freitickets unter ticket@solutions.hamburg. Mehr Informationen zu Anmeldung und Programm unter www.solutions.hamburg.de.

solutions.kongress

Ob Geschäftsführung, Fachbereich oder IT – Besucher der solutions.hamburg können sich in mehr als 150 Vorträgen, Diskussionen und Workshops weiterbilden und damit wichtige Entscheidungsgrundlagen zur Entwicklung ihres Unternehmens finden. Dreizehn Themenfelder, von Big Data, über IT- Security und Cloud Computing bis hin zu Digital Collaboration, beschäftigen sich mit aktuellen Trends, Anwendungsoptionen und praktischen Umsetzungswegen.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Logo: solutions.hamburg

Das perlte wieder: Studierende der TUHH luden zum 6. Internationalen Brauwettbewerb ein

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Kosmonautenweizen, VamBier oder ein Exmatrikulator gefällig? Die Braugemeinschaft „Campusperle“ der Technischen Universität Hamburg (TUHH) richtete vom 4. bis 6. September den 6. Internationalen Brauwettbewerb mit über 120 Teilnehmern aus. Angemeldet waren 16 studentische Teams aus Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz, die ihre Bierkreationen vorstellten. Der Wettbewerb gibt Nachwuchsbrauern Gelegenheit, sich mit anderen Bierbegeisterten auszutauschen, das eigene Bier von einer Profi-Jury bewerten zu lassen und sich wertvolle Tipps zu holen.

Ein Bier ist ein Bier ist ein Bier: Ob im Kochtopf oder professionell im eigenen Sudhaus gebraut, ob im Fass oder in der Plastikflasche gezeigt – bei diesem studentischen Wettbewerb ist alles erlaubt. Hier trifft das klassische Weizenbier auf moderne Hopfen-Zuchtsorten, ein Lager wird mit Chlorophyll und Birkenwasser gebraut und ein frisches Export-Bier wird mit süßem Karamell verheiratet. Im Wettbewerb um das beste Bier ist alles möglich und jede Zutat erlaubt, denn das Deutsche Reinheitsgebot ist außer Kraft gesetzt. Die international besetzten Teams mit wegweisenden Namen wie die BierBräute, Braureif oder Balkon-Braugruppe-Berlin müssen lediglich zehn Liter ihrer Braukreation mitbringen, das vor Ort nach Kriterien wie Farbe, Geruch, Alkohol- und Kohlensäuregehalt sowie Schaumfestigkeit bewertet wird. Mit einem Pokal ausgezeichnet wird schließlich, was überzeugend präsentiert wurde, eine originelle Rezeptidee aufweist und natürlich auch gut schmeckt. Zu den diesjährigen Juroren zählt unter anderem wieder Oliver Wesseloh, der amtierende Weltmeister der Biersommeliers. Mit dabei sind auch Jochen Mader, Braumeister bei „Brewcifer“ und Esther Isaak de Schmidt-Bohländer, Besitzerin des „Bierland“, dem ältesten Bierfachgeschäft Hamburgs.

Gewonnen hat das Team Yeastcell aus Montpellier mit seiner Kreation Dom Beerignon, einem Wein-Hefe-Weizen, das mit Weinhefe gebraut wurde. Der Sieger erhielt einen Pokal, zwei Säcke Malz und viel Applaus.

Die Campusperle
Die studentische Braugemeinschaft gibt es an der TUHH seit 2003. Seitdem werden Pils, Dunkel, Weizen, Dunkel-Bock, Weizen-Bock, Spezial und andere Sorten in der selbst konstruierten Brauanlage von Studierenden in ihrer freien Zeit hergestellt und auf hochschulinternen Veranstaltungen ausgeschenkt. Als verfahrenstechnischer Vorgang hat das Bierbrauen auch Einzug in die Lehre mit einem Beitrag in der Vorlesung "Einführung in die Verfahrenstechnik/Bioverfahrenstechnik" gefunden sowie einem Braupraktikum für Master-Studierende im Rahmen der Vorlesung "Lebensmittelverfahrenstechnik."

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Die Organisatoren des Beauwettbewerbs: Die Campusperle.

Foto: TUHH/A. Gruhn


Einladung zur Podiumsdiskussion auf der 16th International Conference Rural-Urban Symbiosis RAMIRAN 2015 an der TUHH

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Auf der heute beginnenden international besetzten „RAMIRAN 2015“ werden Ideen und intelligente Konzepte diskutiert, die eine Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Verwendung und Abfallentsorgung in der Landwirtschaft thematisieren. Diskutiert werden Ideen und Konzepte, die eine Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Verwendung und Abfallentsorgung in der Landwirtschaft thematisieren.

Am Donnerstag, 10. September 2015, um 11 Uhr sind Interessierte zur Podiumsdiskussion an die TUHH eingeladen mit dem Thema „Was können wir tun, um die Kluft zwischen Erzeuger und Verbraucher zu überbrücken?“.

Moderiert wird die Veranstaltung von Catrin Schreiber (VisionAktion).

Teilnehmer der Veranstaltung sind:

  • Professor Maarten Arentsen, Politikwissenschaftler, Twente Universität in Holland
  • Professor Ralf Otterpohl, Leiter des TUHH-Instituts für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz
  • „Bauer Willi“ – Landwirt Willi Schillings, bekannt durch seinen an Verbraucher gerichteten Internet-Brandbrief (http://www.bauerwilli.com)
  • Wolfram Gelpke, Buhck Umweltservices GmbH & Co. KG-Abfallerfassung, Müllabfuhr und Verwertungsunternehmen
  • Matthias Ederhoff, Physiker, Vorstand EnergienNETZ Hamburg e.G.

Veranstaltung: Donnerstag, 11. September 2015, 11 Uhr, Audimax I, Am Schwarzenberg-Campus 5, 21073 Hamburg. Da die Teilnahme an der Diskussion und dem Workshop kostenlos ist, freuen sich die Organisatoren über eine kleine Spende.

Zusatz: Am Urbanen Gartenbau Interessierte können sich kurzfristig zum Workshop „Urban Gardening“am Freitag, 11. September, anmelden. Veranstaltungsort: TUHH, Gebäude N, Raum 0009, Eißendorfer Straße 40, 21073 Hamburg.

Kontakt und Anmeldung : ova.candra@googlemail.com

Info zu Ramiran 2015: http://intranet.tuhh.de/aktuell/pressemitteilung_einzeln.php?id=10160

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

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Grafik: TuTech

Gemeinsame Erklärung der Landeshochschulkonferenz (LHK) und der Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank

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Die Präsidentinnen und Präsidenten der Hamburger Hochschulen und die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung haben heute in einer Pressekonferenz in der HafenCity Universität Hamburg eine gemeinsame Erklärung über den Kurs in der Hochschulpolitik für den Wissenschaftsstandort Hamburg abgeben. In der Erklärung mit dem Titel „Gemeinsam für die Wissenschaft in Hamburg“ einigen sich beide Parteien auf Grundzüge in der zukünftigen Zusammenarbeit:

KONFERENZ DER PRÄSIDENTEN UND REKTOREN DER HAMBURGER HOCHSCHULEN (LHK)

Gemeinsam für die Wissenschaft in Hamburg

Erklärung der Landeshochschulkonferenz Hamburg und der Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

Die in der Landeshochschulkonferenz zusammengeschlossenen Hochschulen Hamburgs und die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung sind auf der Grundlage ihrer bisherigen Überlegungen und Gespräche übereingekommen, in der neuen Legislaturperiode das Hochschul- und Wissenschaftssystem der Freien und Hansestadt Hamburg mit vereinten Kräften gemeinsam weiterzuentwickeln.

Dies geschieht vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und denen der kommenden Jahre. Dazu gehören unter anderem die mit der Grundgesetzänderung gegebenen neuen Möglichkeiten der Hochschulfinanzierung; geplante Wettbewerbe um Fördermittel des Landes, des Bundes und der Europäischen Union; der aktuelle Leistungsstand der Hochschulen.

Die Hochschulen nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr, vor allem auch die berechtigten Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg wie der Gesellschaft als ganzer. Wissenschaft und Forschung sind ebenso wie der Transfer der Arbeitsergebnisse in die Gesellschaft und Gründungsförderung Garanten für eine zukunftsfähige und wettbewerbsfähige Hansestadt.

Die Partner sind sich einig in dem Bemühen, den Sachdialog in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation zu stellen, die Hochschulen entscheidungs- und wettbewerbsfähig sein zu lassen, ihre Autonomie weiterzuentwickeln und ihnen einen Raum zu schaffen, in welchem Forschung und Lehre sich ohne ständige Veränderungen der Rahmenbedingungen entfalten können.

Dazu gehört die auskömmliche Finanzierung ebenso wie ihre Orientierung an beiden Hauptaufgaben der Hochschulen, der Lehre und der Forschung. Deren Qualität soll künftig nicht vornehmlich quantitativ, sondern qualitativ bewertet werden. Dadurch wird die Zusammenarbeit mit außeruniversitären Einrichtungen erleichtert, gesellschaftlich relevante Forschung und Lehre gewürdigt, die Internationalisierung der Hochschulen gestützt und die Bildung der nachwachsenden Generation in den Blick genommen.

Wenn das Verhältnis von Wissenschaft und Politik auf diese Weise ausgeglichen ist, kann Wissenschaft ihre Aufgaben optimal erfüllen und Politik den Auftrag der Bürgerinnen und Bürger in der Sorge für die Wissenschaft auf hohem Niveau wahrnehmen.

Beide Partner werden sich zum Wohle der Hochschulen, der Beschäftigten und der Studierenden und damit der Freien und Hansestadt Hamburg an dieser gemeinsamen Absicht orientieren.

 

Rückfragen:
Landeshochschulkonferenz Hamburg Geschäftsstelle
Frauke Kasting, Referentin des Präsidenten der HCU
Tel: 040-428 27 – 2736

E-Mail: frauke.kasting@vw.hcu

 

Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung
Pressesprecherin Julia Offen
Tel.: 040-428632322
Mobil: 0170-2843292

Mail: julia.offen@bwf.hamburg.de

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TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Hauptgebäude der TUHH. Foto: Lina P.A. Nguyen

BIG TUHH BAND SwingING Jazzkonzert der Extraklasse mit Lennart Axelsson und Bobby Shew

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Im Mittelpunkt des Konzerts der TUHH Big Band SwingING stehen am Sonnabend, 26. September 2015, ab 20 Uhr zwei Jazz-Trompeter von Weltruf. Es sind der Schwede Lennart Axelsson und der Amerikaner Bobby Shew - zwei alte Weggefährten, die zusammen kommen, um noch einmal ihre geballte Brillanz auf die Bühne zu bringen. Sie spielen Titel aus dem neu von Axelsson erschienenen Soloalbum „All the things you are“. Begleitet werden sie vom swingenden Sound der Big TUHH Band unter Leitung von Gero Weiland. Veranstaltungsort ist das Audimax I, Gebäude H, Am Schwarzenberg-Campus 5, 21073 Hamburg. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 19 Uhr.

Seine erste CD unter eigenem Namen legte Axelsson kurz vor seinem 74. Geburtstag in diesem Jahr vor und startet damit seine Solo-Karriere. Fans der NDR Bigband ist er bekannt als ehemaliger Lead-Trompeter des Orchesters. Der einstige Kollege und Posaunist Joe Gallardo hat ihm dafür vierzehn Highlights im Bigband-Stil arrangiert. Darunter sind Songs wie "All the things you are", "Doxy" von Sonny Rollins und "Shadow of your smile" sowie Latino-Klassiker und Eigenkompositionen. Unterstützt wird der Jazz-Abend durch die Yamaha Euro GmbH und dem Membran Musik Verlag.

Info: Bereits am Sonnabend Vormittag findet im Audimax 1 ein Workshop mit Bobby Shew statt, der Interessierten und jungen Musikern und Musikerinnen wertvolle Hinweise und Erläuterungen zu seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten auf der Trompete gibt. Yamaha zeigt parallel ausgewählte Instrumente, die teilweise von Bobby Shew mitentwickelt wurden. Anmeldungen nimmt entgegen: Timo Hänf, Yamaha Music Europe GmbH, Tel. 0049.4101.303209. Ebenfalls dabei ist der Instrumentenbaumeister Tobias Wagner, der innovative Lösungen für kleine und große Probleme der Blechbläser parat hat. http://www.trompetentobi.de

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

Bild:

Grafik: TUHH

TUHH: Zukunftsvision Stadtverkehr Hamburg Urban Transport Weeks 2015

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Das European Institute for Sustainable Transport (EURIST) und die Technische Universität Hamburg (TUHH) laden vom 14.9. bis zum 02.10.2015 zu den Hamburg Urban Transport Weeks 2015 ein. Internationale Verkehrsexperten diskutieren über Möglichkeiten, Chancen und Risiken einer modernen Stadt- und Verkehrsplanung. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen. Sie findet unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister a. D. Professor Kurt Bodewig statt.

Im Mittelpunkt der drei Wochen stehen dringende Fragen des 21. Jahrhunderts: Wie sollen Menschen und Güter in der Stadt von morgen bewegt werden? Wo und wann kann eine Stadt damit beginnen, Verkehr und Mobilität neu zu denken? Studierende aus Deutschland und Europa, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Stadt- und Verkehrsplanung haben die Möglichkeit, neue Lösungsansätze kennen zu lernen, zu diskutieren und – im Wettbewerb – eigene Ideen für die Stadt Hamburg zu entwickeln. Diese werden anschließend prämiert und vorgestellt.

Alle Interessenten können sich in Veranstaltungen zu den Themen Integrierter Stadtverkehr, Fuß- und Radverkehr sowie städtische Logistik einschreiben. Koordiniert werden die Urban Transport Weeks von der gemeinnützigen Organisation EURIST. Kooperationspartner ist die TUHH. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird gefördert vom Umweltbundesamt.

Weitere Informationen zu den Urban Transport Weeks finden Sie unter www.campus.eurist.info / www.eurist.info

Ansprechpartnerin

Klaudia Morkramer
Projektkoordinatorin
European Institute for Sustainable Transport
Weidenbaumsweg 13
21029 Hamburg
E-Mail: morkramer@eurist.info

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Verkehr in Tansania. Foto: EURIST

ECIU-Besuch an der TUHH

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Internationale Tagung zur Förderung von Führungskräften an Universitäten

Ein herzliches Willkommen bereitete die Technische Universität Hamburg (TUHH) 20 Gästen, die im Rahmen des European Consortium of Innovative Universities (ECIU)-Programms „Leadership Development Programm 2015“ – eine Weiterbildung von Führungskräften – vier Tage auf dem Campus der TUHH verbrachten. Professor Christian Ringle, Executive Director for International Affairs an der TUHH, begrüßte die Teilnehmenden von ECIU-Universitäten aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Niederlande, Deutschland, Dublin, Russland, Mexiko und Spanien. Ringle: „Die ECIU ist der führende internationale Zusammenschluss von forschungsintensiven Universitäten. Wir sind sehr stolz als TUHH an diesem einmaligen Programm teilzunehmen und uns so in diesem Rahmen unseren europäischen Partnern präsentieren zu können.“

Das Leadership Development Programm konzentriert sich auf die Förderung von Führungspersönlichkeiten an den Hochschulen hinsichtlich der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, den Erfahrungsaustausch untereinander sowie die Entwicklung gemeinsamer Projekte im Bereich der Personalentwicklung.
So war es unter anderem Aufgabe der Teilnehmenden, während eines Workshops persönliche Führungsqualitäten herauszuarbeiten. Auch entwarfen sie Führungsstrategien für eine imaginär neu zu gründende Universität, nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit TUHH-Führungskräften und genossen das lockere Beisammensein während ihrer Ausflüge in Hamburg.

Das European Consortium of Innovative Universities (ECIU) wurde 1997 von zehn europäischen Universitäten gegründet. Viele von ihnen – die TUHH eingeschlossen – gehören zu den ersten Hochschulen, die frühzeitig das projekt- und problemorientierte Lernen einführten und Studierenden die Möglichkeit gaben, ihr theoretisches Wissen über Projekte in Zusammenarbeit mit der Industrie und Wirtschaft zu testen.

 

 

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

Bild:

ECIU-Gäste zu Besuch auf dem Campus der TUHH Foto: TUHH/Brinkmann

Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis: TUHH-Professor Dr. Claus Emmelmann gehört zum „Kreis der Besten“

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Neue Verfahrenstechnik: Schicht für Schicht – Bauteile aus Metall

Professor Dr.-Ing. Claus Emmelmann, CEO Hamburger LZN Laser Zentrum Nord GmbH und Leiter des Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) ist für den Deutschen Zukunftspreis 2015 nominiert. Gemeinsam mit den Partnern Airbus und Concept Laser entwickelte er im Forschungsprojekt „3-D-Druck im zivilen Flugzeugbau - eine Fertigungsrevolution hebt ab“ mit einer neuen Verfahrenstechnik ein dreidimensional gedrucktes Bauteil aus Metall – einen Kabinenhalter aus Titan. Schicht für Schicht können somit Bauteile aus dem Metallbereich im 3-D-Druck für die industrielle Serienproduktion gefertigt werden. Dieses neue Produktionsverfahren ist zukunftsweisend für die Industrie. Mit dem Deutschen Zukunftspreis für Technik und Innovation würdigt der Bundespräsident Forscherinnen und Forscher für exzellente Forschungsleistung und deren Umsetzung in die Wirtschaft. „Die Nominierung und damit mit unserem Projekt unter den Finalisten, dem „Kreis der Besten“, zu sein, ist für mich ein sehr große Ehre“, erklärt Professor Claus Emmelmann. Die Jury des Deutschen Zukunftspreises fällt die Entscheidung am 2. Dezember. Am Abend übergibt Bundespräsident Joachim Gauck den Preis dem Siegerteam in Berlin.

 

Flugzeugbau stellt hohe Ansprüche an Konstruktion und Fertigung. Die Herausforderung ist hierbei, komplexe Flugzeugteile effizient, kostengünstig und umweltschonend herzustellen. Professor Claus Emmelmann, CEO des LZN Laser Zentrum Nord sowie Leiter des Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik der TUHH, Peter Sander, Leiter des Bereiches Emerging Technologies & Concepts bei Airbus und Frank Herzog, Geschäftsführer von Concept Laser, haben das Verfahren zur Anwendungsreife geführt. Mit dieser Verfahrenstechnik werden Produkte nicht aus einem Materialstück herausgestanzt, -gefräst oder
-geschnitten, sondern Schicht für Schicht aufgebaut. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Material- und Energieverbrauch sind geringer, Einzelstücke oder Produkt-Kleinserien lassen sich einfach und günstig herstellen und die Konstrukteure haben mehr Freiheit bei der Bauteil-Gestaltung. Diese bionische Konstruktionsmethodik, entwickelt am LZN, ermöglicht nach dem Vorbild der Natur geformte Bauteile eine Gewichtseinsparung von bis zu 80 Prozent, die so auch maßgeblich zur Verringerung des CO2-Ausstoßes kommender Flugzeuggenerationen beiträgt. Das sogenannte „LaserCUSING®“ reduziert als „grüne Technologie“ den ökologischen Fußabdruck der Fertigung und verkürzt Ausfallzeiten der Flugzeuge während der Wartung, denn Ersatzteile lassen sich nach Bedarf sofort und vor Ort drucken.

 

Erstmals setzte Airbus das gemeinsam entwickelte Verfahren zur Herstellung eines Kabinenhalters aus Titan ein. Er dient dazu, den Crew-Ruheraum an Bord des neuen Langstreckenflugzeugs A350 XWB zu befestigen und ist seit 2014 im Einsatz.

 

Neue Verfahrenstechnik für die industrielle Anwendung

Die Bedeutung des 3D-Drucks von metallischen Produkten reicht über den Flugzeugbau hinaus. Die Technologie wird zukünftig in Branchen wie dem
Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Medizintechnik konventionelle Fertigungsmethoden ersetzen oder ergänzen. Fachleute erwarten, dass der Markt für den 3D-Druck in den nächsten Jahren auf das Fünffache wachsen wird.

 

Pulverförmiges Metall wird mit dem energiereichen Licht eines Faserlasers bestrahlt und dadurch aufgeschmolzen. Nach dem Erkalten verfestigt sich das Material. Der Laser streicht computergesteuert Zeile für Zeile über das Metallpulver und lässt so die gewünschte Form entstehen. Um das komplette Produkt aufzubauen, wird es nach Fertigstellung jeder Schicht um einige Dutzend Mikrometer abgesenkt und danach die nächste Lage aufgebracht. Eine patentierte „stochastische“ Ansteuerung stellt sicher, dass sich auch große Bauteile, wie sie im Flugzeugbau benötigt werden, weitgehend spannungsfrei drucken lassen.

 

Durch das neue Verfahren können im 3D-Druck auch mechanisch und thermisch hoch-belastbare metallische Bauteile produziert werden. Das „LaserCUSING®“-Verfahren eignet sich für verschiedene Stähle, Edelmetalle wie Gold- und Silberlegierungen. Die intensive Verfahrensentwicklung ermöglicht nun eine qualitätsgesicherte Fertigung metallischer Bauteile für die Luftfahrt.

 

Digitale Innovation

Kern der Innovation ist der vollständig digitale Charakter des Fertigungsverfahrens. Damit lässt sich der 3D-Drucker in eine durchgängige digitale Prozesskette einbinden, bei der die einzelnen Herstellungsschritte samt Materiallogistik und Qualitätsprüfung automatisch ablaufen und aufeinander abgestimmt sind. Das revolutionäre Konzept, dessen Entwicklung und Umsetzung Forscher und Unternehmen in Deutschland führend vorantreiben, verwirklicht das Prinzip der Industrie 4.0.

 

Vita Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann
Der Geschäftsführer des LZN und Leiter des Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS) an der TUHH Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann blickt auf eine 30-jährige Berufserfahrung im Bereich der Lasermaterialbearbeitung zurück. Er baute bereits das Laser Zentrum Hannover auf und promovierte 1992 zum Thema „Trennen von Keramik mit Laserstrahlung“. Anschließend wurde er bei ROFIN-SINAR, einem der weltgrößten Laserhersteller im internationalen Laseranwendungsmarkt, mit der Geschäftsbereichsverantwortung für die damals neuen Festkörperlaser betraut. Heute gibt er seine Erfahrung an die Studierenden weiter und beschäftigt sich in nationalen und internationalen

 

Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungsprojekten mit dem Wissen- und Technologietransfer von der photonischen Forschung zur industriellen Laseranwendung.

 

LZN Laser Zentrum Nord GmbH

Die LZN Laser Zentrum Nord GmbH (LZN) wurde im Jahr 2009 als Spin-off aus dem Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) gegründet. Die LZN GmbH ist ein 100%tiges Tochterunternehmen der TuTech Innovation GmbH. Als Kompetenzzentrum für Lasertechnologien versteht die LZN GmbH sich als Bindeglied zwischen Grundlagenforschung sowie industrieller Anwendung und setzt zukunftweisende Impulse für Unternehmen zur nachhaltigen Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Die Forschungs-, Entwicklungs- sowie Beratungsaktivitäten umfassen die gesamte Prozesskette von der Analyse bis hin zum fertigen Prototyp. Das LZN arbeitet mit Unternehmen aus den Bereichen Automobil, Schiffbau, Flugzeugbau, Medizintechnik, Werkzeug- und Maschinenbau zusammen. Die Bauteile werden aus Titan, Stahl, Edelstahl, Aluminium und Verbundwerkstoffen nach dem Leitmotiv „Engineering in Light – Photonic Solutions for Resource Efficient Products“ entwickelt bzw. optimiert und realisiert. Der Industriearbeitskreis „Light Alliance“ bietet Unternehmen die Möglichkeit „Engineering in Light“ in Theorie und Praxis anhand von
Bauteildemonstratoren zu erlernen und zu realisieren. Mit professionellen Partnern aus Industrie und Forschung erschließen die Teilnehmer so den Zukunftsmarkt der 3D-Laser-Produktionstechnik.

 

Kontaktdaten LZN Laser Zentrum Nord:

Martina Dorfner, Telefon: Tel:  +49 (0)40 48 40 10 - 500
E-Mail: Martina.Dorfner@lzn-hamburg.de.
www.lzn-hamburg.de und www.light-alliance-hh.de

Der Deutsche Zukunftspreis
Mit dem Deutschen Zukunftspreis für Technik und Innovation würdigt der Bundespräsident Forscherinnen und Forscher für ihre exzellente Forschungsleistung. Sie entwickeln neue Produkte und Verfahren, die das Leben der Menschen verbessern und schaffen damit Arbeitsplätze. Der Deutsche Zukunftspreis, der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ist mit 250.000 Euro dotiert und gehört zu den bedeutendsten Wissenschaftspreisen in Deutschland. Er wird am 2. Dezember durch Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin verliehen.
www.deutscher-zukunftspreis.de

Pressekontakt
Jasmine Ait-Djoudi    
Pressesprecherin    
Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)    
Am Schwarzenberg-Campus 1    
21073 Hamburg    
Tel + 49 40 428 78 3458
Fax + 49 40 428 78 2366    
Mobil: 0172 7 814 254    


E-Mail: jasmine.ait-djoudi@tuhh.de
www.tuhh.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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TUHH-Professor ist nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2015

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Foto: Ansgar Pudenz

3. Nacht der Lichter im Harburger Binnenhafen

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TUHH-Gebäude versinken im bunten Lichtermeer

Wenn es heute Abend, am 18. September 2015, dunkel wird und ab 18 Uhr der Harburger Binnenhafen einschließlich der dort gelegenen Gebäude der Technischen Universität Hamburg (TUHH) in einem einzigartigen Lichtermeer versinken, dann ist die „Nacht der Lichter“ angebrochen. Eingeladen dazu hat der channel hamburg e.V. – verantwortlich für die Illumination ist der Dipl.-Ing. Nicolas Sauerbaum vom SHS Veranstaltungsservice. Er studierte Elektrotechnik an der TUHH. Bereits vor Studienbeginn gründete Sauerbaum mit Freunden eine Firma, angesiedelt im Bereich des Veranstaltungsservice. Das Geschäft rund um Beleuchtung, Beschallung und den Bühnenaufbau hat ihn während des gesamten Studiums begleitet; die Illumination und damit das Licht als künstlerisches Gestaltungselement hat sich zu einer besonderen Stärke Sauerbaums entwickelt. Insgesamt 55 Gebäude und Objekte werden er und sein Team mit Hilfe von 800 Scheinwerfern ins rechte Licht rücken. Thematisch steht der Abend im Zeichen der olympischen Spiele 2024 unter dem Motto „Feuer und Flamme“. Während Sauerbaum diesem Leitspruch folgend passend den Binnenhafen in den Farben der olympischen Ringe erstrahlen lässt, wird auf der Bühne beim Olympia Talk diskutiert.

Das allgemeine Bühnenprogramm beginnt um 18 Uhr auf dem Kanalplatz am Lotsenkanal. Durch das Programm mit viel Live-Musik führt die bekannte Moderatorin Bettina Tietjen. Mit dabei sind der Senator für Inneres und Sport Michael Neumann sowie der Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch. Der sportliche Höhepunkt dieser Nacht beginnt um 19.15 Uhr mit dem Lichterlauf, an dem auch Läuferinnen und Läufer der TUHH teilnehmen werden. Wie in den Vorjahren werden Knicklichter zum Kauf angeboten, damit jeder einzelne Besucher „leuchten“ kann. Der Erlös kommt dem Hospiz für Hamburgs Süden zugute. BMS-Die Laufgesellschaft und die Haspa haben zudem die Bewohner des im Harburger Binnenhafen gelegenen Flüchtlingsschiffs „Transit“ eingeladen, am Lichterlauf teilzunehmen. Dazu sponsert der channel hamburg e.V. die T-Shirts.

Die channel-Gastronomie lockt mit einem internationalen Angebot kulinarischer Hochgenüsse: Afghanische , aramäische, asiatische und viele andere Spezialitäten bis hin zu ausgefallenen Cocktails sorgen dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

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Blick in den Alten Bahnhofskanal. Foto: Lina P. A. Nguyen


Industrie 4.0 erleben am Tag der offenen Tür des IPMT

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Das Team vom Institut für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) stellte beim diesjährigen Tag der offenen Tür am 18. September seine Forschungsvorhaben und -ergebnisse vor. Schwerpunkt im Produktionsmanagement waren Prototypen aus dem Bereich Industrie 4.0. Etwa 100 geladene Besucher aus Industrie und Forschung konnten erleben, wie sich Arbeitsabläufe mit 3D-Kameras analysieren lassen und wie die erweiterte Realität, die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, den Werker durch die komplexen Arbeitsabläufe der Unikatfertigung lotst. Mithilfe einer digitalen Arbeitsunterlage konnten die Besucher selbst einen Schaltschrank montieren.

Der Bereich Produktionstechnik zeigte, wie das gekurvte Trennschleifen die kostengünstige Fertigung von räumlich gekrümmten Faserverbundbauteilen ermöglicht und wie opto-mechatronische Lösungen für eine wirtschaftliche Unikatproduktion genutzt werden können. Außerdem präsentierte das IPMT Kooperationsprojekte gemeinsam mit seinen Forschungspartnern dem Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS) sowie dem Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM).

http://www.tuhh.de/ipmt

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Prof. Dr.-Ing. Lödding und Prof. Dr.-Ing Hintze. Foto: TUHH

Ehemalige TUHH-Wissenschaftlerin Nicole Richter wird erfolgreich habilitiert

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An jeder Universität ist das Kolloquium im Habilitationsverfahren ein schöner Moment. Nach dessen erfolgreichem Abschluss wurde der ehemaligen TUHH-Nachwuchswissenschaftlerin Dr. rer. pol. Nicole Richter der akademische Grad einer habilitierten Doktorandin verliehen und damit verbunden die Erlaubnis erteilt, an Hochschulen zu lehren. Richter habilitierte mit einer kumulativen Habilitationsschrift bestehend aus zehn fast ausschließlich hochrangig publizierten Veröffentlichungen bei Professor Dr. Christian Ringle am TUHH-Institut für Personalwirtschaft und Arbeitsorganisation im Themengebiet „Erfolgsfaktoren im internationalen strategischen Management“.
Darin ging die Betriebswirtin Fragen nach wie: Welche Organisationsstrukturen führen multinationale Unternehmen zum Erfolg? Was ist ursächlich für den Erfolg von internationalen strategischen Allianzen? Was muss das Personalmanagement tun, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zu motivieren? Was sind die Faktoren für den Erfolg globaler Einkaufaktivitäten? Richter lehrt bereits seit einem Jahr an der Nordakademie - Hochschule der Wirtschaft. Sie hat dort die Professur für Internationales Management und Marketing inne und ist Studiengangleiterin für das Masterprogramm Marketing and Sales Management M.A.

Das Kolloquium war der letzte Schritt zur Erreichung der höchsten akademischen Qualifikation. „Der Qualifikationsausschuss hat bereits entschieden, dass die schriftliche Leistung in vollem Umfang den Anforderungen entspricht. Jetzt geht es noch darum, im Kolloquium zu zeigen, dass Frau Richter eine wissenschaftliche Diskussion erfolgreich führen kann“, so TUHH-Professorin Kathrin Fischer, Leiterin des Instituts für Quantitative Unternehmensforschung und Wirtschaftsinformatik sowie Vorsitzende des Habilitationsausschusses. Richters Vortrag trug den Titel „International Strategy and Structure Effects on Performance – Achieving Excellence in Global Sourcing“. Erste wissenschaftliche Erfolge hatte die neue Professorin bereits während ihrer früheren Tätigkeit an der Universität Hamburg zu vermelden. Ihre dort am Institut für Industrielles Management bei Professor Dr. Karl-Werner Hansmann verfasste Dissertation „Internationalisation and Firm Performance – an Empirical Analysis of German Manufacturing Firms“ wurde 2013 von der Wolfgang-Ritter-Stiftung ausgezeichnet. Während ihrer Zeit an der TUHH initiierte sie internationale Forschungskooperationen und wurde dabei von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

TUHH - Pressestelle
Martina Brinkmann

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Erfolgreich habilitiert: Nicole Richter  Foto: TUHH/Brinkmann

Chinesisch-Deutsche Sommerschule „Bioprocess and Biosystems Engineering for Industrial Biotechnology” an der TUHH

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An der Technischen Universität Hamburg (TUHH) findet vom 27. September bis 10. Oktober 2015 die internationale Sommerschule " Bioprocess and Biosystems Engineering for Industrial Biotechnology" an der TUHH und bei der DECHEMA in Frankfurt statt. Die Sommerschule ist die erste im Bereich der industriellen Biotechnologie. Sie wird vom Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung, einer gemeinsamen Organisation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der National Natural Sciences Foundation of China (NSFC), unterstützt. Erwartet werden 18 chinesische und 28 deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Organisatoren sind Prof. Dr. An-Ping Zeng vom TUHH-Institut für Bioprozess- und Biosystemtechnik und Prof. Dr. Tianwei Tan von der Beijing University of Chemical Technology.

Die Sommerschule will die gesamte Breite bei der Entwicklung neuer und effizienter Bioproduktionsysteme abdecken. Hierzu gehören Themen wie die System- und synthetische Biologie, Stoffwechsel- und Proteinengineering, Biokatalyse, Gestaltung und Steuerung Bioreaktoren und die Bioproduktaufarbeitung. Aber auch aktuelle Themen wie die Bioraffinerie und Bioprozess-Integration stehen auf der Agenda. Zur Vermittlung des Stoffes werden neue Methoden des Lehrens und Lernens wie das "Problemorientierte Lernen" eingesetzt. Teilnehmende haben so die Möglichkeit, in Teams an der Entwicklung von Konzepten zur Lösung reale Probleme in der industriellen Biotechnologie zu arbeiten. Hierzu wurden Wissenschaftler aus beiden Ländern zu Vorträgen eingeladen. Ein wesentliches Ziel der Sommerschule ist es, den Austausch zwischen den Wissenschaftlern zu fördern und eine Kommunikationsplattform zu schaffen. Zum Abschluss werden die Teilnehmer am "Sino-German Symposium on Biobased Chemicals and Biorefinery" vom 7.-10. Oktober 2015 in Frankfurt/Main teilnehmen. Ein butes Rahmenprogramm rundet die Sommerschule ab.

„Bioprocess and Biosystems Engineering for Industrial Biotechnology” an der Technischen Universität Hamburg (TUHH, 27.9.-6.10.2015) und bei der DECHEMA, Frankfurt (7.10.-10.10.2015).

Weitere Informationen: Cornelia Hoffmann, c.hoffmann@tuhh, 040-42878-3217

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerschule "Bioprocess and Biosystems Engineering for Industrial Biotechnology".
Foto: TUHH/Brinkmann

Nachhaltiges Bauen: Perspektiven mit Bodenhaftung 2.0 – Vorträge an der TUHH

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An der Technischen Universität Hamburg (TUHH) findet am 1. Oktober von 17.00 bis 20.00 Uhr ein interdisziplinärer Vortragsabend zum Thema nachhaltiges Bauen und Recht statt. Die Veranstaltung der Kanzlei Drewsen Rechtsanwälte ist für Studierende und Angehörige der TUHH frei. Für externe Besucher beträgt die Teilnahmegebühr 50,00 Euro, die einem Wasserprojekt der Ingenieure ohne Grenzen zugute kommt.

Die Vortragsthemen reichen von „Nachhaltiges Bauen im deutschen und französischen Recht“, „Energetische Konzepte mit Zukunft“ über „Innovative Baustoffe bis zu „Nachhaltige Energieversorgung am Beispiel der Eis-Energiespeicherheizung
in Wilstorf - „Größte Eisheizung der Welt“. Die Referenten kommen aus der Industrie und Wissenschaft.

Die Veranstaltung findet statt an der TUHH, Gebäude D, Raum 2.022 der TUHH, Schwarzenbergstraße 95, 21073 Hamburg Anmeldung unter www.drewsen.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Vorträge zu den Themen "nachhaltiges Bauen und Recht" an der TUHH. Foto: TUHH

Die Bonbonvereinzelungsmaschine: TUHH und Freilichtmuseum am Kiekeberg zeigen neue Mit-mach-Station

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Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Freilichtmuseum am Kiekeberg begeistern mit süßer Idee und Technik. Gemeinsam entwickelten sie die „Bonscheräder“, neue Maschinen, die hohe Radel-Kraftanstrengungen mit Bonbons belohnt. Hinter der Bonbonmaschine steht ein Lehrauftrag: Besucherinnen und Besucher erfahren auf spielerische Weise, wie viel Energie der Körper aufbringt, um die Kalorien eines Bonbons zu verbrennen.

Die Forschungswerkstatt Maschinenbau der TUHH hat eine „Bonbonvereinzelungsmaschine“ individuell für das Freilichtmuseum entwickelt. „Kinder und Erwachsene strampeln auf den Rädern mit Begeisterung die Kalorien für ein Bonbon ab“, erläutert Heike Duisberg-Schleier, Leiterin des Agrariums, diese besonderen Räder. „Die Räder wurden in den vergangenen drei Jahren viel genutzt: Der Mechanismus hinter der Bonbon-Ausgabe war verschlissen.“ Da passte es gut, dass die TUHH mit Studierenden gern Praxisprojekte umsetzt: „Das war für uns eine schöne praktische Herausforderung mit einem konkreten Ergebnis“, erklärt Ralf Siemsglüß, Leiter der Forschungswerkstatt Maschinenbau. Das Team um Siemsglüß und Werkstattleiter Dirk Manning erarbeitete die Spezialanfertigung samt Konstruktionszeichnung, ein EDV-Mitarbeiter des Museums baute es an der Mitmachstation ein. „Das ist eine greifbare und gelungene Kooperation“, freut sich Heike Duisberg-Schleier und lädt alle Interessierten zum Ausprobieren ein.

Das Agrarium des Freilichtmuseums am Kiekeberg zeigt auf 3.300 qm die Entwicklung von Landwirtschaft und Ernährungsindustrie. Zahlreiche Exponate, Filme, Hörstationen und Hintergrund-Informationen verdeutlichen die Entwicklungen in der Landwirtschaft und die Verarbeitung von Lebensmitteln. Das Agrarium ist eine Ausstellungswelt für Kinder und Erwachsene.

Öffnungszeiten von Freilichtmuseum am Kiekeberg und Agrarium: Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, Sonnabend und Sonntag 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen.

Pressekontakt

Marion Junker
Abteilungsleiterin PR + Marketing
Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten
Tel + 49 79 01 7612
Fax + 49 79 2 6464
E-Mail: junker@kiekeberg-museum.de

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 Pedale treten für etwas Süßes. Foto: Freilichtmuseum am Kiekeberg

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