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Hamburger Bautag 2017 TUHH-Absolventen mit Förderpreisen ausgezeichnet

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Die Studierenden der Technischen Universität Hamburg (TUHH) Anna Gröhlich und Marie-Christine Liebetrau sind für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Marilena Ludwig und Benjamin Alexander Völschau für ihre hervorragenden Bachelorarbeiten auf dem Hamburger Bautag mit dem Förderpreis der Stiftung der Bauindustrie Hamburg ausgezeichnet worden.

Die Preisverleihung erfolgte am 21. Juni 2017 an der TUHH im Beisein des Vizepräsidenten Lehre der TUHH, Prof. Dr. Sönke Knudsen, durch Dipl.-Ing. Olaf Demuth, Vorstandsvorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V. und der Stiftung der Bauindustrie Hamburg. Mit der Preisvergabe für diese Arbeiten unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

„Wir brauchen dringend gut ausgebildete Bauingenieure. Der Wettbewerb um Talente ist bereits entbrannt. Die Bauwirtschaft bietet für die angehenden Absolventen hervorragende Berufsaussichten“, sagte Demuth den zahlreich vertretenden Studierenden. Insgesamt wurden bei der Preisverleihung Fördergelder in Höhe von 4.500 Euro vergeben.

Der zum 14. Mal unter dem Motto „Die Elbe - Hamburgs Tor zur Welt“ stattfindende Hamburger Bautag hat sich zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkung auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren diskutiert werden.

Neben einigen Fachvorträgen fand an diesem Tag eine Firmenkontaktmesse zwischen Bauwirtschaft und den Studierenden bzw. Absolventen der TUHH statt.

Ansprechpartner für die Presse:
RAin Janine Hammler, Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e. V.,
Tel.: 040 / 468656-0, E-Mail: hammler@biv-hh-sh.de

Jasmine Ait-Djoudi, Technische Universität Hamburg (TUHH)
Tel.: 040 / 42878-3458, E-Mail: jasmine.ait-djoudi@tuhh.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Die Preisträgerinnen und der Preisträger: (m) Marilena Ludwig, Benjamin Alexander Völschau und Anna Gröhlich (Marie-Christine Liebetrau nicht auf dem Bild) sowie (re) Olaf Demuth, (li) Sönke Knutzen und Peter Fröhle.
Foto: TUHH/C. Bittcher


Elektromobilität überzeugt im mehrjährigen Flotteneinsatz

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Unternehmen und Verwaltung erfolgreich emissionsfrei mobil

Praxiserprobung bestanden, Modellvorhaben erfolgreich, Fahrzeugeinsatz wirtschaftlich und zuverlässig. Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Öko-Institut e.V. ziehen eine positive Bilanz aus dem mehrjährigen Einsatz von rund 1.300 Elektrofahrzeugen in Wirtschaftunternehmen und Verwaltungsdienststellen im Stadtgebiet und der Metropolregion Hamburg.
Wissenschaft, Industrie und Politik sehen zum Abschluss zweier vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geförderter Modellprojekte ein hohes Potenzial, am Standort Hamburg und in der Metropolregion gewerblich betriebene und öffentliche Fahrzeugflotten konsequent und breitflächig zu elektrifizieren. Unter der Dachmarke e-Drive Hamburg 2017 ermöglichen daher ab sofort weitere vom Bundesverkehrsministerium geförderte Anschlussprojekte mit namhaften Leasingunternehmen der Automobilbranche wie Alphabet/BMW, RCI Banque/Renault oder Volkswagen Leasing einen systematischen Einstieg in den Umstieg auf emissionsfreie Antriebe für Unternehmen aller Branchen und Größen sowie kommunale Dienststellen.

Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation:
„Eine zukunftsfähige und effiziente Mobilität ist zentrale Voraussetzung gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dies gilt umso mehr für Wirtschaftsunternehmen, die zur Erbringung ihrer Dienstleistungen oder zum Warentransport Fahrzeuge einsetzen müssen. Das beste Mittel, Mobilität zu sichern und verkehrsbeschränkenden Maßnahmen vorzubeugen, ist der Umstieg auf lokal schadstofffreie Antriebstechnologien. Die Bundesregierung und Hamburg haben dies erkannt und ziehen hier an einem Strang. Die jetzt abgeschlossenen beiden Projekte zur Elektromobilität zeigen eindrucksvoll, wie Industrie, Politik und lokale Wirtschaft diese Herausforderungen gemeinsam meistern können.“

Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:
„Um den Markthochlauf der Elektromobilität zu forcieren, bedarf es effektiver Steuerungsinstrumente und eines starken, ständig wachsenden Netzwerks von Akteuren. Das Projekt "Hamburg - Wirtschaft am Strom" hat gezeigt, dass die Mischung stimmt und auch die sich nun anschließenden neuen Förderprojekte des BMVI in Hamburg werden einen deutlichen Schub nach vorne bringen. Uns ist hierbei wichtig zu zeigen, dass es gelingen wird, erfolgreiche Ansätze zu erproben und an anderer Stelle fortzuentwickeln. Gewerbliche Flotten sind der bevorzugte Anwendungsfall für Elektrofahrzeuge. Die von uns hierbei im Rahmen kommunaler Mobilitätskonzepte geförderten Beschaffungsprogramme haben eine dementsprechend hohe Priorität für das Bundes-verkehrsministerium."

Gertrud Sahler, Bundesministerium für Umwelt Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
„Das Erreichen der Klimaziele und die verbindlichen Anforderungen an die Minderung lokal wirksamer Emissi-onen wie Stickoxide, Feinstaub und Lärm erfordern ein konsequentes Umdenken im Verkehr. Fuhrparkmanager und betriebliche Entscheidungsträger sind hierfür zunehmend sensibilisiert, aber wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung. Diejenigen, die sich heute schon an den von uns geförderten Modellvorhaben beteiligen, verfügen über wertvolle Praxiserfahrung und sind Teil eines Zukunftsnetzwerks, auf das wir politisch setzen. Wenn man bedenkt, dass hinter jedem Teilnehmer des erfolgreich abgeschlossenen Projekts ePowered Fleets wiederum eine Vielzahl vergleichbarer Unternehmen steht, dann ist das Potenzial für positive Entwicklungen hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftsverkehr riesig. Der Grundstein hierzu ist gelegt.“

Zum Hintergrund
Der Einsatz elektrisch betriebener Fahrzeuge in gewerblichen und kommunalen Fahrzeugflotten ist in Hamburg seit 2013 systematisch untersucht worden. Hierbei haben mehr als 500 Unternehmen und öffentliche Dienststellen auf Basis mehrjähriger Leasingverträge Elektrofahrzeuge zu geförderten Bedingungen betrieblich eingesetzt.
Im Modellvorhaben ePowered Fleets Hamburg hat das Öko-Institut e.V., Berlin, den Praxiseinsatz von Elektrofahrzeugen wissenschaftlich begleitet. Es beteiligten sich dort mehr als 230 Unternehmen aus einem breiten Branchenspektrum mit insgesamt 493 Fahrzeugen in unterschiedlich großen Fuhrparks.
Projektpartner des vom Bundesumweltministerium mit rund 3,8 Mio. Euro geförderten Vorhabens waren das Öko-Institut e.V., die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH, die als Konzerntochter von BMW als Leasinggesellschaft für Fahrzeuge aller Marken fungiert, sowie die Hamburger Projektleitstelle hySOLUTIONS.
Im Leitprojekt "Hamburg - Wirtschaft am Strom" untersuchte die Technische Universität Hamburg (TUHH) die E-Fahrzeugnutzung in Bezug auf Einsatzprofile, betriebliche Auswirkungen und Akzeptanz in 367 beteiligten Unternehmen. Hierbei kamen mit einer breiten Verteilung auf unterschiedlich Wirtschaftszweige insgesamt 795 E-Fahrzeuge und Plug-In-Hybride, insgesamt 24 verschiedene Fahrzeugmodelle von 11 unterschiedlichen Herstellern, zum Einsatz.
Dortige Projektpartner waren neben der TUHH und hySOLUTIONS die Stadt Hamburg, vertreten durch die Finanzbehörde, die Handelskammer Hamburg, die Hamburg School of Business Administration (HSBA), die Volkswagen Leasing GmbH, die RCI Banque, die Mercedes Benz Bank und die Vattenfall Europe Innovation GmbH.

Mit rund 8,7 Mio. Euro fördert das Bundesverkehrsministerium im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität seit Anfang 2013 das Modellvorhaben "Hamburg - Wirtschaft am Strom", das mit 795 Elektrofahrzeugen in Unternehmensfuhrparks und kommunalen Flotten das größte einzelne Elektromobilitätsprojekt in Deutschland ist. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie koordiniert.
Parallel zu diesen beiden Fuhrparkprojekten hat die Freie und Hansestadt Hamburg bereits seit 2011 den Auf- und Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Hamburg systematisch entwickelt und mit einem Mitte 2014 beschlossenen Masterplan planerisch konkretisiert. Allein durch die stadteigene Stromnetz Hamburg GmbH werden mittlerweile bereits über 400 öffentlich zugängliche Ladepunkte betrieben.
Der weitere Ausbau hin zu einem noch stärker verdichteten Ladeinfrastrukturangebot, die Senkung der Beschaffungskosten der E-Fahrzeuge sowie die mittlerweile von der Industrie in Aussicht gestellte Erhöhung der Batterieleistungen und damit der Reichweiten, sind aus Sicht der projektbeteiligten lokalen Wirtschaftsunternehmen und öffentlichen Dienststellen die drei zentralen Erfordernisse, um Elektromobilität künftig flächendeckend einsetzen zu können.

Ausgewählte weitere Stimmen aus Wirtschaft und Wissenschaft:

Martin Zimmermann Vorstand Kommunikation, Renault Deutschland AG:
„Aus Sicht der Renault Deutschland AG gibt es den sehr gut funktionierenden Dreiklang Hamburg – Hafen – Renault Elektrofahrzeuge, denn wir bespielen mit unseren emissionsfreien Elektrofahrzeugen den größten Teil der elektrischen Terminalverkehre im Hamburger Hafen. Aber auch sonst hat sich der Standort Hamburg für uns als sehr erfolgreich erwiesen: politische Entschlossenheit, ein sehr professionelles Projektmanagement und eine effiziente Bündelung der Interessen der am Standort ansässigen Wirtschaftsunternehmen in Netzwerken und Clustern. Renault wird sein Engagement zusammen mit den regionalen Vertriebspartnern weiter hoch halten. Wir freuen uns auf das Nachfolgeprojekt, das in diesem Sommer starten wird.“

Tim Beltermann Leiter Vertrieb und Marketing bei Alphabet Deutschland
„Seit wir vor vier Jahren AlphaElectric eingeführt haben – unsere umfassende Lösung für die Integration von Elektromobilität in Flotten – ist die Nachfrage nach E-Fahrzeugen stetig gestiegen. Im Rahmen von ePowered Fleets Hamburg haben wir rund 500 Fahrzeuge erfolgreich auf die Straße gebracht. Dieses staatlich geförderte Forschungsprojekt hat uns enormen Antrieb gegeben, den Markthochlauf von Elektromobilität mit zu gestal-ten. Es unterstützt uns dabei, immer noch existierende Bedenken gegenüber Elektromobilität abzubauen und die Technologie in Firmenflotten weiter zu etablieren. So begleiten wir Kunden im Großraum Hamburg in die Zukunft der Mobilität.“

Prof. Heike Flämig, Technische Universität Hamburg (TUHH), Institut für Verkehrsplanung und Logistik:
„Mobilität muss als Zusammenspiel von Technologien, Stadt- und Infrastrukturplanung, sozialem Verhalten sowie gesellschaftlichen und individuellen Bedürfnissen erfasst werden. Sie muss also viel stärker als System verstanden werden. Die Evaluation und Potenzialabschätzung bei „Wirtschaft am Strom“ bezieht all dies mit ein, verbindet die wissenschaftliche Auswertung von eingeschätztem und mit Datenerfassungsgeräten erhobenem Fahr- und Ladeverhalten und berücksichtigt dabei auch die subjektiven Werthaltungen der Nutzer zu Mobilitätsalternativen. Elektromobilität ist ein Katalysator auf dem Weg hin zu einem veränderten Mobilitätsverständnis.“


Florian Hacker, Projektleiter Öko-Institut e.V., Berlin:
„Auffällig ist, dass Erfahrung mit der Elektromobilität Vertrauen schafft. Unternehmen, die bereits Elektrofahrzeuge nutzen, schätzen Hindernisse niedriger ein, als Firmen ohne eigene Erfahrung. Nutzer elektrischer Dienstwagen, die das Fahrzeug in den Alltag integrieren, stellen fest, dass E-Fahrzeuge einen gleichwertigen Ersatz für Verbrenner darstellen können. Poolfahrzeuge, die Gelegenheitsnutzern zur Verfügung stehen, sind hingegen häufig nicht hoch ausgelastet, weil Fahrer/innen Vorbehalte haben und der Fahrzeugeinsatz nicht immer systematisch erfolgt. Hier können Unternehmen ihre Mitarbeiter/innen noch stärker motivieren, den Fahrzeugeinsatz intelligenter planen und zu einem ganzheitlichen Mobilitätsmanagement kommen. Die Her-steller sind gefordert, attraktive Elektrofahrzeuge in allen Segmenten anzubieten und die Politik sollte verläss-liche langfristige Rahmenbedingungen sicherstellen. Dann wird Elektromobilität ein zentraler Baustein zur Erreichung der Klimaziele und besserer Luftqualität in den Städten.“

Rückfragen der Medien
Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation
Pressestelle | Susanne Meinecke
Tel: (040) 428 41-2239| pressestelle@bwvi.hamburg.de
www.hamburg.de/bwvi
Folgen Sie uns auf Twitter: @HH_BWVI und Instagram hh_bwv

TUHH - Pressestelle
Rüdiger Bendlin

Bild:

"Elektromobilität ist ein Katalysator auf dem Weg hin zu einem veränderten Mobilitätsverständnis", sagt Heike Flämig, Professorin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH).

Foto: Fotolia

Mit Pauken und Trompeten: TUHH verabschiedet 635 Absolventinnen und Absolventen

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Im Rahmen der 23. Absolventenfeier der Technischen Universität Hamburg (TUHH) nahmen am Freitag mehr als 340 der insgesamt 635 Absolventinnen und Absolventen persönlich ihre Abschlussurkunden entgegen. Der Festakt fand mit über 1.200 Gästen in der Friedrich-Ebert-Halle statt. Unter anhaltendem Applaus hielten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in ihren traditionellen Hüten und Schärpen Einzug in den bis auf den letzten Platz besetzten Saal der Festhalle.

„So viele junge Menschen ehren zu dürfen ist einer der schönsten Tage an der Universität“, sagte TUHH-Präsident Garabed Antranikian in seiner Ansprache. Vom 1. September 2016 bis 28. Februar 2017 hatten insgesamt 584 Bachelor- und Master-Absolventinnen und Absolventen sowie 51 Doktorandinnen und Doktoranden ihren Abschluss an der TUHH gemacht. Festredner Professor Claus Emmelmann, Leiter des TUHH-Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik und Hamburger des Jahres 2016 in der Kategorie „Wirtschaft“, gab den jungen Akademikerinnen und Akademikern für ihren beruflichen Werdegang die drei „K’s“ mit auf den Weg: Kompetenz, Kreativität und Konfliktvermögen. Das Grußwort von Seiten der Absolventinnen und Absolventen sprach Laura Elsa Maier, Master-Absolventin im Internationalen Wirtschaftsingenieurwesen. Sie dankte Familie und Freunden, Professoren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TUHH für die Unterstützung und ließ ihre Studienzeit an der TUHH Revue passieren.

Für die musikalische Untermalung sorgte die TUHH-Big-Band FachBereichFürAnalogeFequenzTechnik (FBFAT) unter der Leitung von Gero Weiland und der TUHH-A-Capella-Chor SingING. Durch die Veranstaltung führte Dr. Dietmar Dunst, Leiter des Servicebereichs Lehre und Studium. Für die Überreichung der Abschlussurkunden wurde jede einzelne Absolventin und jeder einzelne Absolvent namentlich auf die Bühne gebeten. Sie wurden von den jeweiligen Dekanen und Prüfungsausschussvorsitzenden sowie der Alumni-Koordinatorin Friederike Alfes und der Fest-Organisatorin Bärbel Müller mit der Schmuckurkunde und einem Geschenk des Vereins „Alumni und Förderer der TUHH" geehrt. Abschließend trafen sich alle Absolventinnen und Absolventen zum traditionellen Gruppenfoto mit Hutwurf.

TUHH - Pressestelle
Felicia Heymann

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Bachelor-Absolventinnen Stephanie Mahler (links) und Katharina Dähn. Foto: TUHH/Heymann

TUHH-Ringvorlesung: Dezentral organisierte Netze – Ist das die Zukunft?

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Vortrag von Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Schulz, Helmut-Schmidt-Universität, 28. Juni um 17 Uhr

Das Energieversorgungsnetz stellt eine wesentliche Infrastruktur dar und ist eine Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und breiten gesellschaftlichen Wohlstand. Es heute hierarchisch aufgebaut und in Deutschland in vier Regelzonen unterteilt, deren Übertragungsnetzbetreiber mit der Frequenzregelung die Systemstabilität garantieren. Die Betreiber der unterlagerten Verteilnetze realisieren die lokale Spannungsstabilität. Es erfolgt eine fortlaufende Ablösung von leistungsstarken Großkraftwerken mit kontinuierlicher Befeuerung durch dezentrale Erzeugungsanlagen mit meist fluktuierender Charakteristik. Dezentrale Energiewandler ermöglichen in Kombination mit passenden Verbraucherstrukturen lokale bilanzielle Energiegleichgewichte bzw. zeitweise auch Gleichgewichte zwischen erzeugter und verbrauchter Leistung.
In diesem Zusammenhang wird oft die Fragstellung dezentral organisierter Netze diskutiert. Im Vortrag sollen die technischen Randbedingungen zentraler und dezentraler Netze sowie die Vor- und Nachteile dieser Konzepte vorgestellt werden.

Was? Ringvorlesung: Dezentral organisierte Netze – Ist das die Zukunft?

Wer? Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Schulz, Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Fakultät für Elektrotechnik

Wann? 28. Juni, 17 Uhr

Wo? TUHH, Hörsaal 0506, Gebäude K, Erdgeschoss, Denickestraße 15, 21073 Hamburg

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Schulz
Foto: Reinhard Scheiblich

Hamburger Lehrpreis an TUHH-Professoren Bodo Fiedler und Robert Seifried verliehen

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Sie haben alles richtig gemacht: Die Professoren Bodo Fiedler und Robert Seifried der Technischen Universität Hamburg (TUHH) werden am 27. Juni vom Hamburger Senat mit dem Hamburger Lehrpreis 2017 für ihre herausragende Arbeit in der Studieneingangsphase im Maschinenbau ausgezeichnet. Das Auswahlverfahren ist ein besonderes, vorschlagsberechtigt sind ausschließlich Studierende. Mit dem Hamburger Lehrpreis prämiert die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung jährlich herausragende und innovative Lehrleistungen an den Hamburger Hochschulen.

Den Preis für die TUHH erhalten Bodo Fiedler und Robert Seifried für ihr Engagement und ihre Lehrinnovationen im Maschinenbau. Sie unterstützen die Studierenden beim anspruchsvollen Beginn des Studiums und leisten so einen entscheidenden Beitrag für den Studienerfolg, so das Lob und die Begründung der Studierenden. Bodo Fiedler engagierte sich in besonderer Weise bei der Einführung verpflichtender Projekte für die Maschinenbau-Erstsemester, wobei neben der Fachkompetenz die Teamarbeit und somit wichtige soziale Kompetenzen im Vordergrund stehen. Robert Seifried etablierte das Mechanik-Repetitorium, das Studierende auf die Wiederholungsklausur gezielt und nach den individuellen Anforderungen passgenau vorbereitet. Somit verhelfen Fiedler und Seifried mit ihren Neuerungen vielen Studierenden zu einem gelungenen Start in ein anspruchsvolles Studium.

Ausgezeichnet mit dem jeweils 10.000 EUR dotierten Lehrpreis werden die Leistungen an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen. Vorschlagsberechtigt sind ausschließlich Studierende. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden unter Beteiligung der Studierenden von den Hochschulen festgelegt.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: UHH/Werner

Feiern unter Freunden: Das TUHH-Sommerfest 2017

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Wenn Swing, Folk und Rock erklingen. Wenn Menschen plötzlich zusammen tanzen. Wenn gelacht, gesungen und gefeiert wird. Wenn es rund um den Teich nach orientalischen Gewürzen riecht und es irgendwann unweigerlich anfängt zu regnen – dann ist Sommerfest an der Technischen Universität Hamburg (TUHH)!

Das Areal rund um den Teich glich auch in diesem Jahr einem bunten Marktplatz: An 60 Ständen konnte die rund 5000 Besucherinnen und Besucher basteln und forschen, hüpfen und rudern, funken, fliegen und Gummistiefel weitwerfen. Sie konnten sich einmal um die Welt futtern, sich über studentische Initiativen informieren oder einfach mit einem selbstgebrauten Bier in der einen und Popcorn in der anderen Hand das mehrstündige Live-Programm auf der Bühne, eine bunte Mischung aus Tanzaufführungen und Konzerten, genießen. Zum Abschied schickten die Musiker von SymphonING glückliche Besucher mit einem Ohrwurm auf den Heimweg.

Dass selbst der später kurz einsetzende Regen der sonnigen Stimmung nichts anhaben konnte, lag auch daran, dass sich das TUHH-Sommerfest durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Veranstaltungsmanagement, Studierenden und dem TUHH-Dekanat Management-Wissenschaften und Technologie auch in diesem Jahr seinen eigenen Charakter als entspanntes Familienfest bewahrte. Studierende und Familienangehörige, Nachbarn, Alumni, aktuelle und ehemalige Mitarbeiter – alle haben zusammen gefeiert. „Es war wie ein wunderbares Treffen unter Freunden“, sagt TUHH-Präsident Garabed Antranikian über ein gelungenes Sommerfest 2017.

Aus gegebenen Anlass: Saskia Kapels organisiert seit über 20 Jahren das Sommerfest der TUHH und hat es mit ihrer freundlichen und fröhlichen Art zu dem schönen Fest gemacht, was es ist! Wir sagen Danke und wünschen dir alles Gute! In Hamburg sagt man Tschüss!

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

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Foto: Lina P.A. Nguyen

Neue Anlage zur Herstellung von Aerogelen im Technikum der TUHH

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Eine neue Anlage zur Herstellung von Aerogelen – hochporösen Nanopartikeln – wurde im Technikum der Technischen Universität Hamburg (TUHH) errichtet. Die durch das EU-Projekt „NanoHybrids“ und aus Industriemitteln finanzierte Anlage ermöglicht erstmalig die Herstellung von Aerogel-Prototypen für direkte Tests in der Industrie. Dank der Kompetenz und Erfahrung der technischen Mitarbeiter der TUHH konnte die Anlage direkt vor Ort aufgebaut werden. Heute informierte sich der geschäftsführende Präsident der TUHH, Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian über die neue Anlage.

Im Institut für Thermische Verfahrenstechnik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) wurde eine neue Anlage zur Herstellung von hochporösen Nanomaterialien – Aerogelen – errichtet. Damit ist die TUHH in der Lage die Trocknung der Aerogele unter erhöhtem Druck im Maßstab von bis zu 50 Liter durchzuführen. Die Finanzierung der Anlage erfolgte im Rahmen des EU-Projekts „Nanohybrids“ sowie aus Industriemitteln.

Die Anlage ermöglicht erstmalig die Herstellung von Aerogel-Prototypen für direkte Tests in der Industrie. Eine Besonderheit dabei ist, dass die Aerogele auf der Basis von natürlichen Polymeren hergestellt werden und damit auch für die Anwendung im Bereich Life Science geeignet sind. Langfristig wird es mit Hilfe der Anlage möglich sein, ein Scale-Up von der Herstellung organischer Aerogele zu untersuchen und Empfehlungen für spätere industrielle Prozesse zu geben.

Der Aufbau, die elektrische und lüftungstechnische Versorgung sowie die Steuerung der Anlage wurden in enger Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen und technischen Angestellten des Institutes für Thermische Verfahrenstechnik, den Forschungswerkstätten Maschinenbau und Elektrotechnik und des technischen Betriebsdienstes der TUHH sowie der Firma Eurotechnica durchgeführt. Es ist besonders erfreulich, dass eine Forschungsanlage solcher Komplexität dank der Kompetenz und Erfahrung der technischen Mitarbeiter der TUHH direkt vor Ort aufgebaut werden konnte.

Frau Prof. Dr.-Ing. Irina Smirnova, Leiterin des Instituts und Koordinatorin von „NanoHybrids“: „Die Rolle der Werkstätten der TUHH war besonders wichtig. Sie haben das spezialisierte Know-how, um solche maßgefertigte Anlagen vor Ort zu bauen. Dazu kommt, dass während des späteren Betriebs Anpassungen an den Forschungsanlagen unumgänglich sind und schnell und flexibel vor Ort durchgeführt werden müssen. So einen Auftrag kann man nicht einfach extern vergeben.“

Bei einer Besichtigung im Institut informierten sich heute der geschäftsführende Präsident der TUHH, Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian sowie weitere Präsidiumsmitglieder, Wissenschaftler und Techniker aus anderen universitären Bereichen über die Anlage und ihren zukünftigen Einsatz in der Forschung. „Wir freuen uns auf viele Ergebnisse in der Grundlagen- und industrienahen Forschung, die unter dem Einsatz der neuen Anlage in der Zukunft entstehen werden“, so Prof. Smirnova.

Das EU-Projekt „NanoHybrids - New generation of nanoporous organic and hybrid aerogels for industrial applications: from the lab to pilot scale production“ hat das Ziel, neuartige Aerogele im Pilotmaßstab herzustellen und mögliche industrielle Anwendungen zu testen. Es wird mit Mitteln des größten europäischen Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 gefördert als eines aus einer Reihe von Projekten mit dem Auftrag, den Übergang von der Forschung in die Pilotproduktion nanotechnologischer Materialien und den Markt zu überbrücken. Das Institut für thermische Verfahrenstechnik unter Prof. Smirnova koordiniert das Projekt, unterstützt wird sie durch Tutech Innovation GmbH, eine TUHH-Tochter.

Am Projekt beteiligt sind neben der Technischen Universität Hamburg (TUHH-Institut für Thermische Verfahrenstechnik) namhafte Industriepartner und Forschungsinstitutionen, insbesondere die BASF Polyurethanes GmbH, die Dräger Safety AG & Co. KGaA, Nestlé sowie das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR Köln). Insgesamt engagieren sich zwölf internationale Partner.

Horizon 2020 ist das Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation. Als Förderprogramm zielt es darauf ab, EU-weit eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

www.nanohybrids.eu

Bildmaterial: http://tute.ch/68

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Irina Smirnova
Hamburg University of Technology (TUHH)
Institute of Thermal Separation Processes
Eißendorferstr. 38
21073 Hamburg, Germany
Email: irina.smirnova@tuhh.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Bildnachweis: Tutech / Remmert-Rieper

TUHH goes music: Sommerliches Klassikkonzert am 5. Juli um 19 Uhr

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Der Juli wird musikalisch: Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und die Hochschule für Musik und Theater (HfMT) laden zu einem Klassikkonzert an die TUHH. Den Auftakt gibt der Pianist Professor Martin Schumann mit Werken von Mozart, Brahms und Chopin. Das Trio HON spielt mit Violine, Cello und Klavier Stücke von Mendelssohn Bartholdy und Karparov. Der Eintritt ist frei.

Martin Schumann ist seit 1995 Professor an der Musikhochschule in Hamburg. Er nahm bereits mehrere Schallplatten und CD-Aufnahmen mit dem NDR, Sender Freies Berlin, Radio Bremen und für die ARD auf. Er nahm viele Konzerttätigkeiten im In- und Ausland wahr. Schumann ist Bundespreisträger bei Jugend musiziert und gewann den ersten Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg.

Das Trio HON besteht aus den Künstlern Daria Parkhomenko, Jiae Park und Jakob Christoph Kuchenbuch. Sie gründeten das Trio HOHN in 2016. Alle drei Musiker sind Masterstudierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und bereits vielfache Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sie erhielten unter anderem den Preis des Bundespräsidenten im Rahmen des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin 2017.

Daria Parkhomenko (Klavier) wurde 1991 in Rostow am Don geboren, studierte unter anderem am Rostower Rachmaninow-Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die Pianistin spielt Solo-Recitals, Konzerte mit Kammerduo und Klaviertrio in verschiedenen Musikzentren in Russland, Italien, Spanien, Griechenland, Litauen, Deutschland und der Schweiz. Parkhomenko nahm an renommierten Festivals wie „The faces of modern pianism”, dem Schleswig Holstein Festival und an den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern teil.

Jiae Park (Geige) erhielt ihre Ausbildung unter anderem an der Seoul Arts High School, an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Jakob Christoph Kuchenbuch (Cello), geboren 1994, lernte unter anderem an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und studiert zurzeit ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Solistisch als auch kammermusikalisch konzertierte er bereits bei Lunchkonzerten in der Berliner Philharmonie, beim Victoria Festival of Arts (Malta) und bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten 2013 mit dem Konzert von Edward Elgar. Er war auch Kammermusikpartner von Viviane Hagner (Violine) im Rahmen der Konzertreihe „Jugend musiziert – das Fest“ im Konzerthaus Berlin (2013).

Was? TUHH goes music: Klassikkonzert
Wann? Mittwoch, 5. Juli 2017, 19 Uhr
Wo? TUHH, Audimax I, Gebäude H, Am Schwarzenberg-Campus 5, 21073 Hamburg
Der Eintritt ist frei.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Trio HON
Foto: Trio HON


TUHH-Ringvorlesung: Kann eine Sektorenkopplung die Integration von Wind und Sonne mitgestalten? Vortrag von Jörg Teupen (Stadtwerke Kiel) am Mittwoch, 5. Juli, 17 Uhr

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Klimaschutz und der massive Ausbau erneuerbarer Energien führen zu vollständig veränderten Anforderungen für die fossile Kraftwerkserzeugung in Deutschland. Während die fossile Stromerzeugung die Vergangenheit des Markts dominierte, verschiebt sich diese Funktion zunehmend zu den erneuerbaren Energien. Um die Residuallast zu decken bilden CO2-arme, gasbasierte und höchst flexible Kraftwerkstechnologien in Kraft-Wärme-Kopplung die ideale Ergänzung zu den erneuerbaren Energien.

Die Stadtwerke Kiel implementierten als Ersatz für ein seit 1970 betriebenes Kohlekraftwerk eine innovative Kraftwerkslösung, ergänzt um Möglichkeiten der Sektorenkopplung: Das Küstenkraftwerk K.I.E.L.. Jörg Teupen, Vorstand bei den Stadtwerken Kiel, stellt dieses Energiewendekraftwerk im Rahmen der Ringvorlesung "Stromversorgung im Wandel" an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) vor.

Was? Ringvorlesung "Stromversorgung im Wandel": Kann eine Sektorenkopplung die Integration von Wind und Sonne mitgestalten?
Wer? Jörg Teupen, Vorstand Stadtwerke Kiel AG
Wann? 5. Juli, 17 Uhr
Wo? TUHH, Hörsaal 0506, Gebäude K, Erdgeschoss (Denickestraße 15), 21073 Hamburg

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Jörg Teupen
Foto: Stadtwerke Kiel

Ein schnittiger Rennwagen und ein selbstfahrender Bolide: Das TUHH-Formula-Student Team e-gnition stellt neue Fahrzeuge vor

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Schneller, leichter, schnittiger: Das Formula-Student-Team e-gnition der Technischen Universität Hamburg (TUHH) startet mit seinem neuen Rennwagen egn17 in die Eventzeit. Die ersten Runden dreht der Bolide auf dem Hamburger Großmarkt – und musste dabei erstmals die Aufmerksamkeit der Anwesenden aus Wissenschaft, Politik und Industrie teilen. Denn: Auch der autonom fahrende egn_dv17 war bei der Vorstellung am Dienstag am Start.

Innerhalb eines Jahres plant, baut und erprobt das TUHH-Team einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen, um sich dann auf den namhaftesten Rennstrecken Europas mit anderen Teams der „Formula Student“ zu messen. An der Konstruktion und Entwicklung arbeiten Studierende verschiedener Ingenieursfachrichtungen – in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und Forschung. E-gnition wird dabei neben dem Hauptsponsor NXP Semiconductors von weiteren 60 Unternehmen unterstützt.

„Dieses Jahr haben wir mit unserem Wagen einen großen technologischen Sprung gemacht, da wir das erste Mal einen Allradantrieb verwenden“, sagt Jacqueline Bartsch, Leiterin des Teams. Zudem kommt der egn17 im Vergleich zum Vorgängermodell durch einen Unterboden wesentliche windschnittiger daher. Besonders spannend: In diesem Jahr wurden die Radträger 3D gedruckt. Durch derartige Änderungen konnten insgesamt ganze 10 Kilogramm Gewicht im Vergleich zum Vorgängermodell eingespart werden. Ein starker Vorteil, wenn ab dem 20. Juli 2017 die Startflagge zur Formula Student East auf dem Euroring in Ungarn geschwenkt wird. Denn: Ein leichter Rennwagen kann bei gleichem Energieaufwand wesentlich schneller beschleunigen.

Professor Sönke Knutzen, Vizepräsident Lehre der TUHH: „Es ist immer wieder großartig zu sehen, wie Studierende Theorie und Praxis miteinander verbinden. Was wir an der TUHH als problemorientiertes Lernen bezeichnen, eine Lernmethode, die Studierende neugierig macht und zum Nachforschen motiviert, ist für das e-gnition-Team bereits eine Selbstverständlichkeit."

Einen vollkommen neuen Rennwagen in nur neun Monaten zu entwickeln, zu konstruieren, zu fertigen und zusammenzubauen – das allein ist schon eine Mammut-Aufgabe. Da es seit dieser Saison aber zudem einen separaten Wettbewerb für autonome Formula-Student-Wagen gibt, hat sich das e-gnition-Team auch auf diese Idee gestürzt und kurzerhand den egn16 zum egn_dv17 umgerüstet: Kameras und Sensoren wurden eingebaut, damit der Wagen selbstständig die Strecke erkennen kann. Zusätzlich musste das Hochspannungssystem angepasst werden. Neben den mechanischen Änderungen waren aber vor allem jede Menge Softwareentwicklungen gefragt, damit der egn_dv17 auch wirklich autonom fahren kann. „Daher besteht unser Team aus Studenten verschiedenster Fachrichtungen, die interdisziplinär zusammenarbeiten“, sagt Nils Albrecht vom e-gnition Driverless Team.

Lars Reger, Automobiltechnik-Chef bei NXP: „Wir freuen uns, dass das Team sich an das Thema „Autonomes Fahren“ heranwagt. Als weltweit größter Lieferant für Automobil-Chips ist dies für uns das wichtigste Forschungs- und Entwicklungsgebiet, die intensive Zusammenarbeit mit Unis wie der TU Hamburg daher absolut wichtig.“

Frank Horch, Senator der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation „Wir brauchen die E-Mobilität. Wenn wir als Städte mit den Herausforderungen der Zukunft zurechtkommen wollen, dann müssen wir auf E-Mobilität setzen. Der Rennwagen und das Team von e-gnition sind hervorragende Botschafter für dieses Thema und für Hamburg.“

Weitere Infos unter egnition-hamburg.de

Zum Rollout 2017 hat das Team einen Film über die Entwicklung der AG seit ihrer Gründung gedreht: https://www.youtube.com/watch?v=0ijO2E3TwJY&feature=youtu.be

Über e-gnition

Innerhalb eines Jahres planen, konstruieren und bauen Studierende neben ihren Lehrveranstaltungen einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen, um sich auf namhaften Rennstrecken in Europa mit anderen Teams der Formula Student zu messen. Der egn17 ist bereits der sechste Rennwagen, der an der TUHH entsteht. Gearbeitet wird mit neuen und alternativen Werkstoffen sowie modernsten Fertigungsverfahren. Rund 80 Studierende aus fast allen TUHH-Studiengängen sind in dieser Saison an dem Projekt beteiligt.

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

Bild:

Foto: TUHH/C. Bittcher

TUHH: Mädchen macht Mint! Forschungscamp zum Thema Medizintechnik

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MINT-EC-Girls-Camp Medizintechnik vom 05. bis 07. Juli in Hamburg

Mädchen machen Mint: Vom 5. bis 7. Juli beschäftigen sich 20 Schülerinnen von Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC in Hamburg mit verschiedenen Aspekten der Medizintechnik. Während des MINT-EC-Camps lernen sie Studien- und Berufsmöglichkeiten, Forschungsbereiche und ein Unternehmen aus dem Bereich kennen.

Bereits zum dritten Mal hat das Friedrich-Ebert-Gymnasium, seit 2012 MINT-EC-Schule, ein MINT-EC-Camp speziell für Mädchen organisiert. In Kooperation mit der Technischen Universität Hamburg (TUHH), dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Löwenstein Medical Technology und der Förderung durch die NORDMETALL-Stiftung und dem VDI Hamburger Bezirksverein e.V. kann den Mädchen ein abwechslungsreiches Programm zum Thema Medizintechnik angeboten werden.

An der TUHH erfahren die Teilnehmerinnen von Sarah Latus und Henning Haschke von der Koordinierungsstelle dual@TUHH, welche dualen Studiengänge es dort im medizintechnischen Bereich gibt und welche beruflichen Optionen sich daran anschließen. Dazu berichten Sarah Latus und Henning Haschke aus Ihren Erfahrungen durch ihre Arbeit mit dualen Partnerunternehmen und ihren Promotionen in den Bereichen Medizintechnik und Biomechanik. Außerdem stellen sie den Mädchen das Robotikprojekt robotik@TUHH vor, das in Zusammenarbeit mit NORDMETALL seit 2003 besteht. Während dessen erlernen die Schülerinnen Grundlagen des Programmierens, die sie an kleinen Robotern direkt ausprobieren.

In größerem Maßstab wenden die Schülerinnen ihre gewonnen Programmierfähigkeiten am Institut für Medizintechnische Systeme der TUHH an. Nach einer Einführung in die Anwendung serieller Roboter im OP, dürfen sie selbst an der Programmierung eines Roboters arbeiten und die dadurch hervorgerufenen Änderungen in den Bewegungen beobachten.

Ein erneuter Maßstabswechsel folgt am Institut für Nano- und Medizinelektronik der TUHH. Dort lernen sie den Forschungsbereich kennen, in dem mit winzigen Chips gearbeitet wird, die helfen, Leben zu retten und die Lebensqualität von Erkrankten zu erhöhen.

Am Institut für Osteologie und Biomechanik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf geht es dann um Knochen. In der Einführung zu den dortigen Forschungsschwerpunkten werden den Mädchen Implantate für unterschiedliche Körperregionen vorgestellt. An einer Werkzeugprüfmaschine führen die Mädchen biomechanische Untersuchungen an unterschiedlichen Materialien durch und untersuchen wie sich Kraft auf die Materialien auswirkt. Unter dem Mikroskop betrachten sie anschließend Knochengewebe und dessen Bestandteile.

Bei einer Besichtigung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens Löwenstein Medical Technology wird das Thema Beatmung am Beispiel von Geräten der Beatmungs- und Schlaftherapie behandelt.

MINT-EC Das nationale Excellence-Schulnetzwerk

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgebern gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 267 zertifizierten Schulen mit rund 289.500 Schülerinnen und Schülern sowie 22.700 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände vbm bayme / vbw.

Ansprechpartnerin Presse MINT-EC:

Jana Zielsdorf – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Poststraße 4/5 | 10178 Berlin
Tel.: 030-4000 67-37| Fax: 030-4000 67-35
E-Mail: zielsdorf@mint-ec.de

www.mint-ec.de
facebook.com/MINTECnetzwerk/
twitter: @mint_ec

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Bild: MINT EC

Ausgezeichnete Lehre auf Augenhöhe: Verleihung des Tutorenlehrpreises an der TUHH

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Vier Tutorinnen und Tutoren werden in diesem Jahr für ihren herausragenden Einsatz für die Qualität der Lehre an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) vom Zentrum für Lehre und Lernen sowie dem Präsidium der Universität ausgezeichnet.

Die drei regulären Preise erhielten Claudia Richert, Katharina Klioba und Christos Gountis. Die prämierten Tutorinnen und Tutoren überzeugten die Jury besonders durch ihr ausgeprägtes didaktisches Gespür sowie ihr Engagement für die Studierenden und die Qualität Lehre an der TUHH.

Für Christoph Rennpferdt lobte die Jury einen Sonderpreis für „Hervorragendes Engagement für gute Lehre“ aus. Mit diesem Sonderpreis wurde der besondere Einsatz des Tutors für den didaktisch fundierten Ausbau des Maschinenelemente-Pools honoriert, der im Rahmen der „Sprechstunde für Konstruktionslehre“ genutzt wird.

Prof. Dr. Sönke Knutzen, Vizepräsident Lehre der TUHH ehrt die vier Studierenden mit einer Urkunde sowie einem Büchergutschein in Höhe von 250 Euro.

„Die Tutorenlehrpreisträgerinnen und -preisträger leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die nächste Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren an der TUHH auszubilden. Studierende stellen fachliche Fragen frei von hierarchisch geprägtem Schamgefühl und bekommen Anregungen, in verständlicher Sprache, Antworten zu finden. Die Arbeit von Tutorinnen und Tutoren als Vermittler von Wissen und als Bindeglied zwischen Hochschullehrenden und Studierenden ist für die TUHH von unschätzbarem Wert“, ist Knutzen überzeugt.

Die Studierenden unterstützen den Lernprozess ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen in vorlesungsbegleitenden Laboren, Praktika oder praktischen Projekten, sie stehen für Fragen im Learning Center bereit, begleiten Vorkurse, unterstützen Prüfungsvorbereitungen und die Überarbeitung von Lehrmaterialien. Dabei stehen Tutorinnen und Tutoren vor den gleichen Herausforderungen wie Hochschullehrende: Motivationsprobleme, Störungen und Leistungsheterogenität müssen überwunden werden, um fachliche Inhalte für alle gewinnbringend zu vermitteln. Methoden für den Umgang mit solchen und anderen Situationen, in denen sich Lehrende wiederfinden, erhalten Tutorinnen und Tutoren beim Zentrum für Lehre und Lernen.

Großes Lob kommt von Studierenden für die Tätigkeit der Preisträgerinnen und Preisträger: „Dies sind die Menschen, die durch ihr Engagement dabei helfen, die eigenen Fähigkeiten und die Begeisterung fürs Wissen zu entdecken und unsere Universität jeden Tag besser machen“, so heißt es in einem Nominierungsvorschlag.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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li: Claudia Richert, Christos Gountis, Prof. Dr. Sönke Knutzen, Katharina Klioba. Leider nicht auf dem Bild: Christoph Rennpferdt
Foto: Constanze Schneider

TUHH: Karl H. Ditze-Preis für herausragende Leistungen verliehen

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Interdisziplinär, fundamental, richtungsweisend: Bereits zum 18. Mal zeichnete die Karl H. Ditze Stiftung besonders talentierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg (TUHH) aus. Die Preise wurden vom Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Rüdiger Schramm sowie von TUHH-Präsident Professor Garabed Antranikian am 5. Juli 2017 feierlich übergeben. Ausgezeichnet wurden Arbeiten von Svenja Otto, Yaroslav Gevorkov und Christian Klingelhöller. Weitere Preise für herausragendes Engagement nahmen Schiffbau-Student Till Rummenhohl sowie die studentische Arbeitsgemeinschaft RobotING@TUHH entgegen.

Die Preisträger des Karl H. Ditze-Preises 2017:

Svenja Otto für ihre Masterarbeit „Nonlinear Trajectory Control of a Gantry Cran” (dotiert mit 1250 Euro)

Zweidrittel der Schiffsgüter werden in Containern transportiert. Das effiziente, immer schnellere und sichere Be- und Entladen von Containerschiffen verlangt nach neuartigen Regelungskonzepten. „In der Masterarbeit konnte erstmals die Anwendung einer neuen Modellinversionsmethode in Echtzeit bewiesen und die praktische Anwendbarkeit in Experimenten gezeigt werden“, lobt Professor Robert Seifried vom Studiendekanat Maschinenbau. „Dies ist ein deutlicher Fortschritt zu den bisherigen in der Literatur vorhandenen Ergebnissen und ein eigenständiger fundamentaler Beitrag.“

Yaroslav Gevorkov für seine Masterarbeit „Real-time image analysis and data compression in high throughput X-ray diffraction experiments” (1250 Euro)

Thema der Arbeit war es, das „Big Data“-Problem des neuen European XFEL Femtosekunden-Röntgenlasers zu reduzieren. „Die Masterarbeit enthält zahlreiche innovative Ansätze und ist insbesondere hinsichtlich der Analyse im dreidimensionalen Raum richtungsweisend“, hebt Professor Rolf-Rainer Grigat vom Studiendekanat Elektrotechnik, Informatik und Mathematik hervor. „Die Arbeit ist zudem hochaktuell: Demnächst beginnen am XFEL die Messungen an Molekülen und Mikrokristallen, bei denen die Resultate ihren vollen Wert in der Praxis entfalten werden.“

Dr.-Ing. Christian Klingelhöller für seine Dissertation „Trennschleifen von CFK-Schalenbauteilen mit räumlich gekrümmten Konturen“ (2000 Euro)

CFK-Schalenbauteile tragen zur ressourcenschonenden Mobilität bei und gewinnen etwa im Flugzeugbau und in der Elektromobilität wachsende Bedeutung. Jedoch ist ihre Fertigung sehr aufwendig. „Herr Dr. Klingelhöller hat Themen aus sehr unterschiedlichen technischen Fachgebieten in Tiefe wissenschaftlich bearbeitet und eine neuartige Trennschleifentechnologie entwickelt, die sich für räumlich gekrümmte Bauteilkonturen eignet und sich durch deutlich verringerten Werkzeugverschleiß auszeichnet“, beschreibt Professor Wolfgang Hintze vom Studiendekanat Maschinenbau. „Die besondere wissenschaftliche Leistung fand ihren Ausdruck auch in drei peer-reviewten Veröffentlichungen sowie vier Patentanmeldungen, von denen zwei bereits erteilt wurde

In der Kategorie „Innovative studentische Projekte und Initiativen“ erhalten Till Rummenhohl für seinen außergewöhnlichen Einsatz zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer (500 Euro) sowie die studentische AG RobotING@TUHH (1000 Euro) für ihr herausragendes Engagement zur Verbindung von Theorie und Praxis im Studium der TUHH.

Die Karl H. Ditze Stiftung

Karl H. Ditze (1906 – 1993) war persönlich haftender Gesellschafter der Hamburger rotring-Werke Riepe KG. Im Alter von 73 Jahren hat der erfolgreiche Hamburger Kaufmann und Mäzen sein Gesamtvermögen in die Karl H. Ditze Stiftung eingebracht. Die Stiftung fördert vier Hamburger Hochschulen und unterstützt gemeinnützige und soziale Projekte. An der TUHH werden aus Mitteln der Ditze Stiftung Stipendien, Integrationsmaßnahmen für ausländische Studierende, Veranstaltungen zur Sicherung des Ingenieurnachwuchses sowie studentische Projekte unterstützt.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Die Preisträger: (li) Patrick Götsch für die RobotING@TUHH, Yaroslav Gevorkov, Svenja Otto, Till Rummenhohl und Dr.-Ing. Christian Klingelhöller
Foto: TUHH/C. Bittcher

Pilotentraining an der TUHH: FlightSimmING@TUHH lädt zum Fliegen ein

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Wie arbeiten Piloten? Wie sieht die Ausbildung aus? Wie lernt man Fliegen? Unter der Überschrift FlightSimmING@TUHH zeigen die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das "Virtual Air Traffic Simulation Network" (VATSIM)-Germany" am 8. und 9. Juli von 10 bis 18 Uhr mit Flugsimulatoren, wie die Arbeitswelt von Piloten aussieht. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen - zum Staunen und Ausprobieren. Eintritt ist frei.

VATSIM bietet einen erstklassigen Einblick in die Arbeitsweise von Piloten und Fluglotsen. Gemeinsam werden sie an Simulatoren fliegen, lotsen und fachsimpeln. Dabei sind viele Flugsimulatoren in einem weltweiten Netzwerk miteinander verbunden, wobei die Flugsimulator-Piloten, darunter viele Berufspiloten, von Fluglotsen durch den virtuellen Luftraum begleitet werden. Im Rahmen der FlightSimmING-Veranstaltung können interessierte Besucher und Besucherinnen die technischen Möglichkeiten, die private Flugsimulation heutzutage bietet, kennenlernen und sich unter fachkundiger Anleitung auch selbst an einigen Flugsimulatoren versuchen.

Flugsimulatoren werden zu vielfältigen Zwecken eingesetzt: Für Piloten in der Berufsluftfahrt gehört die Nutzung von Simulatoren zur Ausbildung, um den Instrumentenflug ("Blindflug") zu trainieren. Des Weiteren wird er genutzt, um Gefahrensituationen zu meistern. In der Forschung werden Simulatoren eingesetzt, um beispielsweise neue Assistenzsysteme zu entwickeln und diese Entwicklungen dann im Simulator auf den menschlichen Benutzer abzustimmen.

Wann: 8. und 9. Juli 2017
Uhrzeit: 10 - 18 Uhr
Wo: Technische Universität Hamburg (TUHH), DLR_School_Lab, Laborräume, Gebäude C/D im Erdgeschoss, A Schwarzenberg-Campus 1, 21073 Hamburg
Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: TUHH

TUHH-Ringvorlesung: Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende. Vortrag von Claudia Kemfert (DIW) am Mittwoch, 12. Juli, 17 Uhr

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Die Energiewende ist technisch machbar. Aber ist sie auch ökonomisch sinnvoll – oder isoliert sich Deutschland dabei völlig? Droht eine Deindustrialisierung, müssen wir mit Blackouts und mit Strompreisexplosionen leben? Und: Wer zahlt diese Energiewende? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Claudia Kemfert in ihrem Vortrag und unterstreicht dabei „Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende“. Dieser Vortrag beschließt die Ringvorlesung „Stromversorgung im Wandel“ an der Technischen Universität Hamburg (TUHH).

Professorin Claudia Kemfert leitet seit April 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin. Sie war Beraterin von EU Präsident José Manuel Barroso und ist in Beiräten verschiedener Forschungsinstitutionen sowie Bundes- und Landesministerien tätig. Kempfert ist eine mehrfach ausgezeichnete Spitzenforscherin und gefragte Expertin für Politik und Medien. Zuletzt erhielt sie die Urania Medaille und den B.A.U.M Umweltpreis in der Kategorie Wissenschaft.

Ihr neuestes Buch: „Kampf um Strom: Mythen, Macht und Monopole“.

Was? Ringvorlesung „Stromversorgung im Wandel“: Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende

Wer? Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin

Wann? 12. Juli, 17 Uhr

Wo? TUHH, Hörsaal 0506, Gebäude K, Erdgeschoss (Dernickestraße 15)

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Berlin@D. Güthenke


TUHH und die Technische Universität von Macau vereinbaren Austausch von Lehrenden und Studierenden

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Professor Dr. Christian Ringle, Executive Director of International Affairs der Technischen Universität Hamburg (TUHH), und Professor Dr. Lin Zhijun, Dekan der School of Business an der Macau University of Science and Technology (MUST), haben ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet. Wichtigstes Ziel der Kooperationsvereinbarung ist der regelmäßige Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

„Macau gehört zu jenen Regionen Asiens, die ganz besonders die Forschung, Lehre und Bildung ihrer Universitäten fördert und sich auch deshalb in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt hat“, lobt Professor Ringle. Die MUST biete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden ein exzellentes Forschungs- und Lernumfeld. Ziel der vereinbarten Zusammenarbeit seien aber nicht nur gemeinsame Forschungsprojekte und Drittmittelanträge: „Ebenso spannend ist der Austausch mit Blick auf die interkulturellen Kompetenzen, die Studierende und Forscher der TUHH in Macau ebenso weiterentwickeln können, wie unsere Gäste, die wir hier in Hamburg mit offenen Armen empfangen werden.“

TUHH - Pressestelle
Sabrina Knoll

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Foto: MUST

Ausgezeichnet: TUHH-Institut erhält Comenius-Award für herausragende digitale Bildungsmedien

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Das Institut für Technischen Bildung und Hochschuldidaktik (ITBH) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) wurde mit dem Comenius-EduMedia-Siegel 2017 ausgezeichnet. Im bereits 22. Jahr verleiht die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. (GPI) das Siegel für herausragende digitale Bildungsmedien. Das ITBH der TUHH erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit dem Institut Technik und Bildung der Universität Bremen für den Kompetenz-Check.

Der Kompetenz-Check ist ein Projekt innerhalb des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Onlineportals Kompetenzwerkstatt. In diesem Berufsbildungskonzept für Ausbildungspersonal und Lehrkräfte werden verschiedene digitale, kostenfreie Tools für Unterricht, Aus- und Weiterbildung entwickelt. Unter den Anwendungen: der Kompetenz-Check, mit dem sich Ausbildungspersonal und Lehrkräfte gemeinsam mit Auszubildenden einen Überblick über deren Stärken verschaffen und mit dem Entwicklungsbedarf auseinandersetzen können. Kompetenzniveau und -entwicklung werden automatisch ausgewertet und grafisch anschaulich aufbereitet. „Wenn dann die Selbsteinschätzung eines Auszubildenden den Fremdeinschätzungen gegenüberstellt wird, ergeben sich vielfältige Impulse für Auswertungs- und Reflexionsgespräche“, erläutert Institutsleiter des ITBH und TUHH Vize-Präsident Lehre Sönke Knutzen. Diesen Mehrwert hat auch die GPI-Jury erkannt – und den Kompetenz-Check am Donnerstag, den 22. Juni, im Europäischen Haus in Berlin mit dem Comenius-EduMedia-Siegel 2017 ausgezeichnet.

Über den Comenius-EduMedia-Award

Die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. (GPI) verleiht seit 1995 Comenius-Auszeichnungen. Mit der Stiftung der Comenius-EduMedia-Auszeichnungen fördert die GPI im vierten Jahrzehnt ihres Wirkens vor allem pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimedia-Produkte. Die Auszeichnungen sind Ehrenpreise und in der Regel nicht mit einer finanziellen Zuwendung für Preisträger verbunden.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: GPI

TUHH: „shift“ bringt Hamburgs Studienaussteigerinnen und Studienaussteiger in Berufsausbildung

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Viele Betriebe suchen Nachwuchskräfte mit Hochschulerfahrung

Während fast 30 Prozent der Studierenden die Hochschule vor dem Bachelorabschluss verlassen, suchen die Unternehmen Fachkräftenachwuchs und Auszubildende. Der Hamburger Senat hat deswegen mit Partnern der Wirtschaft und den staatlichen Hochschulen eine Kooperation über „shift. Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen“ vereinbart. Die Kooperationspartner bieten ein Netzwerk zur abgestimmten Beratung, Vermittlung und Begleitung von Studienaussteigerinnen und -aussteigern in Ausbildung. Ziel ist, sie für Berufsbildung zu gewinnen und ihnen mit einem qualifizierten Abschluss eine Perspektive als Fachkräftenachwuchs in Hamburger Unternehmen zu eröffnen. Studienzweiflern wiederum helfen die Angebote der Hochschulen, um möglichst ihr Studium erfolgreich abschließen zu können.

Mit „shift. Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen“ hat sich auf Landesebene ein bundesweit einmaliges Bündnis zusammengeschlossen, das die federführende Behörde für Schule und Berufsbildung sowie die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, die sechs staatlichen Hochschulen, Handelskammer Hamburg, Handwerkskammer Hamburg, Agentur für Arbeit und den Unternehmensverband Nord (UV Nord) umfasst. Hinter dem Programm steht das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 1,36 Millionen Euro geförderte „Leuchtturmprojekt zur vernetzten Beratung, Vermittlung und Begleitung von Studienaussteiger/innen in Berufsbildung in Hamburg“ im Rahmen der 2015 geschlossenen Vereinbarung über Bildungsketten. Nach Ablauf der Förderung am 31. Dezember 2018 sind „shift“ und die Beratungs-Website shift-hamburg.de als langfristiges Angebot angelegt. Viele Unternehmen zeigen hohes Interesse an Nachwuchskräften mit Hochschulerfahrung und am nun vereinbarten abgestimmten Beratungs- und Vermittlungsangebot.

"shift" verbindet mehr als 30 Beratungs- und Vermittlungseinrichtungen in Hochschulen, Kammern, Verbänden zu einem wachsenden Netzwerk. Gemeinsames Ziel ist es, Studienaussteigerinnen und -aussteigern in einer ergebnisoffenen Erstberatung das passende Angebot für eine Fortsetzung des Studiums oder eine Berufsberatung mit Vermittlung in passende Ausbildung zu geben. Dafür arbeiten die Kooperationspartner eng zusammen und verweisen die Ratsuchenden jeweils an die geeigneten Partner. Zusätzlich können sich die jungen Menschen auf der Webseite shift-hamburg.de mit einem Beratungswegweiser und einer Beratungslandkarte über alle Angebote orientieren. Über social media-Kanäle bietet "shift" eine Plattform, um Studienaussteigerinnen und -aussteiger mit Unternehmen zusammenzubringen, und um über geeignete Ausbildungsangebote, Berufsbilder und Branchen zu informieren.

Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung:„Nicht für alle Abiturienten und Abiturienten ist ein Studium die richtige Wahl. Wenn sie sich an der Hochschule am falschen Platz fühlen, eröffnet ihnen eine Berufsausbildung vielfältige Karrierechancen. Wichtig ist, dass alle jungen Menschen einen für sie passenden qualifizierten Abschluss erreichen, sei es durch ein Studium oder eine Ausbildung. „shift. Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen“ setzt hier an und bietet eine Vielfalt an abgestimmten Beratungs- und Vermittlungsangeboten - für den Umstieg vom Studium in eine Berufsausbildung oder auch für einen gelingenden Studienabschluss.“ Zentrales Angebot des Programms wird die Website www.shift-hamburg.de mit Beratungswegweiser für Studienzweifler/innen und Studienaussteiger/innen sowie Informationen für Unternehmen. Im Juli startet eine Öffentlichkeitskampagne, die „shift“ und die abgestimmten Angebote bekannt machen soll.

Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung: „Zweifel am Studium, das kennt fast jeder, der schon mal an einer Hochschule eingeschrieben war. Meistens lösen sie sich von alleine auf und wenn nicht, dann stehen die Einrichtungen den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Hochschulen haben umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote, die den Studienerfolg von jungen Menschen zum Ziel haben. Wer dennoch die Uni verlässt, sollte diese Entscheidung nicht als Scheitern, sondern als bewusste Wahl einer Alternative verstehen. Mit „shift“ gibt es jetzt ein Angebot, das gezielt Berufs- und Karriereperspektiven in Unternehmen aufzeigt. Das ist eine Bereicherung für Hamburg und für alle jungen Menschen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen.“

Hjalmar Stemmann, Vizepräsident der Handwerkskammer Hamburg: „Studienaussteigerinnen und -aussteiger, die schon den Weg ins Handwerk gefunden haben, schätzen vor allem eins: Theorie und Praxis sind in der dualen Ausbildung direkt miteinander verknüpft. Die Auszubildenden wenden gelerntes Wissen jeden Tag an, sehen jeden Abend das Ergebnis ihrer Arbeit und erleben glückliche Kunden. Die Handwerkskammer Hamburg freut sich sehr über die Kooperation mit den Hamburger Hochschulen und der Behörde für Schule und Berufsbildung. Dabei soll niemand von den Universitäten abgeworben werden. Gemeinsames Ziel ist vielmehr, junge Menschen, die aus dem Studium aussteigen möchten oder müssen, gut über die Alternative duale Ausbildung zu informieren und über Schritte zum erfolgreichen Umstieg zu beraten.“

André Mücke, Vizepräses der Handelskammer Hamburg:"Hamburger Unternehmen suchen dringend Fachkräfte und stellen dabei auch gerne Studienaussteiger ein. Die Erfahrungen aus unserer Lehrstellenvermittlung 'Integrierter Ausbildungsservice' (INTAS) zeigen, dass viele junge Leute den Anforderungen der Mitgliedsunternehmen an den Fachkräftenachwuchs entsprechen. Wir informieren die Studienaussteiger über geeignete berufliche Ausbildungen und vermitteln sie nach einem Bewerbungstest direkt in ein passendes Unternehmen."

Alexander Busenbender, Bereichsleiter in der Agentur für Arbeit Hamburg: „In der Phase der beruflichen Neuorientierung beraten wir auch Studienaussteigerinnen und –aussteiger zum regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teams Akademische Berufe bieten donnerstags von 14:00 – 18:00 Uhr offene Sprechstunden an oder vergeben kurzfristige Beratungstermine. Geht es konkret um den Wunsch einer Ausbildungsvermittlung, so koordinieren wir dies natürlich auch, schließlich wurden uns seit Oktober 2016 über 10.600 freie Ausbildungsstellen gemeldet, von denen aktuell noch knapp 4.600 über alle Branchen hinweg zu besetzen sind, gern auch mit ehemaligen Studenten.“

Prof. Dr. Sönke Knutzen, Technische Universität Hamburg: „In den letzten Jahren haben wir eine Reihe innovativer Maßnahmen eingeführt, um unsere Studierenden auf dem Weg zu ihrem erfolgreichen Studienabschluss zu begleiten. Gleichwohl übernehmen wir auch für diejenigen Verantwortung, die ihr Studium aus unterschiedlichen Gründen nicht erfolgreich abschließen wollen oder können. Daher begrüßen wir die Initiative "shift". Hamburgs Programm für Studienaussteiger/innen" ausdrücklich."

Weitere Informationen zum Programm

Mit der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) setzt die FHH das Konzept im „Leuchtturmprojekt zur vernetzten Beratung, Vermittlung und Begleitung von Studienaussteiger/innen in Berufsbildung in Hamburg“ um. Es ist eines von vier Landesprojekten. Das BMBF fördert es mit rund 1,36 Millionen Euro im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung Bildungsketten. Laufzeit ist vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2018. Ausführende Stelle ist das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB).

Mit dem „Aktionsbündnis für Bildung und Beschäftigung Hamburg/Hamburger Fachkräftenetzwerk“ stützt sich das Hamburger Leuchtturmprojekt auf einen auf Landesebene einmaligen Verbund von Projektpartnern unter Einbeziehung der Wirtschaft und ihrer Sozialpartner, der verantwortlichen Behörden, der Agentur für Arbeit sowie der zusätzlich beteiligten staatlichen Hamburger Hochschulen.

Die Partner haben im Juni 2017 eine „Kooperationsvereinbarung über die Beratung von Studienzweifler/innen und Studienaussteiger/innen und über die Vermittlung von Studienaussteiger/innen in Berufsbildung“ unterzeichnet. Sie berücksichtigt die Besonderheiten der Partner und beschreibt die gemeinsamen Ziele, Maßnahmen, Beratungs- und Vermittlungskonzepte. Es ist hinsichtlich der beteiligten Partnerinstitutionen die erste derartige Kooperationsvereinbarung auf Länderebene.

Ziele des Programms:

  • Einrichtung eines Netzwerks der Beratungseinrichtungen für Studienzweifler/innen (Hochschulen) sowie der Beratungs- und Vermittlungseinrichtungen für Studienaussteiger/innen (Kammern, Agentur für Arbeit, Verbände).
  • Optimierung der vernetzten Beratung, Vermittlung, Integration in Berufsbildung für diese Zielgruppen u.a. durch eine Webseite mit Beratungswegweiser sowie Informationen für Ausbildungsunternehmen.
  • Wirksame Ansprache von Studienzweifler/innen und Studienaussteiger/innen durch Öffentlichkeitsarbeit. Studienzweifler/innen sollen durch Beratungs- und Begleitangebote der Hochschulen möglichst zum Studienerfolg gebracht werden, statt auszusteigen. Studienaussteiger/innen werden auf Wunsch erfolgreich in passende Berufsbildung vermittelt.
  • Nachhaltige Fortsetzung des Beratungsnetzwerks nach Ablauf des Projekts.

Rückfragen der Medien

Behörde für Schule und Berufsbildung

Peter Albrecht, Pressesprecher

Tel. (040) 428 63 – 2003, E-Mail: peter.albrecht@bsb.hamburg.de

Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

Julia Offen, Pressesprecherin

Tel (040) 42863-2322, E-Mail: julia.offen@bwfg.hamburg.de

Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)

Dr. Angela Homfeld, Leitung Stabsstelle

Tel. (040) 4 28 63 –2842, E-Mail: Angela.Homfeld@hibb.hamburg.de

Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)

Dr. Annegret Witt-Barthel, Projektleitung

Tel. (040) 4 28 63 – 2641, E-Mail: Annegret.Witt-Barthel@hibb.hamburg.de

Handelskammer Hamburg

Dr. Jörn Arfs, Pressestelle

Tel. (040) 36138-301, E-Mail: joern.arfs@hk24.de

Handwerkskammer Hamburg

Ute Kretschmann, Pressesprecherin

Tel. (040) 35905-227, E-Mail: ute.kretschmann@hwk-hamburg.de

Agentur für Arbeit Hamburg

Marina Marquardt, Pressestelle

Tel. (040) 2485-2240, E-Mail: marina.marquardt@arbeitsagentur.de

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Bild: shift-hamburg

TUHH goes music: SymphonING Sommerkonzerte 2017

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Das Orchester SymphonING der Technischen Universität Hamburg (TUHH) gibt gleich zwei Sommerkonzerte: Klassik vom Feinsten ist am 15. Juli 2017 um 18 Uhr im Freilichtmuseum am Kiekeberg und am 20. Juli 2017 um 20 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle in Heimfeld zu hören. Dirigent ist David Dieterle, die Solistin des Abends ist Rahel Weymar am Cello. Der Eintritt für das Konzert am 20. Juli ist frei. Unterstützt werden die Konzerte von der Karl H. Ditze Stiftung.

Programm
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zum Trauerspiel „Egmont“, op. 84

Edward Elgar
Konzert für Cello und Orchester, op. 85
Suite „The Wand of Youth“, op. 1

Franz Lehár
Ouvertüre zur Operette „Das Land des Lächelns“

Dmitri D. Schostakowitsch
Galop aus der Operette „Moskau Tscherjomuschki", op. 105

Filmmusik aus „How To Train Your Dragon“

Was? TUHH goes music: SymphonING Sommerkonzerte
Wann?15. Juli 2017, 18 Uhr
Wo?
Freichlichtmuseum am Kiekeberg Agrarium, Am Kiekeberg 1
Eintritt 10,- Euro, ermäßigt 5,- Euro, Museumseintritt inklusive, Kartenverkauf und -reservierung an der Museumskasse oder unter Tel. 040 / 79 01 76 25

Was? TUHH goes music: SymphonING Sommerkonzerte
Wann? 20. Juli 2017, 20 Uhr
Wo? Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 34, 21075 Hamburg
Eintritt ist frei.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

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Foto: Lins P.A. Nguyen

Jungheinrich-Preis an Maschinenbaustudierende der TUHH verliehen

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Ausgezeichnete Arbeit: Bereits zum elften Mal zeichnete die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung Studierende der Bachelor-Studiengänge Maschinenbau, Allgemeine Ingenieurwissenschaften und General Engineering Science der Technischen Universität Hamburg (TUHH) für herausragende Leistungen während des Grundstudiums aus.

Die feierliche Preisverleihung am Freitagnachmittag im Audimax II der TUHH wurde von Thomas Heyn, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, sowie Professor Dieter Krause, Leiter des TUHH-Instituts für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik, eröffnet. In einem Gastvortrag gab Marinus Petersen, Ingenieur bei Jungheinrich, den Studierenden anschauliche Einblicke in die Arbeit bei dem weltbekannten Hersteller von Flurförderzeugen, bevor Heyn und Krause die diesjährigen Preisträger auszeichneten. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 8800 Euro teilte sich auf vier Einzel- und einen Teampreis auf.

Der erste Preis, dotiert mit 1600 Euro, ging an Theresa Kettner. Über zweite Preise und damit je 1200 Euro freuten sich Philipp Hastedt, Paul Lohstoeter sowie Jan Felix Topp. Den Preis für die beste Leistung im Teamprojekt Konstruktionsmethodik, dotiert mit insgesamt 3600 Euro, nahmen Lennart Maack, Lasse Peters, Jonas Fuchs, Jannes Grell, Waldemar Neumann und Jan-Erik Dijk gemeinsam entgegen.

Initiiert wurde der Jungheinrich-Wettbewerb von Professor Dieter Krause und Wolfgang Behncke, ehemaliger Stiftungs-Leiter und Vorgänger von Thomas Heyn. Die Stiftung der Jungheinrich AG, ein weltbekannter Hersteller von Flurförderzeugen, stellt jährlich Preisgelder für die besten Leistungen im Konstruktionsprojekt angehender Maschinenbau-Ingenieure der TUHH zur Verfügung.

TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi

Bild:

Jungheinrich-Preisträger 2017 mit Thomas Heyn, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich-Stiftung (links), Professor Dieter Krause, Leiter des TUHH-Instituts für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (ganz rechts)

Foto:TUHH/Bittcher

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